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- Thread starter Shagy
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Spielt gerade: Forza Horizon 5
- Evil Dead
- Hereditary
- Don‘t Breathe
- Ghostland
- Erlöse uns von dem Bösen
- Autopsy of Jane Doe
- Conjuring
- Cabin in the Woods
- Insidious
- I spit on your Grave
- The Collection - Collector 2 (hier sinnvollerweise vorab Teil 1 schauen)
- Kristy
- No One Lives
- The Ward
- You‘re Next
- Sinister
Das letzte Jahrzehnt war im Gegensatz zum Jahrzehnt davor leider bzgl. richtig harter Horrorfilme relativ mau, wobei in meiner Auflistung auch vier Filme dabei sind, die in Deutschland nur stark geschnitten zu erhalten sind. Das sind dann auch gleichzeitig die härtesten Filme in der Liste.
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Das letzte Jahrzehnt war im Gegensatz zum Jahrzehnt davor leider bzgl. richtig harter Horrorfilme relativ mau, wobei in meiner Auflistung auch vier Filme dabei sind, die in Deutschland nur stark geschnitten zu erhalten sind. Das sind dann auch gleichzeitig die härtesten Filme in der Liste.
Ready or Not war echt gut. Würde ihn aber nicht unbedingt als „Horror“ bezeichnen.
Nichts desto trotz ist mir sowas deutlich lieber als diese Ganzen Horrorfilme die nur auf jumpsscares aufbauen.
Wenn ich durch die Stadt laufe und hinter mir ein Auto hupt und ich mich erschrecke ist das genauso ein Jumpscare. Man erschreckt sich nur weil plötzlich ein lautes Geräusch kommt. Bin da eher der Fan von 80er Body Horror alla the thing oder Re-animator. Leider gibt es so Filme dank CGI heute immer weniger. Atmosphere ist natürlich auch wichtig.
Hab gehört der neue „Invisible Man“ soll gut sein und dabei nicht auf Jumpscares sondern eher auf Atmosphere setzen.
Nichts desto trotz ist mir sowas deutlich lieber als diese Ganzen Horrorfilme die nur auf jumpsscares aufbauen.
Wenn ich durch die Stadt laufe und hinter mir ein Auto hupt und ich mich erschrecke ist das genauso ein Jumpscare. Man erschreckt sich nur weil plötzlich ein lautes Geräusch kommt. Bin da eher der Fan von 80er Body Horror alla the thing oder Re-animator. Leider gibt es so Filme dank CGI heute immer weniger. Atmosphere ist natürlich auch wichtig.
Hab gehört der neue „Invisible Man“ soll gut sein und dabei nicht auf Jumpscares sondern eher auf Atmosphere setzen.
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PSN-Name: AngelVsMadman
Onward: Keine halben Sachen (Kino, 3D)
Ich habe nach den ganzen Kritiken echt nicht viel erwartet und ja die Welt (wie würde ein Fantasyland aussehen, wenn "normale" Technik im Einsatz wäre) wurde kaum vernünftig verwendet.
Der Film geht auch den üblichen Pixar Roadtrip-Weg, aber mich hat er trotzdem vom Anfang bis Ende durchgehend in seinen Bann gezogen.
Das schaft der Mix aus gut dosiertem Humor und der Dynamik der beiden Brüder. Gerade zu Ende hin ist das Setting schon fast nur noch nettes Beiwerk und die eigentliche Botschaft kommt voll zur Geltung.
An seinen besten Stellen ging es mir ähnlich wie damals bei Zoomania, dass ich schon fast vergessen habe einen kinderfreundlichen Animationsstreifen zu sehen. Nur macht der Disney-Film halt auch mehr mit seinem Setting, als der Pixar-Streifen.
Ich würde sogar behaupten, dass dies mal ein "normaler" Film war und das Fantasy-Setting erst recht spät drauf gesetzt wurde. Fans von P&P Rollenspiele werden trotzdem ein paar nette Anspielungen sehen, erwartet aber auch diesbezüglich nichts Tiefgründigeres.
Pixar hat zwar keinen Evergreen geschaffen, aber wer einen tollen Roadmovie sehen will (am Besten noch mit seinen Geschwistern) sollte sich Onward im Kino ansehen.
Ich habe nach den ganzen Kritiken echt nicht viel erwartet und ja die Welt (wie würde ein Fantasyland aussehen, wenn "normale" Technik im Einsatz wäre) wurde kaum vernünftig verwendet.
Der Film geht auch den üblichen Pixar Roadtrip-Weg, aber mich hat er trotzdem vom Anfang bis Ende durchgehend in seinen Bann gezogen.
Das schaft der Mix aus gut dosiertem Humor und der Dynamik der beiden Brüder. Gerade zu Ende hin ist das Setting schon fast nur noch nettes Beiwerk und die eigentliche Botschaft kommt voll zur Geltung.
An seinen besten Stellen ging es mir ähnlich wie damals bei Zoomania, dass ich schon fast vergessen habe einen kinderfreundlichen Animationsstreifen zu sehen. Nur macht der Disney-Film halt auch mehr mit seinem Setting, als der Pixar-Streifen.
Ich würde sogar behaupten, dass dies mal ein "normaler" Film war und das Fantasy-Setting erst recht spät drauf gesetzt wurde. Fans von P&P Rollenspiele werden trotzdem ein paar nette Anspielungen sehen, erwartet aber auch diesbezüglich nichts Tiefgründigeres.
Pixar hat zwar keinen Evergreen geschaffen, aber wer einen tollen Roadmovie sehen will (am Besten noch mit seinen Geschwistern) sollte sich Onward im Kino ansehen.
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Spielt gerade: Forza Horizon 5
Terminator 6
Konnte bisher jedem Teil etwas abgewinnen, aber bei Dark Fate wurde der Film ab der Story um Arnie leider absolute Kacke und dabei war die Action echt gut. Dabei war allein der Anfang mit Szenen aus T2 echt Hammer. Mich hat bis auf wenige Szenen nicht mal die alte Lederhandtasche Hamilton gestört. Ton trotz nur DTS 5.1 mit Upmixer war auch gut.
Bin ja sonst Niemand, der sich an fehlender Logik oder Logikfehlern stört, aber hier passt ja wirklich nix. Hinzu kommt die beschissene Besetzung. Dann die unnötige politische Attitüde gestützt durch Frauenpower. Boah, nee reicht jetzt. Hatte mich echt gefreut und bin auch vorurteilsfrei rangegangen, aber diesen Mist können die sich echt sparen.
Konnte bisher jedem Teil etwas abgewinnen, aber bei Dark Fate wurde der Film ab der Story um Arnie leider absolute Kacke und dabei war die Action echt gut. Dabei war allein der Anfang mit Szenen aus T2 echt Hammer. Mich hat bis auf wenige Szenen nicht mal die alte Lederhandtasche Hamilton gestört. Ton trotz nur DTS 5.1 mit Upmixer war auch gut.
Bin ja sonst Niemand, der sich an fehlender Logik oder Logikfehlern stört, aber hier passt ja wirklich nix. Hinzu kommt die beschissene Besetzung. Dann die unnötige politische Attitüde gestützt durch Frauenpower. Boah, nee reicht jetzt. Hatte mich echt gefreut und bin auch vorurteilsfrei rangegangen, aber diesen Mist können die sich echt sparen.
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PSN-Name: AngelVsMadman
Stan & Ollie (amazon Leihvideo)
Ich muss sagen, es ist schlicht verblüffend wie ähnlich John C. Reilly & Steve Coogan ihren Vorbildern sind. Egal ob schauspielerisch als auch vom Aussehen her.
Auch interessant welchen Abschnitt sie für den Film gewählt haben. Die letzte Tour der Beiden.
Und das ist auch schon mein größter Kritikpunkt: der Film feiert die Beiden selbst in ihren alten Jahren und zeigt auch gut wie schwer es damals Schauspieler hatten, wenn ihnen ein Studio nicht in den Arsch kroch.
ABER der Konflikt der entstand wird etwas runter gespielt und auch recht langweilig präsentiert.
Der Film könnte mehr und zeigen wie es ihnen damals ging, wie sich ihre Karriere verändert hat, aber er zeigt nur 2 Abschnitt und dazwischen "16 Jahre später". Hätte man ihn in 3 Akte unterteilt, wäre das viel interessanter für den Zuseher gemacht, gerade weil ihre Beziehung auch in schon recht kurzer Zeit klar wird.
Der Film ist gut, nur leider abseits der Schauspieler und Technik nur halt nicht das was ich mir erwartet habe. Er könnte auch heißen "1 Monat aus dem Leben von..."
Ich muss sagen, es ist schlicht verblüffend wie ähnlich John C. Reilly & Steve Coogan ihren Vorbildern sind. Egal ob schauspielerisch als auch vom Aussehen her.
Auch interessant welchen Abschnitt sie für den Film gewählt haben. Die letzte Tour der Beiden.
Und das ist auch schon mein größter Kritikpunkt: der Film feiert die Beiden selbst in ihren alten Jahren und zeigt auch gut wie schwer es damals Schauspieler hatten, wenn ihnen ein Studio nicht in den Arsch kroch.
ABER der Konflikt der entstand wird etwas runter gespielt und auch recht langweilig präsentiert.
Der Film könnte mehr und zeigen wie es ihnen damals ging, wie sich ihre Karriere verändert hat, aber er zeigt nur 2 Abschnitt und dazwischen "16 Jahre später". Hätte man ihn in 3 Akte unterteilt, wäre das viel interessanter für den Zuseher gemacht, gerade weil ihre Beziehung auch in schon recht kurzer Zeit klar wird.
Der Film ist gut, nur leider abseits der Schauspieler und Technik nur halt nicht das was ich mir erwartet habe. Er könnte auch heißen "1 Monat aus dem Leben von..."
Twin Peaks - Season 3 (2017)
Endlich mal geschafft Twin Peaks zu gucken. Wer hätte gedacht, dass man noch verstörter zurückbleibt als damals^^
Allein die Episode "Hast du Feuer?" schießt den Vogel ab. LSD Trip ist ne Bingorunde im Seniorenheim dagegen.
Aber trotzdem hatte ich Spaß. Der Dougie Part ist mit jeder Folge spannender geworden und für mich am lustigsten/interessantesten.
Ich denke auch ich hab das Ende irgendwie verstanden. Aber wer weiß das schon^^ Mal nen Mindfuck-Schlüssel dazu lesen^^
Endlich mal geschafft Twin Peaks zu gucken. Wer hätte gedacht, dass man noch verstörter zurückbleibt als damals^^
Allein die Episode "Hast du Feuer?" schießt den Vogel ab. LSD Trip ist ne Bingorunde im Seniorenheim dagegen.
Aber trotzdem hatte ich Spaß. Der Dougie Part ist mit jeder Folge spannender geworden und für mich am lustigsten/interessantesten.
Ich denke auch ich hab das Ende irgendwie verstanden. Aber wer weiß das schon^^ Mal nen Mindfuck-Schlüssel dazu lesen^^
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PSN-Name: AngelVsMadman
Batman & Bill (amazon Videoverleih)
Gleich vorweg, die Doku ist etwas lang und der Autor hat sich auch selbst noch dabei etwas ins rechte Licht gerückt (sei ihm gegönnt, ist nur für Dokus eher unüblich).
Trotzdem interessante Geschichte über das Todschweigen von Bill Finger als zweiter kreativer Kopf hinter Batman.
Was mir dann aber etwas zu kurz kommt: es wird schön gezeigt, dass Bill quasi verarmt starb, während seine Schöpfung dem Studio das große Geld bringt: das gilt leider generell bei vielen Kreativen in den 30-60ern in den USA und ist vor allem recht schlimm in der kreativen Branche wie Comics oder Büchern. Es gab einige wenige Figuren die den ganzen Ruhm einsackten (sieht man auch zB bei Star Trek wo es Roddenbarry lange gelang quasi als Alleinschöpfer dazustehen und erst in den 2010er schön langsam raus kam, wer da damals aller die Classic Serie wirklich am Leben hielt und den kreativen Imput lieferte).
Erst in den 60ern hat sich das gebessert, wobei das erst so richtig ins Rollen kam, als die großen kreativen Köpfe wie Allan Moore sich dank kleinerer unabhängiger Labels nun nicht mehr an die Vorlagen der Großen ketten mussten.
Dank kickstarter und patreon ist es heute auch endlich möglich, dass Comiczeichner und Autoren ihre eigenen Werke veröffentlichen, ohne die Rechte abtreten zu müssen.
Das hätte man auch kurz thematisieren können und sich nicht nur auf den Egoismus von Bob Kane stürzen müssen. Da gibt bzw. gab es genug andere Beispiele aus der Branche.
Gleich vorweg, die Doku ist etwas lang und der Autor hat sich auch selbst noch dabei etwas ins rechte Licht gerückt (sei ihm gegönnt, ist nur für Dokus eher unüblich).
Trotzdem interessante Geschichte über das Todschweigen von Bill Finger als zweiter kreativer Kopf hinter Batman.
Was mir dann aber etwas zu kurz kommt: es wird schön gezeigt, dass Bill quasi verarmt starb, während seine Schöpfung dem Studio das große Geld bringt: das gilt leider generell bei vielen Kreativen in den 30-60ern in den USA und ist vor allem recht schlimm in der kreativen Branche wie Comics oder Büchern. Es gab einige wenige Figuren die den ganzen Ruhm einsackten (sieht man auch zB bei Star Trek wo es Roddenbarry lange gelang quasi als Alleinschöpfer dazustehen und erst in den 2010er schön langsam raus kam, wer da damals aller die Classic Serie wirklich am Leben hielt und den kreativen Imput lieferte).
Erst in den 60ern hat sich das gebessert, wobei das erst so richtig ins Rollen kam, als die großen kreativen Köpfe wie Allan Moore sich dank kleinerer unabhängiger Labels nun nicht mehr an die Vorlagen der Großen ketten mussten.
Dank kickstarter und patreon ist es heute auch endlich möglich, dass Comiczeichner und Autoren ihre eigenen Werke veröffentlichen, ohne die Rechte abtreten zu müssen.
Das hätte man auch kurz thematisieren können und sich nicht nur auf den Egoismus von Bob Kane stürzen müssen. Da gibt bzw. gab es genug andere Beispiele aus der Branche.
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PSN-Name: Crash Bandicoot
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Spielt gerade: Crash Bandicoot
Der Unsichtbare 6/10
Verschwendes Potential.
Kurzer Spoiler, was die Einordnung des Genres eingeht:
Die Rollenverteilung wurde, wie bei vielen heutigen US Filmen, nach dem Checkboxensystem durchgeführt. Sogar sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz haben sie in einer 3 Minütigen Szene in den Film gequetscht - wirkt deplatziert.
Wäre der Scheiß nicht so vorsehbar....
Verschwendes Potential.
Kurzer Spoiler, was die Einordnung des Genres eingeht:
Es hätte ein Psycho-Thriller werden können, bis das Ganze in eine Fantasiegeschichte abdriftete
Die Rollenverteilung wurde, wie bei vielen heutigen US Filmen, nach dem Checkboxensystem durchgeführt. Sogar sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz haben sie in einer 3 Minütigen Szene in den Film gequetscht - wirkt deplatziert.
Wäre der Scheiß nicht so vorsehbar....
