bei deinem fall geht es einfach, du musst einfach -3 in die funktion einsetzen und mdu erhälst 0/0 wenn ich mich nicht verrechnet habe
somit geht die Funktion gegen 0
Eben genauso gehts nicht. An der Stelle -3 ist die Funktion unstetig, d.h. an der Stelle -3 ist sie gar nicht definiert (da 0/0). Das ist einfach herauszufinden.
Interessant ist es jetzt aber zu wissen, welchen Wert hat die Funktion, wenn sie gegen diese Definitionslücke geht, aber nie genau -3 wird. Wir könnten jetzt zum Beispiel von -2 ausgehen, und fragen welchen Wert nimmt die Funktion da an. Das ist aber viel zu ungenau, weil wir ja wissen, dass selbst zwischen - 2 und -3 noch unendlich viele Werte liegen (-2,9999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999....).
Genau dort kommt der Grenzwertbegriff ins Spiel (auch "limes" genannt). Dahinter verbirgt sich eine Theorie, wie wir bestimmen könnem, welchen Wert die unmittelbar und unendlich klein vor der Definitonslücke hat. Man kann sich jetzt von zwei Seiten an die Definitonslücke annähern (links- und rechtsseitiger limes). Das ist im speziellen interessant für den Begriff der Stetigkeit:
Einfach ausgedrückt ist eine Funktion dann stetig, wenn man sie ohne den Stift abzusetzen zeichnen kann. Das beinhaltet unter anderem, dass die Funktion keine Definitionslücken hat. Daher ist die Beispielfunktion NICHT STETIG.
Einfacher kann ich es nicht erklären. Für die Lösung der Aufgabe gibt es verschiedene Ansätze (z.B. Polynom-Division). Dazu habe ich jetzt aber leider keine Zeit.