Star Wars - The Last Jedi

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PSN-Name: AngelVsMadman
Ich finde schon dass Kritiker objektiv über einen Film eine Bewertung geben können. Problematisch finde ich nur wenn da "politische Entscheidungen" mit rein spielen: oh der Film hat zwar eine beschissene Geschichte aber eine super Frauenrolle 11/10.

Kann ich hier aber nicht feststellen.
 
Es gab ja schon mal eine Analyse der Rotten Tomatoes Bewertungen und die Mehrheit der schlechten ist von Leuten, die sich einfach nur angemeldet haben, um diese eine Bewertung zu machen. Daher ist dieser Score leider verbrannt.
 
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PSN-Name: BillMorisson
Spielt gerade: FF VII Remake
Was für ein Bullshit. Alleine hier im Forum sieht man ja, dass der Film alles andere als unumstritten ist. Im Gegenteil, er spaltet die Geister wie es zuvor vermutlich nur Episode I getan hat. Nur weil sich Leute extra anmelden um ihre Meinung kundzutun heißt es noch lange nicht, dass es fake Bewertungen sind.
 
Zuletzt editiert:
Es gibt einen Grad zwischen umstritten und was bei Rotten Tomatoes lief, nämlich das abgestinke von Hardcorefans, die sich auf den Schlips getreten fühlen, wie hier.

Nehmt doch einfach imdb, da werden diese Wertungsungereimtheiten einigermaßen rausgefiltert:
http://www.imdb.com/title/tt2527336/

Also aus meinem Umfeld konnte ich noch keinen finden, der ihn gesehen hat und schlecht fand. Die Meinungen kommen eigentlich immer von Leuten, die tiefer in der Lore stecken und irgendwas erwartet haben, was sie nicht bekommen haben.

Persönlich muss ich den Streifen erst nochmal sehen, um mir ein besseres Bild zu machen. Rogue One fiel bei mir wie gesagt beim zweiten Mal einigermaßen ab und Force Awakens bleibt immer gleich gut.

Wenn man aber die Highlights nochmal bei Reddit sieht, dann finde ich das alles immer noch sehr geil.
 

Andy

Moderator
Team-Mitglied
PSN-Name: Andy1985
Konnte den Felm gestern endlich sehen und ich gehöre auch zu den Leuten, die mehr als enttäuscht sind. Ist es ein schlechter Film? Nein! Ist er ein Mittelmäßiger Star Wars Film? JA!

Mein Begleiter und ein Freund von mir sind der selben Meinung.
Bevor ich weit aushole, wer hat hier die Kreative Kontrolle? Durfte JJ in Teil VII alles alleine Bestimmen, wenn ja, erklärt das einiges! Vieles passt im großen und ganzen nicht!

Der Anfang

Ich verstehe die Erste Ordnung noch immer nicht! Bei Teil VII waren sie eine kleine Splittergruppe und bei Teil VIII eine Armee, die die halbe Galaxis beherrschen. Haben alle Splittergruppen nach dem ende gesagt: Wir schließen uns jetzt euch an, weil ihr so eine tolle Waffe hattet?
Ist natürlich eine einfache Möglichkeit, macht aber irgendwie keinen Sinn. Zudem haben alle Systeme einfach zugesehen und mit den Achsel gezuckt, als sich Plötzlich dieses neue Imperium erhob?

Wer zum Teufel baut ihnen diese Riesen Zerstörer? Das kann kein Überbleibsel aus Episode VI sein. Der Supersternzerstörerer war der Stolz der Flotte. In knapp 30 Jahren bauen sie Plötzlich ohne den Ressourcen des Imperium zwei solcher Typen?

Warum hat keines Ihrer Schiffe Begleitschutz? Jäger flogen immer um die Zerstörer, aber der Stolz der Flotte bleibt unbewacht? Erst als die Bomber anrücken werden Tie Jäger aktiviert. Militärisch sehr gut überlegt. Kommt mir jetzt nicht, dass sie Überheblich waren! Der Kommandant hat so nicht ausgesehen und agiert.

Luke

Luke wollte nicht gefunden werden! Sicher! Darum hat JJ auch alles so ein Teil VII so ausgelegt. Für mich hatte es den Anschein, dass er sich zurück ziehen wollte um sich selbst zu finden. die spuren hat er hinterlassen, damit man ihn im Notfall auch finden kann.
Jetzt aber ist er der große, weinerliche Jedi Meister der bei einem Schüler versagt hat und die Jedi als unwürdig findet. Das Ende von Teil VI hat nicht so gewirkt! Gut, hat ihn wahrscheinlich wirklich hart getroffen und auch das er kurz der Dunkelheit nach gegeben hat.
Aber wo waren seine großen Lehrmeister? Yoda kommt erst daher wenn alles im Arsch ist? War das nicht der Sinn der Macht-Geister um ihren Schützling zu führen?
In allem ein Unwürdiges Ende der Jedi! Ist ja nicht so, als wäre dieser Mythos ein fixer Bestandteil der Saga.

Der Casino Plan!
Als Charakter Arc sehr wichtig, für die Handlung völlig unwichtig. Wenn die dämliche Notfall Anführerin ihren Plan allen mitgeteilt hätte oder zumindest den Vertrauenswürdigen, wären alle entkommen. Wieder ein dumme Entscheidung des Widerstands, aber sonst hätten beide Parteien keinen Meter wenn sie taktisch handeln würden!

Snoke

Der große Bösewicht! Der Kopf hinter dem Imperium 2.0 und den Sith 2.0! Nö, töten wir ihn einfach, damit Kylo Ren einen Grund hat Darth Vader 2.0 zu werden. Wenn uns die Sith eines gelehrt haben ist, dass man nie seinen Untergebenen und Schützlingen vertrauen soll und Wiedereinmal war es ihr Untergang. Ich hab nicht mal eine Ahnung ob Snoke ein Sith war. Wahrscheinlich war er nur ein Typ der den Machtgriff beherrscht und Blitze verschießt. Mehr hat er eigentlich nicht gemacht.
Ich gebe aber zu, dass die Figur für die Entwicklung von Kylo Ren Wichtig war!

Kylo und Rey

Abgesehen das Kylo Ren immer noch ein großes Crybaby ist kann man gegen ihn nichts sagen. Der Konflikt zwischen ihm und Ren wurde gut rübergebracht. Eigentlich hätte das mehr in das Zentrum gehört unter dem Motto: Lassen wir die Vergangenheit zurück! Zuviele Fehler wurden gemacht, finden wir unseren eigenen Weg!

Rey
Der einzige Kritikpunkt! JJ, hat versucht aus Rey etwas besonders zu machen. Ihre Visionen, ihre Verbindung zu Luke! Tja, war wohl nix. Ist doch nur ein Niemand. Ende, lebt damit. Tschüß und Tschau!

Wie gesagt, nach zig Stunden Film und Serien hat man sich mit diesem Universum identifiziert. Man kennt seine Schwächen, man kann erahnen was geschehen kann. Genau das will ich als Fan. Episode VIII bietet mir das nicht. Ich hätte kein Problem, wenn die Geschichte ohne Bezug zu den alten Charakteren erzählt wird, aber man wollte die Epochen verbinden. War ein Fehler, weil am Ende löst man sich von Episode zu Episode von diesem "Ballast"!
Ich glaub, darum hat mir auch RO gefallen. Er war mitten im Mythos angesiedelt aber alles neue Figuren, die ihre eigene Geschichte hatten.

Ich bleib dabei, das beste was nach Episode VI gekommen ist war die Serie Clone Wars!
 
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PSN-Name: Dojii
Rebels find ich besser als Clone Wars!!1elf!11! ;)

Zu den (wirklich) dummen New Order Taktiken:

Captain Canady hat ja selbst gesagt, man hätte die Jäger schon viel früher starten sollen. Er war eben der erfahrene Altimperiale, der weiß was er tut und jetzt als simpler Captain auf einem Artillerieschiff verheizt wurde, weil ein hochnäßiger Junge wie Hux das Sagen hat.
In den Büchern wird sehr schnell klar, dass Hux absolut nichts drauf hat, was Kriegsführung und Taktik angeht. Er ruht sich quasi auf seiner Position aus, die er durch seinen Vater geerbt hat und selbst aber nichts beigetragen hat.

Hat man schon in E7 gesehen, als er sofort Hals über Kopf getürmt ist, als die Basis zu fallen drohte. Und hier sieht man so richtig, dass er einfach nur ein verzogener Bengel aus einer imperialen Familie ist, der durch Blutlinie an seine Position gekommen ist, sie aber einfach nicht effektiv ausführen kann. Alle Befehle aus seinem Mund sind Mist, alle. Er gibt im ganzen Film nicht eine sinnige Anweisung.

Finde das einen interessanten Punkt gerade gegenüber dem Imperium, dessen Charaktere (zumindest in den Filmen) oft erfahrene Leute waren.
 
Zuletzt editiert:
Spielt gerade: mit´m RKKV Prototyp
Ich finde schon dass Kritiker objektiv über einen Film eine Bewertung geben können. Problematisch finde ich nur wenn da "politische Entscheidungen" mit rein spielen: oh der Film hat zwar eine beschissene Geschichte aber eine super Frauenrolle 11/10.

Kann ich hier aber nicht feststellen.
Zum Thema Frauenrolle hab ich letztens auch was gesehen:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=K-GxIoQPXPg"]http://www.youtube.com/watch?v=K-GxIoQPXPg[/ame]


Vielleicht etwas übertrieben und im Eifer des Gefechts gemacht, aber im Grunde trifft es den Kern sehr gut.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Uh sorry völlig übersehen. Was ich meinte ist, dass man einen Film auch an objektiven Kriterien bewerten kann (ähnlich wie ein Spiel). Macht die Handlung Sinn und schafft sie keine Logiklöcher nur um den Zuseher zu überraschen (passiert im Sci-Fi Genre leider gerne), ist die Musik passend und trägt sie zur Atmosphäre bei, sind die SFX gut, oder wirken sie billig, Schnitte passend oder hektisch, Kamera passend oder unnötig unruhig, Schauspieler gut oder over-acting usw.

Klar gibt es eine subjektive Wahrnehmung darüber. Hat MIR der Film gefallen, oder fand ich Charaktere gut, das Drehbuch, die Bilder usw.

Darum kann auch eine Wertung schwanken, aber darüber hinaus kann man trotzdem mMn objektiv sagen "ja der Film ist hochwertig", hat mir persönlich wegen diesem oder jenem Grund trotzdem nicht so gut gefallen, oder umgekehrt.

Und allgemein haben sich die Wertungen um einen Punkt eingeschossen, demnach würde ich nicht sagen dass Ep8 kein schlechter Film ist, aber auch kein Meisterwerk.
 
Spielt gerade: mit´m RKKV Prototyp
Wie war das nochmal mit dem ermüdend? Und wenn dann auch keine Argumente kommen...

Aber Hauptsache man stellt seine Meinung mal wieder so dar als wär es selbstverständlich diese zu haben und es gibt keine andere Legitime. Dann noch ein lustiges Bild dazu, das eigentlich nichts damit zutun hat, fertig ist die perfekte Aussage.
 
PSN-Name: hotsalsa
Spielt gerade: Switch, Warzone
Um so mehr ich die negativen Stimmen über Episode VIII lesen und um so mehr ich über den Film selbst nachdenke, umso mehr mag ich ihn irgendwie. Wie alle einfach nur den durch Abrahams brav abgeschöpften Status Quo nachweinen, während Johnson das Franchise einfach mal aus dieser Endlosschleife Gut (Held) vs. Böse (Bösewicht) raus bricht und viel aktuellere Probleme und Konflikte anspricht.

Ich verstehe alle Kritikpunkte die hier aufgekommen sind aber ich kann zu jedem auch aus meiner Sicht heraus sagen: "und es ist gut so..."
 
PSN-Name: herodes87
Um so mehr ich die negativen Stimmen über Episode VIII lesen und um so mehr ich über den Film selbst nachdenke, umso mehr mag ich ihn irgendwie. Wie alle einfach nur den durch Abrahams brav abgeschöpften Status Quo nachweinen, während Johnson das Franchise einfach mal aus dieser Endlosschleife Gut (Held) vs. Böse (Bösewicht) raus bricht und viel aktuellere Probleme und Konflikte anspricht.

Ich verstehe alle Kritikpunkte die hier aufgekommen sind aber ich kann zu jedem auch aus meiner Sicht heraus sagen: "und es ist gut so..."
Meine Meinung ist Johnson hat einen schlechten SW Film gemacht. Keinen schlechten Film ansich. Für mich ist der Film ein 08/15 Film wie es ihn heute zu hauf gibt. Sprich könnte genauso ein DC oder Marvel Film sein nur mit Laserschwertern. Und statt Göttern oder Superhelden gibt es halt JEDIS.
 

laughing lucifer

Against Automobile Obesity
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PSN-Name: Tekkenpowerslave
Spielt gerade: mit Mulmeln
Und was labert der Typ da, bin unterwegs und sehe mir das jetzt nicht an. Aber laut den Kommentaren labert er ziemlichen Müll. Und wenn ich das Thema Frauenrolle schon wieder lese, was ist euer Problem damit?
Ja. Abstempeln bevor man sich selbst einen Eindruck verschafft:okay:
Wenn du doch mal einen Blick in viele diese "Frauenhasser"-Videos wirfst bemerkst du vielleicht, dass es nicht darum geht dass mehr Frauen im Film sind, sondern WIE und WARUM Sie im Film sind. Es geht um die Identifzierung mit der Protagonistin und ihrer Darstellung in führenden Rollen/Heldenrollen.
Man identifziert sich mit ihrem Kampf, ihrem Schmerz auf dem Weg ihr Ziel zu erreichen, mit ihrer Aufopferung für eine gute Sache. Räumt man diese Steine, das Versagen, den Schmerz aus dem Weg hat man einfach nur einen unverletzbaren Superhelden geschaffen der deshalb schlichtweg langweilig wird. Und es gibt wunderbare Frauenrollen die genau dies Zeigen und durchweg als Frauenrolle angelegt sind. Beispiele wäre z.B. Beatrix Kiddo (The Bride) in Kill Bill, Ripley in Alien und Million Dollar Baby. Stehen alle bei mir deswegen im Regal.
Genau das möchte ich! Starke Frauenrollen die passen, die auf von vorneherein darauf zugeschnitten wurden. Die Einstellung dazu kann ich auch nicht verstehen, da es Frauen auch herabsetzt als ob Sie es nicht aushalten würden. Und genau da zeigen diese starken Rollen unter all dem Schmerz ihr Potential.

Anstatt die Rollen so auszulegen und zu besetzen wie es aus dem geschichtlichen Hintergrund, der Buchvorlage etc. Sinn machen würde, beugen sich die Autoren diesem äußeren Druck und erschaffen langweilige, vergessliche Figuren um nicht für Ihre eigentliche Überzeugung, ihre Meinung zum Skript einstehen zu müssen. Wenn ich es wieder finde, pack ich hierzu ein Video rein in dem verschiedene Serien-Autoren dieses Cash-In Verhalten beschreiben. Man hat weniger Stress, braucht weniger Zeit und kann dadurch in Ruhe arbeiten und bekommt mehr Aufträge sobald man - passend oder unpassend - sämtliche Minderheiten/Sexuelle Präferenzen abdeckt. Bei den großen Filmen sind das reine Investitionsentscheidungen um das größtmögliche Publikum anzusprechen und Kritik abzuhalten. Es wird bei Disney bald indischer gewürzt, da sich das Maus-Imperium dort wieder einiges einverleibt hat.

Es gab keine Probleme über sog. "White-Washing" zu reden, bei dem asiatische Rollen mit weißen Schauspielern dargestellt werden um hier mehr Publikum zu ergattern obwohl es unpassend wirken kann.
Wenn man jetzt aber Dinge sieht wie ein schwarzer Archilles (zukünftig in Troy: Fall of a City, was manche als "Black--Washing" bezeichnen) kann ich einfach nur den Kopf schütteln. Man kann es doch nicht jeder möglichen Minderheit recht machen wenn dafür der gesamten Film,das Setting, den Sagen-Hintergrund einfach in die Tonne tritt. Ich fände es auch beschissen wenn Mark Wahlberg als nächstes Shaft oder Martin Luther King darstellt. Da würde es einen Aufschrei geben. Sobald man aber die unter äußerem Druck eingebaute hohe Frauenquote (leider genau deswegen oberflächlich verbaut) anspricht wird man so defensiv dass die Großhirnrinde erstmal Pause hat. Assoziativ geht da garnix mehr.
 
Zuletzt editiert:
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PSN-Name: Dojii
Ich muss aber sagen, dass ich die Frauen in Episode 7, 8 und Rogue One jetzt nicht als unverletzbare Superhelden sehe.
Dabei sollte man auch dazu sagen, dass E7, E8 und Rogue One überhaupt die ersten Star Wars Filme sind, die Hauptcharaktere sterben lassen (Qui-Gon sehe ich jetzt nicht als Star Wars Hauptcharakter an).

Gerade in E4 bis 6 konnte man sich wunderbar auf die typische Heldenunsterblichkeit der damaligen Zeit verlassen.
 
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