Bringen diese Filter - Einsätze was? Bzw was bewirken diese eigentlich?
Und solche Fish - eye Objektive, nutzen die wer hier? Für Panoramas sollen die ja gut sein oder?
Und noch eine Frage: ich will mir ein weitwinkel- zoom- Objektiv kaufen. Sind die zu empfehlen oder doch lieber einzelne Objektive?
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Ach und eine Sache noch: verliere ich durch nen Adapter von E auf a mount an Bildqualität?
Hallo Kenny,
Du Deinen Fragen:
Filter können sehr nützlich sein, je nachdem, was man erreichen will.
UV-Filter bringen gar nix - und Filter zum Schutz der Linse vorne dranpappen ist auch völlig unnütz, denn einerseits ist die Frontlinse sehr robust, zum anderen nimmt man zum Schutz die Streulichtblende und drittens geht mit einem Filter auch immer ein Schärfe- bzw. Lichtverlust einher.
Mit Polfiltern kannst Du einerseits Reflexionen auf Scheiben und Wasser oder anderen glänzenden, glatten Oberflächen mindern, oder manchmal sogar eliminieren. Er wirkt der Polarisation des Lichts entgegen. Sehr nützlich, wenn man Autos, Landschaften, Gebäude oder durch Scheiben photographieren möchte.
Neben Polfiltern nutze ich eigentlich nur noch die ND-Filter; das sind sog. Neutraldichte- oder auch Grau-/Grauverlaufsfilter. Diese sind elementar wichtig, wenn man zB durch lange Belichtungszeiten am Tag Menschen an öffentlichen Plätzen eliminieren will, oder auch Wasser bzw Wolken verwischen möchte; daneben aber auch, wenn man die Belichtungszeiten bei Sonnenlicht korrigieren möchte. Kurz gesagt: ND-Filter machen dunkel.
Ein Fisheye ist witzig - ich wollte schon lange mal eins haben - wäre für mich aber nur Spielerei; für Panoramen eignen sich diese meines Erachtens weniger wegen des extremen Bildwinkels; da solltest Du lieber auf normale Weitwinkel setzen - wobei man Panoramen auch sehr gut mit Normalbrennweiten bei 50mm machen kann.
Ob nun Zooms oder Festbrennweiten... das muß jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist, man lernt das Photographieren besser mit Festbrennweiten.
In meinen Augen sollte man immer mit einem 50mm-Objektiv anfangen. Und zwar nur mit diesem - Kleinbild/Vollformat, versteht sich. Denn das entspricht in etwa dem Blickwinkel des menschlichen Auges und man lernt damit sehr schön, sich auf das Motiv zu konzentrieren und mit verschiedenen Entfernungen und Bildwinkel zu experimentieren.
Eine Aussage, die faktisch für jede Festbrennweite gilt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich meine Zooms ohnehin meistens nur bei einer bestimmten Brennweite nutze - nur bei dem 70-200mm ist das anders.
Lichtstarke Objektive sind immer schwerer als Festbrennweiten.
Wenn Du ein WW-Zoom oder ein UWW-Zoom haben willst, empfehle ich Dir das Sony/Zeiss FE 16-35mm f/4 - das ist klein und handlich und leicht und hat eine überragende Bildqualität. Das Sony/Zeiss FE 24-70mm f/4 ist auch gut, hat aber eine ziemliche Serienstreuung. Mehr Licht = schwerer = teuerer - die neuen GM-Objektive von Sony sind überragend, aber auch im Preis, haben aber eine Lichtstärke von f/2.8.
Du kannst aber immer auch ältere adaptieren.
Was mich zu Deiner nächsten Frage bringt:
Die Adaption von A auf E ist nur dann verlustbehaftet, wenn Du den LA-EA4-Adapter nutzt, denn dieser hat das AF-Modul der Sony A65 drin inkl. lichtdurchlässigem Spiegel, der bis zu ⅓ Blende Licht frißt. Wenn Du Adapter ohne Spiegel oder sonstiges Glas dranschraubst ändert sich gar nichts.
Ich selbst nutze folgende Objektive am häufigsten:
Minolta 70-210mm f/4
Minolta 80-200mm F72.8
Sony/Zeiss 16-35mm f/4
Sony/Zeiss 55mm f/1.8
Samyang 85mm f/1.4
Ich habe auch noch ein Tamron 24-70mm f/2.8, welches sehr gut ist, daß ich aber eigentlich nicht mehr wirklich einsetze. Daneben nutze ich auch gerne noch ein Minolta MD 45mm f/2.
Wenn Du mehr wissen willst, besuche doch mal meinen Blog
www.2wielicht.net
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So und zum Abschluß noch was neues von mir.
Dead No More by
Sebastian Fischer, on Flickr
The Sickness by
Sebastian Fischer, on Flickr
Die Serie besteht insg. aus 9 Aufnahmen - ich freue mich, wenn Ihr mal reinschaut
https://www.flickr.com/photos/seelenpfluecker/