Suchtgefährdende Computerspiele: Verbote für Jugendliche gefordert

PSN-Name: FLORENCEROOMER
#41
Gamerpartei

Die Grünen, z.B.!

Wenn man garnicht zur Wahl geht, dann wirft man seine Stimme weg und die Parteien werden prozentual stärker, die man eh nicht an der Macht haben will.

Und wenn man mit keinem Parteiprogramm zufrieden ist, dann hat man immernoch das Recht, eine eigene Partei zu gründen, das ist ja das schöne an einer Demokratie!
Hi !

Ja, dann gründen wir halt Gamerpartei Deutschlands / Österreichs (GPD / GPÖ) ! :ugly:
Ja neee ist schon klar, die Politiker machen eh nichts, sie sind nur auf ihre Gehälter scharf !

Ich bin dafür, daß sie sich "transparentieren" / "vergläsern" lassen, damit wir Bürger / Völker sehen können, ob sie daran werkeln ! :ugly:
Dennoch ist die Frage, ob sie jemals ein Verbot daran gestrebt haben ?

Nie, sie reden seit Jahren das ein und der selbe Thema und nichts ist zustande gekommen !

LG, Florentine. :D
 
#42
und WENN krieg kommt muss JEDER ne waffe tragen, auch die die nicht wollen
WTF :ugly: ? Jeder darf doch selbst entscheiden für oder gegen wen er kämpft.

Ich z.B. würde NIE für oder gegen ein "Land" kämpfen. Die normalen Soldaten wissen auch nie was hinter den Kulissen gespielt wird, das haben fast alle Kriege der letzten Jahre gezeigt. Dann stehen sich Brüder und Verbündete auf dem Schlachtfeld gegenüber, metzeln sich ab, und niemand profitiert auch nur in irgedneiner Weise davon. Nur noch mehr Leid entsteht :(


Mit ner Waffe hätte ich wohl auch kein Problem, wenn es sich hier ein Drogenboss gemütlich machen will würde ich den wohl erschiessen (wollen, ob ich das schaffe ist wieder ne ganz andere Frage :/ ) . Um Leid zu verhindern.

Verrek sagte:
Und dann kann die Regierung irgendwann machen was sie will, weil kein Schwein mehr wählen geht.
Und was ist das für eine Regierung wenn sie keiner gewählt hat ?:kopfkratz:

Ich denke aber auch wenn man politisch interessiert ist sollte man wählen. Und wenn es nur das kleinere Übel ist was man wählt, wie man so "schön" sagt.

Florentine sagte:
Nie, sie reden seit Jahren das ein und der selbe Thema und nichts ist zustande gekommen !
Das ist die Definition von Politik :ugly:

Anstatt es mal wörtlich zu nehmen und zusammen etwas für die Gesellschaft zu tun. Was zugegeben auch einige tun bzw. versuchen. Die sollte man dann im Übrigen auch wählen ;)
 
PSN-Name: Verrek
#44
Was ist das denn bitte für eine verdammt dumme Aussage? Wie kann man das nur so pauschal sagen?
Ich lasse mir Dummheit nicht einfach so nachsagen, auch ich gehöre mit 17 Jahren zur Jugend.
Rechtfertige dich!
Wie wärs mit "Ausnahmen bestätigen die Regel"?
Wobei eine Ferndiagnose immer schwierig ist ;)
Auf was für eine Schule gehst du denn?

Politik ist für die heutige Jugend uninteressant, lieber wird RTL geschaut und die Bild gelesen(wenn überhaupt gelesen wird). Man muss ja wissen welcher Promihund auf wessen Rasen gekackt hat.
Aber daran ist die Politik auch selber schuld, es wird viel geredet udn wenig gesagt, klar das da niemand zuhören will. Und in der Schule sind zum Großteil unmotivierte Lehrer und die paar guten Lehrer können mit den verzogenen Bängel auch nichts mehr anfangen.
Fahr mal in einer größeren Stadt Straßenbahn, Musik wird über das Handy gehört(HipHop), Gespräche werden so laut geführt das jeder den Geistigendurchfall mithören kann. Wer da eine 30min fahrt ohne bleibende Schäden überlebt hat eine Tapferkeitsmedaille verdient.

Jeder der auch nur ein bisschen Vernunft und Anstand in sich hätte wüsste sich halbwegs zu benehmen.
Aber die bekommen nichts beigebracht, weder in der Schule noch im Elternhaus.
 
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PSN-Name: wesker85
Spielt gerade: The Last of Us
#46
also gerade in den nachrichten erwähnt: suchtgefährdende spiele ab 18(wow sollt eh ab 18 sein hat mehr blut und brutalität wie cs)

bin ich eigentlich dafür ^^

die restliche killerspiel kacke geht mir am arsch vorbei ^^
Und was soll das bitte bringen? Wird man wenn man 18 oder älter ist,nicht mehr süchtig oder wie? Naja mir kann es zum Glück egal sein was die Spinner in Berlin planen, wohne weit genug weg, und muss mir (noch) keine Sorge machen. Hoffe nur das nicht auch die österreichische Politker auf solche Ideen kommen. Mir tun nur die ganzen deutschen Spieleentwickler leid, die in diesem spielefeindlichen Land ihre Niederlassungen haben. Beim Thema Online Rollenspiele allerdings ist etwas vorsicht geboten, da es dort manchmal wirklich vorkommt, das sich ein paar Looser, die in der echten Welt nichts reißen, in eine Scheinwelt flüchten, aber Single Player Games ist die Suchtdebatte übertrieben.
 
#47
WoW zu verbieten ist ne klasse Idee. Und alle WoWs konfiszieren und WoW Zocker inhaftieren.

Revolver Ocelot sagte:
Beim Thema Online Rollenspiele allerdings ist etwas vorsicht geboten, da es dort manchmal wirklich vorkommt, das sich ein paar Looser, die in der echten Welt nichts reißen, in eine Scheinwelt flüchten, aber Single Player Games ist die Suchtdebatte übertrieben.
Oder erfolgreiche Geschäftsleute, Polizisten und Hausfrauen.

Solchen Menschen muss man einfach helfen mit ihrer Sucht fertig zu werden und ihre Abhängigkeit zu bekämpfen. "Sucht" gibt es aber überall und der Unterschied ist hier glaube ich erst noch zu definieren, ich meine wer z.B. 5 Stunden seiner Freizeit täglich für WoW opfert ist noch nicht automatisch süchtig / anhängig davon. Und es schadet im Gegensatz zu anderen Suchten (Mehrzahl von Sucht ?( ) auch nicht.
 
#48
Süchten? Davon ab ist das was die Politiker im Moment wieder veranstalten höchstgradig lächerlich, das schlimme ist sie kommen damit durch. Es fehlt eine Kontrollinstanz. An und für sich sollte das die Presse sein aber irgendwie scheint das nicht mehr zu funktionieren.
 
PSN-Name: Keele1986
#49
Und was soll das bitte bringen? Wird man wenn man 18 oder älter ist,nicht mehr süchtig oder wie? Naja mir kann es zum Glück egal sein was die Spinner in Berlin planen, wohne weit genug weg, und muss mir (noch) keine Sorge machen. Hoffe nur das nicht auch die österreichische Politker auf solche Ideen kommen. Mir tun nur die ganzen deutschen Spieleentwickler leid, die in diesem spielefeindlichen Land ihre Niederlassungen haben. Beim Thema Online Rollenspiele allerdings ist etwas vorsicht geboten, da es dort manchmal wirklich vorkommt, das sich ein paar Looser, die in der echten Welt nichts reißen, in eine Scheinwelt flüchten, aber Single Player Games ist die Suchtdebatte übertrieben.

das ein unter 18 jähriger sich nicht in eine traumwelt fliehen sollte, weil er sich damit die zukunft verbaut

ab 18 darfman mit seinem leben machn was man will^^
 
#52
Medienforscher: Computerspiele sind nicht für Gewalt verantwortlich

Aus Sicht des Medienforschers Johannes Fromme werden Computerspiele allzu häufig vorschnell für reale Gewaltexzesse wie den Amoklauf in Winnenden verantwortlich gemacht. Das meldet Heise.

'Man merkt jetzt, dass die Diskussionen nach einem bekannten Muster ablaufen, aber nicht fundiert. Es ist alles sehr vorhersagbar, was da kommt', sagte der Professor für Erziehungswissenschaftliche Medienforschung an der Universität Magdeburg gegenüber der dpa.

'Die Wahrscheinlichkeit, dass ein 17-Jähriger ein Counter-Strike-Spiel oder Ähnliches auf dem Rechner hat, ist relativ hoch. Eigentlich ist das normal.' Inzwischen interessiert sich die Mehrheit der Forscher für die Frage, weshalb Jugendliche Computerspiele spielen und nicht mehr, was die Spiele mit den Jugendlichen anstellten, sagte Fromme.

Er organisiert in Magdeburg noch bis zu diesem Samstag eine internationale Tagung zum Stand der Computerspieleforschung. 'Die Faszination von Computerspielen hat etwas zu tun mit der Interaktivität, die neu ist und eine andere Erfahrung als beim Film.' Die jungen Menschen erlebten sich selbst als jemanden, der etwas bewirken könne, was ihm im Alltag oft nicht gelinge. 'Gerade Leute, die eher unauffällig und still sind, sich nichts trauen, haben da ein Feld – und das ist erstmal etwas Positives –, wo sie erleben, dass es Wirkung hat, was sie machen.'

Es sei wichtig, den jungen Menschen den Umgang mit Computerspielen beizubringen. 'Das lernt man vor allem in der Auseinandersetzung mit anderen Menschen, über die Resonanz von anderen, die mir wichtig sind. Die wichtigen Partner können auch im Internet sein.' Entscheidend sei hier allerdings auch die Arbeit der Schulen, wo noch einiges im Argen liege.

'Ob man damit Geschehnisse wie in Winnenden verhindern kann, ist eine andere Frage. Ich glaube nicht, dass das nur an mangelnder Medienkompetenz lag, was da passiert ist.' Im Abschlussbericht des Amoklaufes von Erfurt im Jahr 2002 habe sich dieses simple Erklärungsmuster nicht bestätigt. Auch bei dem 17 Jahre alten Amokläufer aus Winnenden hatten Fahnder 'Killerspiele' gefunden und einen deutlichen Zusammenhang zu dem Blutbad hergestellt.

Fromme erteilte pauschalen Forderungen, Computer generell aus Kinder- und Jugendzimmern zu verbannen, eine Absage: 'Das würde ich für unsinnig halten, weil ein Computer ein multimediales Gerät ist, das für alles Mögliche verwendet werden kann.' Dazu gehöre, Filme abzuspielen, Radio zu hören und zu telefonieren oder Bücher zu lesen. 'Natürlich müssen junge Leute lernen, mit dem Computer und den Risiken, die er birgt, umzugehen. Da gilt das gleiche wie im Straßenverkehr oder beim Umgang mit dem anderen Geschlecht.'


Quelle: gamefront.de
 
PSN-Name: Drouxor
Spielt gerade: mit den Zeigern seiner DigitalUhr
#54
es ist ja nicht mal eine studie sondern eine feststellung des medienwissenschaftlers.

ich frag mich aber auch wie man auf so einen nonsense kommt, wieviele jugendliche spielen video spiele ? (ob nun selber zuhause oder bei freunden) ... 60% ? .... und wieviele davon spielen "killerspiele" ... nochmal 80% ? naja sagen wir 70% .... und wieviele davon neigen zu gewalt taten ?
das ist so an den haaren herbeigezogen das man normal das autofahren, alkohol und nikotin verbieten müsste ... da sterben mehr leute durch (geisterfahrer z.B.)

ist auch wieder sehr polemisch, aber irgendwie verfällt man alzu leicht in die selbe argumentations kette wie der "gegner"
 
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PSN-Name: General_MacDill
Spielt gerade: Remnant, GoT, ME
#60
Ich pflück den Brief mal etwas auseinander.

Das Fernsehen setzt heute die ethischen und moralischen Standards. Wenn wir es zulassen, dass unseren Mitbürgern weiterhin täglich Mord und Totschlag serviert werden, ist abzusehen, dass die Realität langsam, aber stetig dem Medienvorbild folgen wird. Von den Sendern muss verlangt werden, dass sie ein ausgewogenes Programm anbieten und die Zurschaustellung von Gewalt reduziert wird.
Öh ja, also meines Erachtens nach haben die Eltern sich um solche Dinge zu kümmern wie ethische und moralische Standards. *ironie an*Wenn das Fernsehen wirklich diese Aufgabe übernimmt dann lasst uns doch Zentren einrichten wo Kinder wohnen können und bis sie 18 sind nur Fernsehen gucken dürfen damit sie "erzogen" werden *ironie aus*

Die Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche fernsehen, sollten generell gewaltfrei sein.
Hm, also das was ich hin und wieder sehe ist so gut wie gewaltfrei, ich weis gar nicht was die haben sogar die Filme die nach 22 Uhr kommen sind in den meisten Fällen auf übelste Art geschnitten und das was da an Gewalt im Fernsehen kommt, da liegts halt auch an den Eltern das die ihren Kindern erklären das man sowas nicht zu tun hat, wenn da mal ne Schlägerei im TV kommt.

Zu dem Verbot der 'Killer'spiele schreib ich mal nix.:rolleyes:

Wir wollen mehr Jugendschutz im Internet.
*ironie an*Und ich will ne Villa auf Hawai mit ner Frau in den Maßen 90, 60, 90, ein schönes Auto noch dabei und ein dickes Bankkonto.*ironie aus* Also mal ehrlich, fordern kann man vieles doch sollte man sich vorher mal Gedanken machen ob es Möglichkeiten gibt um die Forderungen umzusetzen. Das ist im Falle Internet kaum realisierbar.

In der virtuellen Welt werden heute anonym und gefahrlos Gedankengänge artikuliert und diskutiert, die eine Bedrohung für unsere Gesellschaft darstellen.
Ja also in der realen Welt kann man genauso gut Gedankengänge diskutieren, man brauch nur ein Haus, Kneipe, Versteck etc. wo sich eine Gruppe trifft die die gleichen ideale verfolgen und schon können die Pläne schmieden die eine Bedrohung für unsere Gesellschaft darstellen. Also müsste man einen kompletten Polizeistaat aus DE machen, damit man solche Bedrohungen im RL wie auch im VL eindämmen bzw. ganz verhindern kann.

Ich versteh wohl die Familien das die sauer,enttäuscht und traurig sind das sie einen geliebten Menschen verloren haben, das tut mir auch leid aber der Brief ist ganz ehrlich nur lächerlich. Man denke nur mal an die Forderung das man das Internet überwachen soll, also hallo? gehts denen noch gut? ob die eine ahnung haben was die da überhaupt fordern?

P.S. Ich stimme Rayden2K zu: Imperator lass Hirn vom Himmel regnen.
 
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