Pyramiden und ihre Entstehung

Mile

Ich bin keine Längeneinheit.
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#21
Man hat sich aber quasi auf 20 bzw. 25 Jahre nach Herodot quasi "festgelegt". Falls ich mich daran richtig erinnere, dann war die Zeit und die Präzision das Problem/Unvorstellbare. Das war millimetergenaue Arbeit mit einfachsten Werkzeugen in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum.

Ist aber etwas länger her mit der Doku. Auf Aliens und dieses religiöse Thema geh ich erstmal nicht ein, weil ich genau das vermeiden wollte, was ich auch im Eingangspost geschrieben habe und es uns in dieser Diskussion nicht weiterbringt.

Ich geh immer noch davon aus, dass Menschen am Werk waren. Muss mir noch FOX_DIEs Video ansehen, sieht nach was Neuem aus.
 

laughing lucifer

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#23
Bei den Maya-Bauwerken ist es doch das gleiche...da wurde gesagt es wäre fast unvorstellbar wie steine perfekt aufeinander passen könnten. Die wurden aneinander geschliffen bis es passte. Menschen haben das ganz ohne Aliens und Predators hinbekommen.


Die Wasser-Aufzugs-Methode scheint sehr plausibel. Man war so stark abhängig vom Nil das dieser verehrt wurde. Es daher auch glaubwürdig das soviel Wissen um die Nutzbarkeit des Wassers vorhanden war. Der Wasserstand ist perfekt um die großen ebenen Flächen zu erzeugen. Es braucht keine komplexen Messwerkzeuge und mögliche Schleifprozesse werden dadurch auch unterstützt, sei es nun als Schmierstoff oder durch die erleichterte Bearbeitung des Gesteins. Heute nutzt man auch noch Schlauch-(wasser)waagen.



Das Prinzip der "kommunizierenden Röhre"(Paradoxon der HS) ist Basis von vielen Berechnungen der Hydrostatik. Selbst ein 20km langes verzweigtes direkt verbundenes Höhlensystem weist an beiden Ausgängen den gleichen Wasserstand auf.

Würde man auf der einen Seite einen Stand genau bis zu einer Steinkante erhöhen, hätte der Gegenüber den gleichen Wasserstand. Dabei ist egal wie die Strecke zwischen beiden Punkten aussieht.



Mit Messgenauigkeit auf Distanz hatte ich noch nicht zu tun...wikipedia spuckt bei berücksichtigung von gewissen Einflussfaktoren (Schwingung, T-Schwankungen...) eine Genauigkeit von 0,01mm auf mehrere 100m Entfernung aus.
 
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#24
es würde dennoch nicht beweisen , dass die ägypter dieses wissen hatten. es zeigt halt nur, dass es möglich gewesen wäre.

es erklärt auch nicht, wieso diese astrologische ausrichtung. das spiel mit der zahl pi, goldene zahl. usw.


aber...

es würde erklären, warum die 4 seiten der pyramide konkav sind (da wird leider nur aufs buch verwiesen).

es würde erklären, warum man vor den pyramiden diese langen kanal-ähnlichen strukturen findet (die wurden zu religiösen zeremonien genutzt. ja klar. die menschen damals waren alles so dumm. sie hatten den ganzen tag nix zu tun, als religiöse rituale abzuhalten).

es würde erklären, wie die pyramiden in nur 20 jahren hätten gebaut werden können (gigantische vorbereitung wurden getroffen, millionen von steinen im vorfeld vorbereitet und man musste nur noch auf die flut warten und los gehts).

es würde erklären warum die pyramiden wasserdicht (bzw. so dicht wie möglich) sind (mussten sie ja, sonst hätte man auf der obersten ebene nicht weiterbauen können).

es würde erklären, warum die pyramiden nah am nil gebaut wurden.

Angkor Wat ist ja auch von wasser umgeben. das sieht man das sehr extrem. ka, wie das bei anderen pyramiden ist.

es würde die Funktion der Königs/Königinnenkammer erklären
 
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#25
Ich habe mir gestern Abend die Doku aus dem ersten Post angeschaut.

Eine wie ich finde interessante These, welche ich mir sehr gut vorstellen kann.

Allerdings kam mir die Frage auf, warum gibt es nicht noch andere Hinweise?

Es wird von einem 26.000 Jahre Zyklus gesprochen und es werden sogar Vergleiche mit Mamuts gezogen. Aber bis auf diese Stätten (Pyramiden, Nasca, Osterinsel) müsste es doch ähnlich wie bei den Dinosauriern mehr Überreste zu finden sein oder werden diese immer wieder falsch zugeordnet sobald diese gefunden sind? Im Video wird immerhin von einer Hochzivilisation gesprochen die so ein System von Monumenten errichtet hat, da müsste es doch mehr geben.

Als Vergleich denke ich da immer an die N24 oder NTV Sendung wo gezeigt wurde was mit den Menschlichen Hinterlassenschaften passiert wenn die Menschen von heute auf morgen alle verschwinden.

Ich denke hier fehlt was.
 

laughing lucifer

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#26
Ich find solche Sendungen auf NTV/N24 so nutzlos. Ohne Computersimulationen wäre ich nie darauf gekommen das Unkraut unbehelligt in der Stadt wachsen wird~lol~

In den Sendungen geht es ja meist um Großstädte, Orte mit viel Technologie, Vegetation etc.
Ein Wüstenstaat ist ein wenig trockener, ein wenig lebloser.

Vielleicht könnte man die Bauperioden mit den Trockenperioden/Nilständen vergleichen. Dort könnte es Überschneidungen geben.

Wieoft mussten die Inkas Blut nachfüllen um ihre Pyramiden zu bauen? :ugly:
 

Kyrill

Held vom Erdbeerfeld
#28
Ach geil, der Thread..! :D

Wobei ich vor kurzem erst eine echt gute Doku über den 1. WK bis hin zum 2. gesehen habe! Top Produktion. Kann mich nicht mehr genau an den Titel erinnern aber mal eine Abwechslung von den anderen Dokus dort, die wie NS-Propaganda rüberkommen... :ugly:


Aber die Entstehung der Pyramiden ist doch klar...

[ame]https://www.youtube.com/watch?v=8RkCOOr93Ks[/ame]

Konnte nicht widerstehen... *g*
 
#29
Aber bis auf diese Stätten (Pyramiden, Nasca, Osterinsel) müsste es doch ähnlich wie bei den Dinosauriern mehr Überreste zu finden sein
Alles, was die Leute zum Leben genutzt hatten, besteht aus Naturmaterialien und die verrotten nun mal. Daher bleibt von unserer Geschichte nicht so viel übrig, wie man sich denken würde. Und in der Wüste zerreibt noch der Sand und die Hitze alle Spuren, da bleibt nicht so viel übrig.

Die Pyramiden sind ja im Moment wie riesige Treppenstufen, aber früher waren die ja mal glatt auf den Außenwänden, da sieht man, dass selbst diese Monumente nicht allem standhalten. Sei es das Wetter oder Leute, die Baumaterial gebraucht haben.
 
#30
es würde dennoch nicht beweisen , dass die ägypter dieses wissen hatten. es zeigt halt nur, dass es möglich gewesen wäre.

es erklärt auch nicht, wieso diese astrologische ausrichtung. das spiel mit der zahl pi, goldene zahl. usw.


aber...

es würde erklären, warum die 4 seiten der pyramide konkav sind (da wird leider nur aufs buch verwiesen).

es würde erklären, warum man vor den pyramiden diese langen kanal-ähnlichen strukturen findet (die wurden zu religiösen zeremonien genutzt. ja klar. die menschen damals waren alles so dumm. sie hatten den ganzen tag nix zu tun, als religiöse rituale abzuhalten).

es würde erklären, wie die pyramiden in nur 20 jahren hätten gebaut werden können (gigantische vorbereitung wurden getroffen, millionen von steinen im vorfeld vorbereitet und man musste nur noch auf die flut warten und los gehts).

es würde erklären warum die pyramiden wasserdicht (bzw. so dicht wie möglich) sind (mussten sie ja, sonst hätte man auf der obersten ebene nicht weiterbauen können).

es würde erklären, warum die pyramiden nah am nil gebaut wurden.

Angkor Wat ist ja auch von wasser umgeben. das sieht man das sehr extrem. ka, wie das bei anderen pyramiden ist.

es würde die Funktion der Königs/Königinnenkammer erklären
Ich finde das Video zeigt nicht wirklich viel außer das man mit heutigem Wissenstand solche Blöcke mittels Physik & Wasser bewegen könnte. Das beweist aber noch lange nicht das die Ägypter das damals auch konnten.... oder liefert das Video etwa Beweise über existierende Werkzeuge ? Es ist lediglich eine These genauso wie das andere Video.

Außerdem erklärt es vielleicht wie man die Steine bewegt haben könnte aber noch lange nicht wie man sie so dermassen präzise zuschneiden konnte mit so einfachen Werkzeugen oder gar wie sie ohne höhere mathematische Kenntnisse so präzise arbeiten konnten.

Außerdem erklärt es auch nicht die Bauwerke wie Machu Picchu die mitten auf nem Berg stehen, zwar umgeben von Flüssen aber ich bezweifle das sich die selbe Technik dort so ohne weiteres anwenden lässt

Die These einer Zeitkapsel finde ich da schon weitaus plausibler, denn wie schon in der Doku erwähnt man kann im Endeffekt nicht wirklich sagen wann die Pyramiden gebaut wurden es kann vor 2500 Jahren gewesen sein aber auch vor 10000 Jahren.
Außerdem klingt es viel plausibler das sich die Ägypter in der Nähe dieser Bauwerke niedergelassen haben, denn man muss sich nur mal vorstellen welch unvorstellbar religiöse anziehende Wirkung damals diese Pyramiden gehabt haben müssen. Es würde dann zumindest erklären wieso die Ägypter auch selbst Pyramiden als Gräber gebaut haben. ich meine für die muss es ja so ausgesehen haben als hätte Gott höchstpersönlich die Dinger da hingestellt und klar das man ihm dann nacheifert und versucht sich gottgleich zu machen und dann selber Pyramiden baut. Menschen neigen dazu an Religiösen/magischen Orten zu siedeln und was wäre religiöser als das ? Für mich klingt das schon recht plausibel. Zumindest plausibler als das sie Granitblöcke aus 800km Entfernung holen, millimeter genau zuschneiden mit Steinwerkzeugen (was selbst heute noch ne unglaubliche herausforderung wäre mit all der technik) und dann nach zu einer 140m+ hohen Pyramide auftürmen auf einer total ausgeloteten Fläche und das ganze noch in Korrelation mathematischer Konstanten.


Ich habe mir gestern Abend die Doku aus dem ersten Post angeschaut.

Eine wie ich finde interessante These, welche ich mir sehr gut vorstellen kann.

Allerdings kam mir die Frage auf, warum gibt es nicht noch andere Hinweise?

Es wird von einem 26.000 Jahre Zyklus gesprochen und es werden sogar Vergleiche mit Mamuts gezogen. Aber bis auf diese Stätten (Pyramiden, Nasca, Osterinsel) müsste es doch ähnlich wie bei den Dinosauriern mehr Überreste zu finden sein oder werden diese immer wieder falsch zugeordnet sobald diese gefunden sind? Im Video wird immerhin von einer Hochzivilisation gesprochen die so ein System von Monumenten errichtet hat, da müsste es doch mehr geben.

Als Vergleich denke ich da immer an die N24 oder NTV Sendung wo gezeigt wurde was mit den Menschlichen Hinterlassenschaften passiert wenn die Menschen von heute auf morgen alle verschwinden.

Ich denke hier fehlt was.
Nicht unbedingt... die Zeit vernichtet relativ schnell Beweise jeglicher Natur. Das Alter des Homo Sapiens wird nach heutiger Auffassung auf ca. 200.000 Jahre geschätzt (anhand von Funden). Die ältesten Humanoiden auf 3,5 Millionen Jahre (Lucy) und nach neusten Funden vielleicht sogar noch älter (7Millionen+). Seit dieser Zeit muss es zig Millionen von Menschenskeletten gegeben haben aber warum gibt es nur eine handvoll die bisher wirklich gefunden wurden? Weil die Zeit einfach sämtliche Beweise vernichtet. Und nur durch ganz besondere Umstände zb. Mumifizierung im Eis oder Mooren oder ähnlichem können komplette Skelette oder andere Beweise überdauern. Alles andere fällt schlicht und einfach dem zahn der Zeit zum Opfer. Noch heute werden immer und immer wieder neue Funde entdeckt und sogar ganze Menschengattungen siehe die kürzlich in Afrika und Asien entdeckten. Wer kann schon so genau sagen wie alt der Mensch, vor allem der intelligente Mensch wirklich ist ? Niemand, denn letztendlich sind es Beweise die sich auf eine Handvoll Skelette stützen wo sich die Forscher zum Teil nicht mal einig darüber sind ob es Männlein oder Weiblein sind weil sie so schlecht erhalten sind :D

Vielleicht hatte der Mensch schonmal einen ähnlichen Wissensstand wie heute (vielleicht 100-200 jahre weniger) und ist dann durch eine weltumspannende katastophe vernichtet worden.... Katastrophen gäbe es zumindest genug dafür. Es gibt Forschungen demnach alle Menschen auf der Erde von einer Handvoll menschen abstammen, das würde zumindest die These einer großen Katastrophe und weniger überlebender stützen.

Wenn man zb. die Theorie der Entstehung der Menscheit nimmt, das die Zivilisation aus Mesopotamien stammt und man mal annimmt das die Theorie mit den Pyramiden stimmt, dann kann es doch sein das Mesopotamien vielleicht nicht die Wiege der Menscheit ist sondern der einzige Ort an dem es vielleicht Überlebende gab? Vielleicht gab es ja davor viel viel mehr verschiedene Arten von Menschen?

Nach neusten Forschungen enthalten wir ja auch alle zu 2% Neandertaler Gene in uns. Ich denke, gerade was die Vergangenheit angeht wird die Wissenschaft noch auf sehr lange Sicht nicht alle Fragen 100%ig korrekt beantworten können und in vielem liegen wir wahrscheinlich falsch oder um es mal mit den Worten eines deutschen Physikers zu sagen:

"Wirkliches Neuland in einer Wissenschaft kann wohl nur gewonnen werden, wenn man an einer entscheidenden Stelle bereit ist, den Grund zu verlassen, auf dem die bisherige Wissenschaft ruht, und gewissermaßen ins Leere zu springen"
 
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#33
soweit ich das verstanden hab ist heute nur ne PK in kairo in der die neuesten auswertungen veröffentlicht werden (ergebnisse der laser-tests usw). eine öffnung ist meine ich nicht vorgesehen. kann mich aber auch irren
 
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