Habt ihr euch je gewünscht, euer eigenes Schlachtschiff zu konstruieren und zu bauen und es dann auf See zu schicken, wo es den Feind in intellektuell und taktisch anspruchsvollen Gefechten herausfordert? Nein? Wir auch nicht, doch den neuesten Screenshots von Naval Ops: Warship Gunner (NO:WG) nach zu urteilen, werden Marine-Enthusiasten im Oktober das Spiel ihrer Träume in Händen halten. Der Titel mag zwar vermuten lassen, dass es sich um einen Shooter im Arcade-Stil handelt, frei nach dem PC-Klassiker Incoming, doch NO:WG ist in Wahrheit eine sehr detailgetreue seefahrtbasierte Simulation mit Schwerpunkt auf Strategie, Forschung und Entwicklung sowie taktischem Einsatz des Waffenarsenals.
Die letzte Lieferung an Screenshots (von der wir nur einen kleinen Teil auf dieser Seite unterbringen konnten) deutet darauf hin, dass die Zeit, die ihr an Land verbringt, genau so wichtig ist wie die auf See. Vor jedem Einsatz konstruiert und baut ihr ein für die jeweils anstehende Aufgabe geeignetes Schiff (ihr könnt aber auch ein bereits vorhandenes Modell anpassen, falls euch das lieber ist). Dies ist die "Strategy Phase" (Strategiephase), in der ihr ausserdem Gelegenheit bekommt, in Technologie zu investieren, neue Schiffsteile zu kaufen und neue Waffen zu entwickeln. Wenn ihr mit eurem Schiff und dessen Waffen zufrieden seid, könnt ihr euch auf See begeben und die "Battle Phase" (Gefechtsphase) beginnen. Auch hier scheint taktisches Geschick statt stumpfsinniger Ballerei auf Feinde gefragt zu sein. An die Beobachterperspektive (ihr seht euer Schiff durch einen Radarschirm) müsst ihr euch vermutlich gewöhnen, doch für so manchen angenehm detaillierten und realistischen Schlagabtausch auf See sollte gesorgt sein.
Angesichts der Kombination aus Taktik und ziemlich seltenem Thema erwarten wir nicht, dass NO:WG sich verkauft wie warme Semmeln, doch es ist und bleibt eine gelungene Militärsimulation. Und im Reich der Strategiespiele hat Koei einen ausgezeichneten Ruf (man denke nur an Dynasty Tactics). Wer eine Ader für intellektuell anspruchsvolle Seegefechte hat, sollte dieses Spiel auf jeden Fall auf dem Radar behalten.
www.playstation.de
Die letzte Lieferung an Screenshots (von der wir nur einen kleinen Teil auf dieser Seite unterbringen konnten) deutet darauf hin, dass die Zeit, die ihr an Land verbringt, genau so wichtig ist wie die auf See. Vor jedem Einsatz konstruiert und baut ihr ein für die jeweils anstehende Aufgabe geeignetes Schiff (ihr könnt aber auch ein bereits vorhandenes Modell anpassen, falls euch das lieber ist). Dies ist die "Strategy Phase" (Strategiephase), in der ihr ausserdem Gelegenheit bekommt, in Technologie zu investieren, neue Schiffsteile zu kaufen und neue Waffen zu entwickeln. Wenn ihr mit eurem Schiff und dessen Waffen zufrieden seid, könnt ihr euch auf See begeben und die "Battle Phase" (Gefechtsphase) beginnen. Auch hier scheint taktisches Geschick statt stumpfsinniger Ballerei auf Feinde gefragt zu sein. An die Beobachterperspektive (ihr seht euer Schiff durch einen Radarschirm) müsst ihr euch vermutlich gewöhnen, doch für so manchen angenehm detaillierten und realistischen Schlagabtausch auf See sollte gesorgt sein.
Angesichts der Kombination aus Taktik und ziemlich seltenem Thema erwarten wir nicht, dass NO:WG sich verkauft wie warme Semmeln, doch es ist und bleibt eine gelungene Militärsimulation. Und im Reich der Strategiespiele hat Koei einen ausgezeichneten Ruf (man denke nur an Dynasty Tactics). Wer eine Ader für intellektuell anspruchsvolle Seegefechte hat, sollte dieses Spiel auf jeden Fall auf dem Radar behalten.
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