Weitere Details zu Aliens: Colonial Marines
Hier sind weitere Einzelheiten zum teambasierten Shooter Aliens: Colonial Marines (PS3, Xbox 360) von Sega und Gearbox Software aus der Game Informer.
- Vier Colonial Marines erforschen die U.S.S. Sulcaco. Anders als in herkömmlichen Ego-Shootern, gibt es keinen zentralen Helden - diese Rolle teilen sich alle vier Charaktere.
- Die Marines führen vier Waffen: Hauptwaffe (Pulse Rifle, Smartgun), Zweitwaffe, Granaten, Pistole.
Die Zweitwaffe variiert und hängt vom Charakter ab (so wie Hicks Shotgun im Aliens-Film). Ein Flammenwerfer ist eben so mit dabei wie der 'Motion Tracker', um Aliens aufzuspüren.
- Die Entwickler wollen bei der Darstellung der Soldaten authentisch bleiben: Deshalb lassen die Charaktere keine Waffen fallen oder heben sie auf. Daher wechselt man in der Geschichte auch zwischen den vier Charakteren; zum einen, um die Soldaten realistisch darzustellen, zum anderen, um dem Spieler Zugang zu verschiedenen Waffen zu geben.
- Jeder Charakter trägt einen Spezielgegegenstand mit sich rum. Damit ist Interaktion mit den Gefährten oder der Umgebung möglich: Ein Hacker-Werkzeug für versperrte Türen, eine Art Schweißbrenner zum Versiegeln von Türen und Erste-Hilfe-Kästen.
- Der Spieler erteilt seinem Team Befehle. Neben den üblichen Anweisungen für Bewegen und Angreifen gibt es auch kontextabhänige Befehle (Türen hacken oder verschweißen, Geschütztürme aufstellen).
- Es soll Horror-Elemente aus den Filmen geben. So nutzen die Aliens die Umgebung zu ihrem Vorteil, kriechen durch Luftschächte, Rohre oder attackieren durch einen Gitterrost am Boden.
- Offline gibt es eine kooperative Kampagne für zwei Teilnehmer im geteilten Bilschirm, online mit bis zu vier Leuten. Weitere Mehrspieler-Modi sind geplant.
- Die Entwickler versprechen, dass es zu Situationen kommen soll, in denen der Spieler sich verbarrikadieren muss, um eine Angriffswelle der Aliens zu überleben.
- Den Charakteren will Gearbox Tiefe verleihen - sie sollen keinesfalls als Kanonenfutter rüberkommen, nur, weil es Soldaten sind.
- Das Spiel soll über die Sulaco hinausgehen, und es soll auch menschliche Gegner geben; sie gelten als biologische Aliens-Waffen.
- Das Mysterium um die Spezies der 'Space Jockeys' könnte vielleicht gelüftet werden. Der 'Space Jockey' - wird auch 'The Pilot' oder von James Cameron 'Big Dental Patient' genant - war im ersten Alien-Film zu sehen. Die tote Kreatur saß in einem Raumschiff auf dem Mond LV-426 und war wohl das erste Opfer der Xenomorphs und damit wohl ihr Schöpfer.
- Unter dem Teamkameraden befinden sich Leute, die unbedingt überleben müssen - bis die Macher sie in der Hauptgeschichte sterben lassen.
- Geplant sind auch Nahkämpfe gegen die Aliens. Dazu könnte z.B. der Kampf im Hangar gegen die Alien-Königin aus 'Aliens - Die Rückkehr' gehören, sofern die Entwickler diese Szene einbauen wollen.
- Unter den Aliens befinden sich unterschiedliche Typen: Das Original-Alien ist clever, ist eine Art 'Scout'. Es versteckt sich und greift aus dem Hinterhalt an. Dann gibt es den Alien-Warrior, den man aus 'Aliens - Die Rückkehr' kennt: Er jagd den Spieler und greift auch in Überzahl an.
- Brian Cozzens, der Art Director bei Gearbox, betont, dass man endlich an dem Punkt angekommen ist, wo sich das Spiel in einem ähnlichen 'Blockbuster-Stil' wie die Filme befindet.
Quelle: Gamefront