Astronomie - Die Wissenschaft von den Gestirnen

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PSN-Name: Steiner84
Spielt gerade: auf Zeit
#21
auch im Vakuum können sich auch spontan MAterie-Antimaterie päärchen bilden. Aus dem Nichts entsteht Materie. Sie zerstrahlt aber sofort wieder. Das passiert aber nur in sehr reinen Vakuen, also im intergalaktischen Raum (der Raum zwischen Galaxien). Dort liegt die MAteriedichte bei einem Teilechen pro Kubikmeter und weniger. im interstellaren Raum (der Raum innerhalb Galaxien zwischen verscheidenen Sternensystemen) liegt sie bei etwa einem pro Kubikzentimeter. zum vergleich: 1 Kubikzentimeter Gold enthält 60.000.000.000.000.000.000.000 (60 Trilliarden) Atome, ein Kubikzentimeter Luft immerhin noch 30 Trillionen.
Die theorie sagt, dass etwas in der Art auch beim Urknall passiert ist. Durch einen Bruch der Symmetrie gab es aber ein wenig mehr MAterie Teilchen als Antimaterie, sodass etwa jedes 10.000ste Materieteilchen nicht wieder zerstrahlt ist. Heißt: Sämtliche Materie im Universum, wir, die erde, alle Sterne, alle Galaxien, einfach alles, ist nur dieser 10.000ste Teil von allem was einmal war.
 
PSN-Name: alpha15
Spielt gerade: BF3 ; Dead Island
#24
danke philley für die benachrichtigung :)

mal gleich ne frage vorweg, stimmt es dass auf dem Mond Eis gibt?

[ame]http://www.youtube.com/watch?v=bxwtACtoAAk[/ame]

stephen hawking, sehr interessant :)
die darauffolgenden teile gibts bei youtube
 
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PSN-Name: philley
#25
Eis auf dem Mond-Nordpol

Nasa entdeckte mehr als 40 mit Eis gefüllte Krater.
Fund für bemannte Mond- Missionen wichtig.

Washington. (afp/sf) Nach der Entdeckung bedeutender Wasservorkommen auf dem Südpol des Mondes im Vorjahr hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa auch am Nordpol des Erdtrabanten Wasser ausgemacht.
Ein Radar ortete nach Angaben der Nasa mehr als 40 Krater von einer Größe zwischen 1,6 und 15 Kilometern, die alle mit gefrorenem Wasser gefüllt waren. Je nach Dichte des Eises in den Kratern könnten sich dort mindestens 600 Millionen Tonnen gefrorenes Wasser befinden.
Die Mission zeige, "dass der Mond ein noch interessanteres und attraktiveres wissenschaftliches Ziel zur Erforschung und für Einsätze ist, als die Menschen bisher dachten", sagte der Forschungsleiter der Mission, Paul Spudis, vom Mond- und Planeteninstitut in Houston. Wasservorkommen wären etwa für bemannte Missionen oder Stationen auf dem Erdtrabanten von großer Bedeutung.

Wasser entsteht auf dem Mond
Das Radarinstrument Mini-SAR kreiste an Bord der indischen Raumsonde Chandrayaan-1 um den Mond und kartographierte jenen Teil des Mondes, der ständig im Schatten liegt und der von der Erde aus nicht zu sehen ist. Die Messungen der Mondmissionen zeigten, dass Wasser offensichtlich auf dem Mond entstehe, sich ausbreite, und abgelagert werde, erläuterte Spudis. Das Wasser auf dem Mond entsteht – so vermuten Forscher – mit Hilfe des Sonnenwindes, der auf die Mondoberfläche trifft. Seine Wasserstoffteilchen (Protonen) treffen demnach mit rasender Geschwindigkeit auf den Sauerstoff, der in Felsen und Steinen des Mondes steckt, und beide verbinden sich dann zu Wasser.

Quelle
 
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PSN-Name: philley
#26
Astronomen entdecken am weitesten entfernte Galaxie

Rekordverdächtiges Alter im Kosmos: Forscher haben den Methusalem unter den Sternensystemen erspäht. Das Licht der Galaxie reiste 13 Milliarden Jahre durchs All zur Erde.

[ame]http://www.youtube.com/watch?v=RItsQAxbo7M&feature=player_embedded[/ame]
Das Video zeigt eine Reise zur Galaxie UDFy-38135539 (in englischer Sprache) Quelle: Eso

Niemals blickten Astronomen auf ein Objekt, das tiefer in den Weiten des Universums lag, als UDFy-38135539. So heißt das Sternensystem, das ein europäisches Forscherteam nun als die fernste Galaxie bestimmt hat, die jemals beobachtet wurde. Mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte (Eso) gelang den Forschern um Matt Lehnert vom Pariser Observatorium die Altersbestimmung. Die Galaxie mit dem komplizierten Namen ist Astronomen nicht unbekannt. Das Weltraumteleskop Hubble entdeckte das System aus Sternen bereits 2009.
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Das Licht von UDFy-38135539 war rund 13 Milliarden Jahre zu uns unterwegs. "Wir sehen den Zustand dieses Objekts zu einer Zeit, als das Universum erst 600 Millionen Jahre alt war", sagte Lehnert. Er und seine Kollegen veröffentlichten ihre Berechnungen nun im MagazinNature. Damals war der Kosmos noch ausgesprochen jung, hatte gerade einmal vier Prozent seines heutigen Alters von 13,7 Milliarden Jahren. Zu dieser Zeit begann das Weltall erst durchsichtig zu werden. Bis etwa zu seinem milliardsten Geburtstag durchzog das Universum ein dichter Nebel aus Wasserstoffmolekülen. Das Licht der jungen Sterne wurde von den Schwaden fast vollkommen geschluckt, was die Untersuchungen der fernsten Galaxie zusätzlich erschwerte.


Das Weltraumteleskop Hubble erspähte die am weitesten von uns entfernte Galaxie UDFy-38135539 bereits 2009. Da war das Alter des Sternensystems noch nicht klar

Mithilfe des "Sinfoni"-Spektrographen am Very Large Telescope spalteten die Forscher das schwache Glimmen von UDFy-38135539 in seine Spektralfarben auf. Auf diese Weise lässt sich die Entfernung eines Himmelsobjekts bestimmen. Denn durch die fortwährende Ausdehnung des Weltalls entfernen sich Objekte umso schneller von uns, je weiter sie weg sind. Je schneller sie sich jedoch von uns entfernen, umso stärker ist ihr Licht ins Rote verschoben – ähnlich dem Phänomen, dass eine Polizeisirene tiefer klingt, sobald der Streifenwagen von uns wegrast.

Je höher diese Rotverschiebung, desto weiter ist ein astronomisches Objekt entfernt. Die Astronomen maßen für UDFy-38135539 eine Rotverschiebung von 8,6. Zuvor hatten andere Astronomen über die Entdeckung eines Objekts mit einer Rotverschiebung von 10 berichtet, das also noch weiter entfernt wäre. Folgebeobachtungen konnten diese Entdeckung jedoch bis heute nicht bestätigen, wie die Eso in Garching bei München berichtete.
 
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PSN-Name: Kai_One
#29
Wunderbar, nochmal ein paar Milliönchen Jahre warten :D
Was ich interessanter herauszufinden fände, ist, ob es doch kein Uni- sondern ein Multi-versum ist, aber da kann man ja noch warten, bis das geklärt wird.
Da könnte man sogar noch Gott mit einbringen, aber ich schweife zu weit ab :ugly:
 
PSN-Name: alpha15
Spielt gerade: BF3 ; Dead Island
#35
hier gehts ja kaum voran :(
ich hab youtube bereits durchlöchert nach vids und find nichts neues mehr ... hier noch etwas sehr interessantes , die Stringtheorie

[ame]http://www.youtube.com/watch?v=Qyl7D-ia8tE[/ame]

was glaubt ihr?´leben wir in einer solchen welt ?´und leben wir in einem teil von einem gigantischen multiversum?
 
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PSN-Name: Steiner84
Spielt gerade: auf Zeit
#36
ich hab nen Buch von Briane Greene das so heißt. Aber noch nicht fertig gelesen.

Bei youtube gibts auch "das körnige Universum", auch gut.

Anosnten mal hier kucken:
http://www.ted.com/search?q=universe&x=0&y=0

ted ist auch sonst ziemlich geil.
Da war zb auch schoon der Lee typ der die Wii gemoddet hat, da gabs Natal und Surface schon zusehen bevors jemand gekannt hat usw. Da findet man nen Haufen geiler Sachen, die es morgen übermorgen oder erst viel später mal geben könnte.
 
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