Mir fällt kein Spiel ein, welches durchgehend über 25h spannend ist. Alle Spiele drüber hinaus haben immer für mich Leerlauf. Sei es durch sinnloses looten oder grinden oder banale Storyauswüchse oder sinnlose Laufwege.
Und bei 100h Spielen muss man schon ein Fan von Grinden oder looten sein. Aber so etwas hat mich noch nie bei der Stange gehalten. Leider wird grinden und looten oft vorausgesetzt, da man sonst in Spielen arg zu knabbern hat.
Hat hier jemand Witcher 3 gesagt? - Mit dem Game habe ich weit über 40h verbracht, hinterher sogar New Game+ nochmal fast durchgespielt. Fühlte sich keine Sekunde nach sinnlosem Grind an.
Für mich kommt es darauf an, ob mich die Geschichte motiviert, ob es genügend zu entdecken gibt und v.a. ob es sich nicht wie "Arbeit" anfühlt, sondern man innerhalb dieser langen Spieldauer weiterhin motiviert wird, sei es durch spannende Geschichten oder Belohnungen.
Die hier zuvor genannten Spiele wie Mordor (v.a. der zweite Teil) oder die Assasins Creed-Reihe schafft das in der Regel bei mir nicht. Eben weil es sich zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Abarbeiten von Aufgaben anfühlt. Ich muss sogar sagen, dass ich Horizon Zero Dawn kurz vor dem Ende abgebrochen habe, einfach weil es mir zu viel war.
Ich bin gespannt wie Ghosts in dieser Hinsicht abschneidet, die Reviews sind dahingehend ja recht positivi.
P.S.: Mein Exemplar wird gerade verpackt.