Ach ja, meine Standard Spiele, die ich für unverzichtbar halte.
PSVR Tipps:
Rez
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1079
FAZIT:
Mit PlayStation VR Unterstützung erlebt der Klassiker einen neuen Höhepunkt und ist für mich zur absoluten Killer App des Headsets avanciert. Die Symbiose aus Grafik, Musik und Vibration ist dermaßen intensiv, dass man alles um einen herum vergisst. Zwar merkt man der Grafik an, dass diese nicht mehr ganz up to date ist und die Gegner ein wenig nachziehen, doch fällt dies beim Spielen nicht wirklich auf. Einzig, dass “Rez” ziemlich kurz ist und der neue Area X Level hinter den Erwartungen zurück bleibt, sorgt für einen kleinen faden Nachgeschmack.
Polybius
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1138
FAZIT:
Das Fazit ist immer das schönste an einem Review, da man hier herrlich subjektiv die eigene Meinung dem Leser um die Ohren hauen kann. „Polybius“ ist der feuchtgewordene Traum eines jeden „Tempest“ Fans und einfach nur affengeil! Das was einem hier unter dem PSVR Helm erwartet, lässt sich schlecht in Worte fassen. Nicht umsonst muss man vor dem Start zwei Warnungen bestätigen, bevor man loslegen darf. Der psychedelische Overkill ist der Hammer und lässt einem völlig wegtreten und wie in Trance durch die Level düsen bis einem der Sabber oder Schaum aus dem Mundwinkel läuft. Wem „Rez“ und „Thumper“ zu brav waren, muss hier zuschlagen, „Tempest“ und „TxK“ Fans sowieso. Pfeif auf das Geheule nach AAA Software solange es Spiele wie “Polybius” für die PSVR gibt. Für mich ein klares Must-Have! Objektiv gesehen muss man jedoch die mangelnde Abwechslung beanstanden.
Tetris Effect
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1256
FAZIT:
“Tetris Effect” hat mich echt fertiggemacht! Schon allein die kurze Demo lief in zwei Tagen weit über 3h und auch vom kompletten Spiel bin ich nur schwer losgekommen, um zum Beispiel dieses Review zu verfassen. Klar, ich bin ein ziemlicher Fanboy von Tetsuya Mizuguchi und griff daher schon zu meiner rosa Fanbrille, doch konnte diese letztendlich im Etui bleiben. Der neue Anstrich passt hervorragend zu Tetris, was dank seiner Einfachheit noch genauso viel Spaß macht wie damals. Hinzu kommt der audiovisuelle Perfektionismus, der schon bei früheren Werken für eine besondere Erfahrung sorgte. Der Soundtrack geht ins Ohr, die Illustrationen der Level sind schick und die Herausforderungen machen nicht nur durch die Online Ranglisten viel Spaß. Der einzige Kritikpunkt ist letztendlich wirklich nur der fehlende Multiplayer, da man dieses Tetris nur allein genießen darf und man daher objektiv keine volle Punktzahl geben kann. Dies mag für viele, neben dem Preis von 40€, wohl das größte KO Kriterium sein. Für Solospieler mit einer Affinität für Puzzlespiele ist “Tetris Effect” jedoch ein Muss, spätestens im ersten Sale! Der nächste Tetris Effekt ist bei mir zumindest schon vorprogrammiert, sprich ich bin kurz davor Tetris Formen überall zu sehen davon zu träumen.
Beat Saber
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1264
FAZIT:
Rythmusspiele waren schon immer mein Ding und sind seit “Dance Dance Revolution” fest auf allen möglichen Systemen mit meiner Zockerleidenschaft verwurzelt. Ich war zwar in Spielen wie “Samba de Amigo”, “Rock Band” und “Guitar Hero” sowie “Osu! Tatakae! Ouendan” und “Gitarro Man” selten so gut, dass ich auf Hard alles Perfekt traf, doch letztendlich kam es immer auf den Spaß an. Nachdem der große Hype jedoch vorbei war und so ziemlich jedes Musikinstrument verwurstelt wurde war auch ich übersättigt, bis ich von “Beat Saber” hörte. Auf das nötigste reduziert und vom Gameplay her so leicht verständlich wie kein anderes Musikspiel zog es mich mit dem ersten Takt in seinen Bann.
Man hat in der linken und rechten Hand einen Säbel und muss einfach in die Richtung schlagen, wohin der Pfeil zeigt. Es gibt keine langezogenen Noten, keine spielerischen Experimente, kein halten von Positionen oder vollführen von irgendwelchen Kreisbewegungen, sondern einfach nur das treffen der Blöcke in der richtigen Richtung. Dies ist sehr befreiend und geht sofort in Fleisch und Blut über, da man sich auf keine speziellen Manöver, Noten oder ähnliches konzentrieren muss. Als ich zuletzt die Persona Tanzspiele probierte, war das Gameplay dort einfach nur überladen und weit davon entfernt mir Spaß zu machen. Dies heißt jedoch nicht, dass “Beat Saber” einfach daherkommt. Klar, auf Easy und Normal kommen nur Bewegungsmuffel ins Schwitzen, doch seien wir mal ehrlich. Rythmusspiele machen erst auf Hard und Expert so richtig Spaß! Die Kombinationen der zu zerhackenden Blöcke ist durchaus anspruchsvoll und punktet nicht nur mit schnellen Reihenfolgen, sondern auch, dass man mit dem linken Säbel mal rechts einen Block zerhacken muss. Dabei sind die Blöcke stets im Takt und nicht nur eingestreut, damit es viele sind. Hat man dann mal einen Song ein paar mal gespielt, werden die eigenen Bewegungen immer flüssiger und es entsteht ein richtiger Flow, der nur von der eigenen Kondition gebremst wird!
Abseits der Highscorejagd gibt es zwar noch eine echt schwere Kampagne mit einer Handvoll Aufgaben, welche sich nur in Sachen maximal, minimal und bestimmten Effekten unterscheidet (Null Fehler, verschwindende Pfeile), doch der Hauptgrund das Spiel immer wieder einzulegen ist und bleibt die Jagd nach dem Highscore deiner Freundesliste. Aufgrund dessen, dass nicht nur das zerschneiden der Blöcke Punkte bringt, sondern auch wie früh/spät man zuschlägt, bzw. wie weit man ausholt kann man immer noch ein paar Pünktchen rausholen. Für mich ist “Beat Saber” vor dem Duschen fast Pflichtprogramm, eines der besten Musikspiele aller Zeiten und gäbe es "Firewall: Zero Hour" nicht, auch das beste VR Spiel des Jahres 2018!
Astro Bot
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1251
FAZIT:
Ist nun “Astro Bot: Rescue Mission” der erhoffte Knaller? Ein ganz klares, Ja! Es ist für die Playstation VR eine erhoffte Killer App, welche sich nicht nur hervorragend spielt und technisch auf der Höhe ist, sondern auch gleich das ganze Genre auf eine neue Ebene hievt. Aufgrund des doch recht einfachen Schwierigkeitsgrades und des Umfangs ist es zwar nicht so bahnbrechend wie damals ein “Super Mario 64”, doch das Erlebnis, welches einem beim Spielen ereilt, ist das gleiche wie vor über 20 Jahren. Es lässt sich kaum in Worte fassen, wie faszinierend ich durch die toll designten Level lief, wo es so viele Gimmicks zu entdecken gibt. Das Asobi Team hat ganze Arbeit geleistet und zeigt allen, was in VR möglich ist und warum die Technik mehr als nur es eine Daseinsberechtigung hat.
Blood & Truth
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1280
FAZIT:
Um die beiden Fragen der Einleitung zu beantworten: ganz klar… äh... Jain! Das Spiel hält eigentlich alles, was es versprach. Leider war der erste Gang nach knapp 5 Stunden bereits vorbei, auch wenn das nicht die Lust schmälert, gleich wieder von vorne anzufangen. Auch als Vorführtitel für Gäste und VR-Neulinge ist es hervorragend geeignet, weil man mit der Kapitelwahl direkt zur Action gelangt und auf hohen VR-Komfort geachtet wurde. Doch es schafft leider nicht ganz die gleichen Begeisterungsstürme zu entfachen wie Astro Bot letztes Jahr. Das Gameplay ist letztendlich ein Rail-Shooter mit viel schmückendem Beiwerk und die Story auch mehr Mittel zum Zweck. Wer sich Time Crisis als VR-Variante wünscht, wird hier absolut glücklich. Und auch sonst kann ich trotz aller Meckerei auf sehr hohem Niveau allen Ballerfreunden uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.
Firewall: Zero Hours
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1244
FAZIT:
Ich mag im Prinzip keine First Person Shooter und lässt man “Doom VFR” mal außen vor, liegt das letzte Spiel dieser Art, welches ich länger als eine Stunde spielte, bei mir über 10 Jahre zurück. Glaube das war damals "Duke Nukem 3D" auf dem Sega Saturn, welches ja nicht einmal Multiplayer bot. Somit war “Firewall: Zero Hour” für mich ziemliches Neuland und ich habe lange überlegt, es zu versuchen. Und was soll ich sagen, ich habe nach meinen Spätschichten das Spiel extrem gesuchtet und kam nur schwer davon los, was meine Frau eher skeptisch beobachtete. Klar, der Taktikshooter kommt sehr minimalistisch daher und bietet nur einen Spielmodus ohne große Konfigurationsmöglichkeiten, doch ist es dank des Mittendrin Gefühls, der sehr guten Spielbarkeit und der hübschen Grafik enorm spaßig. Man steht ständig unter Anspannung, rückt gewissenhaft und vorsichtig vor, schaut ängstlich um Ecken, spricht sich ab und versucht bei Feindkontakt ruhig zu bleiben, damit man nicht die Kontrolle über das Match verliert. Ich habe in den etlichen Runden auch viel mit gestandenen First Person Shooter Fans gesprochen und fast alle sind sich einig, dass dies der nächste Level ist. Jetzt fehlt es nur noch an etwas mehr Content und dann führt kein Weg mehr an “Firewall: Zero Hour” vorbei. Einzige Voraussetzung, ihr besitzt einen Ziel Controller, denn ohne braucht man das Spiel nicht zu starten, was letztendlich auch der einzig wirklich große Haken an der Sache ist. Der Preis von 100€ (das Spiel allein kostet 45€) für das Spiel plus Ziel Controller ist nämlich nicht ohne.
Moss
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1210
FAZIT:
Ich habe die kleine Mäuseheldin Quill sofort in mein Herz geschlossen, als sie das erste Mal ins Bild gestolpert ist. Dies liegt vor allem an den wundervollen Animationen und hübschen Levels, welche zum Entdecken einladen. Zum Glück haben die Leute von Polyarc neben der tollen Präsentation nicht das Spiel um die Grafik herum vergessen und liefen ganz nebenbei ein tolles Adventure ab. Die Steuerung geht flüssig von der Hand, die Rätsel sind logisch und die Kämpfe nicht aufgezwungen. Leider muss sich “Moss” aber auch etwas Kritik gefallen lassen. Für solch ein liebevolles Spiel und einen Preis von 30€ liegt die Kritik nicht mal an der relativ kurzen Spieldauer, sondern eher beim Schwierigkeitsgrad. “Moss” ist leicht, viel zu leicht! Die Schieberätsel sind nicht sonderlich anspruchsvoll, die Sprungpassagen fast im Schlaf zu überwinden und auch die Kämpfe sorgen nicht gerade für schwitzige Hände. Dies sind auch die einzigen Gründe, warum der Titel von uns keinen Award erhält. Für PSVR Besitzer dennoch ein Muss! Immerhin dürfte damit die “man darf nicht sterben” Trophäe für viele in diesem Spiel machbar sein. Ich persönlich hoffe, dass sich der Titel hervorragend verkaufen und es bald einen Nachfolger geben wird, denn es gibt noch viel zu erzählen...
Doom VfR
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1206
FAZIT:
Der Hauptgrund für dieses Review ist, euch mitzuteilen wie - sorry für die Aussprache - einfach mal megafett der Trip durch die Hölle daher kommt! Außerdem will ich mal eine Lanze zu all den anderen Reviews brechen, welche sich ungemein über die Steuerung aufregen. Klar, mit dem Move Controller ist das Teil so gut wie unspielbar, doch mittels DualShock 4 Controller und vor allem dem PSVR Ziel Controller gibt es nicht viel an „DOOM VFR“ auszusetzen. Ich als First Person Shooter Anfänger spielte hauptsächlich mit dem Ziel Controller im Stehen und hatte die Steuerung nach gut 30 Minuten intus und metzelte mich gekonnt durch die klaustrophobischen Gänge. Besonders die Kombination zwischen teleportieren und stufenlosen Laufen/Drehen ist fast perfekt und sorgt dafür, dass sich die virtuelle Action noch schneller spielt als „DOOM 4“ ohne PSVR. Klar kann es auch mal zu hektischen Situationen kommen, wo mal der Überblick etwas flöten geht, doch kann man sich dank Teleport schnell mal in eine ruhigere Ecke teleportieren und sich einen neuen Überblick über die Action verschaffen. „DOOM VFR“ wurde zudem perfekt an die virtuelle Realität und die schnelle Action angepasst. So sind die Levels ziemlich kurz geraten und der Aufbau besteht fast ausschließlich aus engen Gängen mit nur wenigen großen Räumen. Damit ließ sich auch eine fabelhafte Grafik auf die PlayStation 4 Pro zaubern, welche für PSVR Verhältnisse mit knackscharfen und detaillieren Texturen und klasse Lichteffekten daherkommt. Hinzu kommen detaillierte und große Gegner, welche einen ans Leder wollen. Einziger Kritikpunkt für mich als einer, der mit Shootern nicht viel am Hut hat, ist der Schwierigkeitsgrad. Selbst auf Easy komme ich mächtig ins Schwitzen und habe besonders am Ende bei den letzten Gegnerwellen ordentlich zu kämpfen. Für die nicht mal 30€ sollte jeder PSVR Besitzer zugreifen, denn eine intensivere Erfahrung als „DOOM VF(ucking)R“ mit dem Ziel-Controller wird man so schnell nicht auf der PSVR finden!
Megaton Rainfall
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1186
FAZIT:
Ja, das Wortspiel muss noch kommen. Ist “Megaton Rainfall” ein Reinfall? Nein! Zwar ist die Kampagne theoretisch in unter zwei Stunden zu schaffen, doch ist man anfangs locker fast fünf Stunden damit beschäftigt, zumal die Gegnerwellen schon etwas taktisches Geschick erfordern. Abseits der Kampagne hält einem zudem die Welt an sich bei der Stange und ich verbrachte mehr Zeit damit Sehenswürdigkeiten zu suchen und durch das Universum zu düsen. Die Technik dahinter ist einfach zu beeindruckend und ich flog mehr als nur einmal von Planet zu Planet. Einfach so, weil es Spaß macht. Die Immersion in VR ist so hoch, dass einem die paar technischen Unzulänglichkeiten nicht wirklich stören. Ohne VR macht “Megaton Rainfall” zwar nicht mehr ganz so viel Spaß, dennoch bleibt es für die 16€ ein kurzweiliges Actionspiel, welches einem dank abwechslungsreicher Gegnertypen einige Zeit bei Laune hält.
Superhot VR
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1146
FAZIT:
“Superhot VR” hat mich mächtig überrascht und reiht sich kurz gesagt in die Riege der brillanten VR Erlebnisse neben “Rez: Infinite”, “Polybius” und “Statik” ein. Ich habe in unzähligen Shootern und Actiongames mit riesigen Wummen riesige Gegner platt gemacht, doch so cool und mächtig wie hier fühlte ich mich noch nie in einem Spiel. Einem heranstürmenden Gegner einen Faustschlag zu verpassen, seine weggeschleuderte Pistole in der Luft zu fangen, eine halbe Drehung zu vollführen und dann einem anderen Gegner einen Headshot zu verpassen, während um einen herum die Kugeln nur so um die Ohren zischen ist ein Gefühl von Macht und Genugtuung, dass sich nicht so einfach beschreiben lässt. Das Gameplay ist perfekt durchdacht und macht “Superhot VR” zu einem genialen Puzzelshooter und zeigt, welches Potential in der VR Technik steckt. Für alle PSVR Besitzer ein Must Have und für allen anderen die es bei einem Kumpel mal Probespielen können, wird es im Finger jucken sich doch endlich mal eine PSVR zu kaufen! Einziger wirklicher Kritikpunkt ist, dass das Spiel durch die Move Controller etwas ausgebremst wird, da es immer wieder zu Tracking Problemen beim aufsammeln von Gegenständen und zielen kommt. Aber egal … gebt mir die Telefonnummer von John Woo, damit ich mich mit meinen erlernten Moves für seinen nächsten Actionfilm bewerben kann!
Statik
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1127
FAZIT:
“Statik” hat mich schon beim Tutorial in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Die Boxen sind allesamt clever designt und bieten genügend Abwechslung, um nicht zu langweilen. Zwar ist das Vergnügen mit unter vier Stunden recht kurz geraten, doch da es keinerlei Wiederholungen oder öde Aufgaben gibt, sind diese vier Stunden spannend bis zum Schluss. Auch der Multiplayer ist witzig gemacht, doch leider viel zu kurz. Letztendlich hätte mit etwas mehr Umfang “Statik” ein wahrer Klassiker werden können. Sei‘s drum, wer Spaß an solchen Spielen hat, sollte unbedingt zugreifen, zumal auch der virtuelle Effekt hervorragend zur Geltung kommt und nicht aufgesetzt wirkt. Für unschlüssige gibt es im PSN Store auch eine Demo des Spiels.
Gnog
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1131
FAZIT:
Nachdem mit “Statik” die grauen Zellen ziemlich gefordert wurden, erscheint “Gnog” weitaus simpler, da man viele Aufgaben auch durch einfaches ausprobieren und rumklicken lösen kann. Auf der anderen Seite sorgt “Gnog” dank farbenprächtiger Grafik und Wohlfühlmusik für ziemlich gute Laune und kurzweiligen Rätselspaß. Leider sind die acht Rätsel wirklich fix gelöst, da ich für keines länger als 15 Minuten benötigt habe. Hier hätte es bei einem Preis von 15€ mehr sein müssen, da die Rätsel für Erwachsene nicht sonderlich komplex gestrickt sind. Somit verspielt “Gnog” leichtfertig den Vorstoß in höhere Punkteregionen. Jüngere werden jedoch am Spiel etwas mehr Freude haben, da es viel zu entdecken und ausprobieren gilt.
Wayward Sky
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1084
FAZIT:
Von der ersten bis zur letzten Minute hatte ich meine Freude am “Look and Click” Adventure, wie es Uber Entertainment selbst nennt. Dies liegt vor allem am charmanten Artstyle wie den tollen Pastellfarben, dem plastischen Look und schönen Soundtrack. Auch die Immersion mit den Move Controllern und den ganzen Armaturen zieht einen so ins Spiel, dass die reichlich vier Stunden wie im Fluge vergehen. Die Spielzeit ist dann auch einer der kleinen Kritikpunkte, wobei die wirklich einfachen Rätsel schwerer wiegen und dem Titel dadurch eine wirklich hohe Wertung verwehren. Für Jüngere ist "Wayward Sky" aber eine wirklich tolle und uneingeschränkte VR Erfahrung.
Tumblr VR
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1080
FAZIT:
"Tumble VR" profitiert ungemein von der virtuellen Realität und die Rätsel sind oft leichter zu meistern als auf dem Pendant auf der PlayStation 3. Man fühlt sich oft dabei ertappt, bei den kniffligen Rätseln aufzustehen, sich mit dem Kopf nah heran zu bewegen und fast schon herumlaufen zu können. Ja, so stelle ich mir in Zukunft ein Holodeck vor. Spielerisch gibt es zudem viel Abwechslung und dank des perfekt getrackten Move Controller gibt es bis auf den happigen Schwierigkeitsgrad nichts auszusetzen.
Resident Evil 7
https://www.onpsx.de/artikel.php?id=1105
FAZIT:
Resident Evil is back und wie! Ich hätte nie gedacht, dass Capcom sich so viel Mühe gibt, um der Serie neues Leben einzuhauchen. Das ganze Spielprinzip wirkt durchdacht, es verbindet die alten Spiele mit den neuen und leiht sich die besten Aspekte anderer Horror-Spiele, um so etwas ganz eigenes zu kreieren. Vor allem die Atmosphäre ist beeindruckend, die Gegner werden bewusst eingesetzt um Gefahr auszustrahlen und die Geschichte ist spannend präsentiert. Was will man also mehr? Höchstens der VR-Modus hätte etwas mehr Immersion vertragen können, aber das ist wohl viel verlangt vom ersten echten Triple-A VR-Spiel. Wie auch immer, ob mit oder ohne PlayStation VR, wer etwas mit Horror anfangen kann, muss Resident Evil 7 gespielt haben.
Wipeout
Thumper