3,2 kWh sind möglich und der Einbau soll unkompliziert und schnell gehen (Anbohren, Kabel zusammenstecken, mit dem Backend verbinden).
Ja, einige Autos benötigen so weiterhin paar Stunden.
Aber auf der Arbeit kann doch das Auto so aufladen, wenn man zum Einkaufen fährt usw.
Muss ja nicht immer nur am Stück geladen werden.
Und es gibt bereits Versuche mit mehr kWh.
Mit Shell zudem ein großer Partner dahinter, der sonst Verbrenner bedient.
Jetzt lass denen noch 10 Jahre und der Technologie dahinter generell und dann sieht es noch besser aus.
Möglich abhängig vom Verteilerkasten, Anschluss und den Kabeln im Boden.
3,7 meinst du.
Entweder sind es 2,3kW bei 10A oder 3,7kW bei 16A.
3,7 könnten es sein wenn die Laterne ans normale Stromnetz angeschlossen ist.
Grundsätzlich sind 2,3kW aber Standard bei den Laternen und damit ist das das Maximum was Flächendeckend in Deutschland möglich ist....
Und selbst das ist nur möglich, wenn nur ein Auto an der Weiche im Verteilerkasten hängt (also quasi ein Straßenzug).
Wenn ich Zeit hab, such ich mir mal das Patent von der Uni raus, die 102kW aus Laternen holen wollen.
Es geht um zusätzliche Einsparungen.
Deswegen habe ich ja auch E-Fuels als Möglichkeit für Flugzeuge und Schifffahrt genannt.
Aber nicht als Zukunft für das Auto.
Wenn jeder Bürger jedwede Emission einsparen soll, warum nicht große Brocken wie Autos (Tempolimit spart viel), Schifffahrt und Flugzeuge mehr forcieren?
Ich versteh deinen Gedankengang nicht.
Warum sollte es eine Option sein für Schiffe und Flugzeuge - für Bestandsfahrzeuge aber nicht?
Und nein, Tempolimit spart selbst bei optimistischen Schätzungen lächerlich wenig ein.
Ein Auto brauchen viele - Arbeit. Den hemmungslosen Konsum von Produkten und Reisen eher wenige.
Zum Thema Flugzeuge noch
Eviation Alice erwähnt.
Alles erste Schritte und mit fortschreitender Technologie sind womöglich auch Atlantikflüge denkbar.
Airbus werkelt wohl auch seit einigen Jahren an elektrischen Flugzeugen, für Kurz- und Mittelstrecke und für ~100 Personen.
Dann gibt es noch
Air2E, das angeblich 90 % der Flüge von Privatjets abdecken soll.
Jetzt "packe" (vereinfacht gesagt..) auf die Tragfläche bzw. die Hülle noch PV Zellen und die Reichweite wird erhöht.
Ui toll, ein Konzept wo es keinen Prototypen gibt (weil abgebrannt), mit ner Firma die Ideen ausprobiert die in der Industrie schon längst als "keine gute Idee" abgestempelt wurden, mit nem Wiki Artikel der nur Marketingquellen zitiert, bei nem Erstflug der schon 3 Jahre verspätet ist...
Und sei mir nicht böse, aber den zweiten Artikel haste auch nicht gelesen?
Das Air2E ist kein Flugzeug, sondern eine Betreiberfirma für Privatjets die den "Bye Aerospace eFyler 800" gerne kaufen würden.
Zu dem Ding lässt sich noch weniger finden als zu Alice...
Beide übrigens nach EASA CS23 - Kleinflugzeuge bis 9/19 Plätze. Was Zulassung CS-23 vs CS-25 Groß/Verkehrsflugzeuge angeht sind da Welten dazwischen.
Zu Airbus hätte ich gerne eine Quelle. Am besten ne Publikation von denen selbst und kein 5 Jahre alter Artikel von nem mittlerweile eingestellten Projekt.
Da wird nämlich komplett auf Wasserstoff gesetzt. Außer bei UAVs, wie dem Zephyr, den ich ja schon verlinkt hatte. Aber sowas kannst ja nicht mit nem Flugzeug vergleichen. Sind auf komplett andere Ziele ausgelegt.
Nochmal.
Es kostet mehr Energie diese Solarzellen die du auf die Flügel kleben willst, auf die Flughöhe zu bekommen, als sie jemals in einem Flug produzieren könnten.
Wenn du sowas machst, hast du am Ende weniger Reichweite als vorher.
Außerdem haben wir nur begrenzt Silizium. Das ist auch seit Jahren ein bekanntes Problem.
Mit organischen Solarzellen brauchste nicht anfangen, die brennt dir das UV Licht sofort weg.
Halbleiter wie GaAs erstrecht nicht. Man stelle sich die Vergiftungen bei zerbrechenden Zellen vor.
Akkus brauchste nicht versuchen, einerseits zu schwer und um die Regularien bzgl Penetrationsschutz für Batterien zu erfüllen bräuchtest du nochmal massive Panzerung.
Allein wenn ich an die Ausfallwahrscheinlichkeiten denke, da wirst du niemals mit Batterien hinkommen. Was meinst du warum die meisten Flugzeuge eine APU statt großer Batterien für den Notfall und Starten der Triebwerke haben?
Oder an mein Lieblingsakronym (oder weil du von Transatlantikflügen redest) - ETOPS - Engines turn or passengers swim
Vibrationen am Flugzeug die dir jede Schweißung aufschütteln oder die Auswirkungen auf die Zellen selbst.
Für Verkehrsflugzeuge ist sowas einfach ne doofe Idee und wird nicht funktionieren.
Für Privatfliegerei vermutlich machbar, allerdings nur auf Kurzstrecke. Aber auch nicht in den nächsten 5 Jahren. Vielleicht 10.