Also um mal anhand meiner Familie allein ein bischen zu verdeutlichen welche negativen Auswirkungen die momentanen Maßnahmen haben (Reale Geschichten aus dem Leben sozusagen)...
-Schwester Nummer 1 arbeitet halbtags in einer Kurklinik. Diese wird jetzt geschlossen. Da sie zum Glück in der Verwaltung arbeitet muss sie nicht wie sämtliches andere Personal in die Kurzarbeit geschickt werden. Wäre dem so könnte sie als alleinerziehende Mutter direkt kündigen und sich arbeitslos melden weil das Geld dann nicht mal mehr zum Leben reichen würde.
-Schwester Nummer 2 hat einen kleines Klamottengeschäft das jetzt knapp 2 Wochen geschlossen ist wegen Corona bis auf unbestimmte Zeit. Da es kurz vor Sommer Saison ist, ist jetzt auch die Zeit wo bereits sämtliche Bestellungen der Sommer Ware geliefert wurden, sprich es sind eine Menge offene Rechnungen zu begleichen. Der Staat gewährt zum momentanen Zeitpunkt jeden einen Freibetrag von 9.000€ was lächerlich ist und gerade mal dazu reicht ein paar Angestellte zu bezahlen aber nicht für Ware, Miete und sonstige Kosten. Desweiteren hat man die Möglichkeit ein Kredit bis zu glaub 20.000 Euro zu beantragen, diesen müsste man dann zinsfrei abbezahlen. Was aber ebenfalls nicht reicht um die Kosten von Ware etc. zu decken. Selbst wenn jetzt am 20ten April das ganze wieder gelockert wird und die Geschäfte wieder aufmachen dürfen ist es völlig unklar ob zb. die nächsten Monate wieder ausreichend Kunden vorhanden sind um alles zu begleichen. Deswegen denken wir momentan darüber nach eine Hypothek auf das Haus meiner Eltern aufzunehmen für den Laden. Diese sind beide Rentner. Sollte da irgend etwas schiefgehen (das ganze hält noch viel länger an), dann kann das Haus auch fix mal weg sein und meine Eltern sitzen mit 70+ auf der Straße.
Ich finde das deswegen absolut unverhältnismässig.
-Schwester Nummer 1 arbeitet halbtags in einer Kurklinik. Diese wird jetzt geschlossen. Da sie zum Glück in der Verwaltung arbeitet muss sie nicht wie sämtliches andere Personal in die Kurzarbeit geschickt werden. Wäre dem so könnte sie als alleinerziehende Mutter direkt kündigen und sich arbeitslos melden weil das Geld dann nicht mal mehr zum Leben reichen würde.
-Schwester Nummer 2 hat einen kleines Klamottengeschäft das jetzt knapp 2 Wochen geschlossen ist wegen Corona bis auf unbestimmte Zeit. Da es kurz vor Sommer Saison ist, ist jetzt auch die Zeit wo bereits sämtliche Bestellungen der Sommer Ware geliefert wurden, sprich es sind eine Menge offene Rechnungen zu begleichen. Der Staat gewährt zum momentanen Zeitpunkt jeden einen Freibetrag von 9.000€ was lächerlich ist und gerade mal dazu reicht ein paar Angestellte zu bezahlen aber nicht für Ware, Miete und sonstige Kosten. Desweiteren hat man die Möglichkeit ein Kredit bis zu glaub 20.000 Euro zu beantragen, diesen müsste man dann zinsfrei abbezahlen. Was aber ebenfalls nicht reicht um die Kosten von Ware etc. zu decken. Selbst wenn jetzt am 20ten April das ganze wieder gelockert wird und die Geschäfte wieder aufmachen dürfen ist es völlig unklar ob zb. die nächsten Monate wieder ausreichend Kunden vorhanden sind um alles zu begleichen. Deswegen denken wir momentan darüber nach eine Hypothek auf das Haus meiner Eltern aufzunehmen für den Laden. Diese sind beide Rentner. Sollte da irgend etwas schiefgehen (das ganze hält noch viel länger an), dann kann das Haus auch fix mal weg sein und meine Eltern sitzen mit 70+ auf der Straße.
Ich finde das deswegen absolut unverhältnismässig.
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