Bodenkrieg ist übrigens gar nicht mal so schlecht, wenn man die Maps näher kennt, das Chaos zu bändigen und für seine Zwecke zu nutzen weiß.
Am liebsten spiele ich aber immer noch FFA. Eben wieder herrliche Runden gehabt, hatte so viel Spaß. Es kommt absolut darauf an, die sehr großen, komplexen Maps mit ihren verschiedenen (zum Teil versteckten) Laufwegen, Spots und Ebenen kennenzulernen und stets die optimale Patrouille zu laufen und das Pre-Aiming zu perfektionieren. In keinem CoD habe ich bisher so intelligent ausgeklügelte Maps gesehen wie im neuen MW. Ich habe jetzt über 66 Stunden in MW verbracht, zeigt mir das OS an (im Spiel selber ist die Statistik ja leider verbuggt), davon nur etwa fünf Stunden in der Kampagne. Und immer noch lerne ich neue Details der Maps kennen, es ist absolut atemberaubend! Wenn ich da nur an die von ihrer Struktur her regelrecht dummen bzw. simplen Maps von BOIIII denke! Aber wie gesagt hatte BOIIII seine Stärke im Zombie-Modus, der absolut episch war.
Ich finde auch das neue Rangsystem gut, dass es also kein Prestige mehr gibt, sondern über dem 55. Rang nur noch weitere Aufstiege und neue Herausforderungen (Bänder). Die Waffen sind vom Handling und vom Aussehen her sowie die besten ever in einem CoD. Ich mag hier die reale Anmutung der Waffen der Gegenwart, die bist ins kleinste Detail geht (sogar der feine Rauch aus der Mündung ändert sich je nach Waffe. Schussfolge und Aufsatz).
Ich hoffe mal, dass sie das Gunplay bzw. Gameplay nicht mehr stark ändern, nur noch die Bugs beheben. Es ist sehr gut und eine willkommene Abwechslung zu den abgespacten CoDs der letzten Jahre (ausgenommen WWII). Für die Fortnite-affinen Spieler kommt nächstes Jahr wieder ein neues CoD, bestimmt mit Billig-Maps, Düsenantrieb auf dem Rücken, Laserkanonen und Regenbogen-Einhorn-Kostüm.