USApocalypse - Die US-Wahl 2016 & 2020 & 2024

Thor

G-A-M-E-T-W-O
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PSN-Name: Dojii
Also sollten sie einfach nichts tun? Es laufen lassen, ohne sich in irgendeiner Form dazu zu äußern? Also quasi wie in den letzten Jahrzehnten?
Das hat in der Geschichte der Menschheit ja schon immer wunderbar funktioniert und viele positive Änderungen hervorgebracht.

Das einzige was von dir kommt ist Kritik und "Ja so bringt das ja alles nix." aber wie @Mobimpe in #776 schon festgestellt hat, kommen keinerlei konstruktiver Vorschläge und man springt nur auf den hippen "Dagegen!"-Zug auf.

Aber es ist nun mal leider immer leichter etwas abzulehnen und nichts zu tun, als selbst etwas aktiv beizutragen.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Lolz, hier noch was zu Donalds Bibel-Stunt (Protestierende aus dem Weg räumen für PR Fotos usw.).

ist das nicht whataboutism ...was die linke Ecke über Jahre verpönnt hat? ;)
..aber ja, was soll man zu Trump noch sagen. In seiner Rede gestern meint er, dass er hand in hand mit den friedlichen protestern steht nur am selben Tag diese mit Gas und Knüpeln zu verjagen. :ugly: ...et scherrt sich halt ein dreck um die mehrheit des volkes...und die bibel ist nur ein tool für ihn um die wähler anzuziehen.....
 

Allen-Jix

Well-known member
PSN-Name: herodes87
Obama hat nichts bewirkt. Groß mit "Change" angetreten aber nicht wirklich was getan bis auf sein Obama Care das er in der letzten Amtszeit noch schnell durchgewunken hat. Für die Rechte der schwarzen hat er nichts bewirkt. Drohnen Killer würde eher zu ihm passen.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
ist das nicht whataboutism ...was die linke Ecke über Jahre verpönnt hat? ;)
..aber ja, was soll man zu Trump noch sagen. In seiner Rede gestern meint er, dass er hand in hand mit den friedlichen protestern steht nur am selben Tag diese mit Gas und Knüpeln zu verjagen. :ugly: ...et scherrt sich halt ein dreck um die mehrheit des volkes...und die bibel ist nur ein tool für ihn um die wähler anzuziehen.....
Nein nein nein. Er weis sehr gut was in den Schwarzen vorgeht. Tatsächlich weis er es so gut, dass ihn die Leute fragen, warum ein Oranger soviel über die Schwarzen weis. Vielleicht hätte er sogar statt Präsident etwas im Bereich der Schwarzen machen sollen, wer weis.

:ROFLMAO:
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
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Also sollten sie einfach nichts tun? Es laufen lassen, ohne sich in irgendeiner Form dazu zu äußern? Also quasi wie in den letzten Jahrzehnten?
Kein Kommentar zu deiner widersprüchlichen Ansicht aka Doppelmoral?:

Wieso sollten sich Muslime öffentlich von den Verbrechen, die im Namen des Islam begangen werden, distanzieren oder diese verurteilen?
Du verstesht einfach nicht die Kernaussage meiner Kritik. Es geht nicht um "Nichtstun", sondern:

"We are supporting you by twitting supporting tweet messages."

Übersetzt: Während Konzerne Länder unterstützen, die Minderheiten - so auch Schwarze - ausbeuten, untedrücken usw. , schreibt man gefühlvolle und widersprüchliche twitter messages.... Dabei geht es nicht nur um die USA, sondern auch China und die Konzerne die brav deren Händchen halten....

Das einzige was von dir kommt ist Kritik
Genauso wie von dir und vielen anderen hier. Mit dem Unterschied: Meine ist schlüssig und fährt keinen Zick-Zack Kurs.
Davon abgesehen habe ich Lösungsansätze vorgeschlagen und zu Diskussion gestellt (inkl direkter Bitte an dich) - du hast danach abgeblockt und bist auf meinen beitrag nicht eingegangen.
 

Thor

G-A-M-E-T-W-O
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PSN-Name: Dojii
Du meinst den Part wo du sagt, dass Änderung vor allem von der schwarzen Bevölkerung ausgehen muss, obwohl die Hauptschuld nach deiner (bzw. unserer beiden) Aussage beim Staat liegt?
Bspw. durch Senkung der Kriminalitätsrate?

Thor lass doch deine Polemik und Miss-Interpretationen mal bei Seite. Der Hauptschuldige ist der Staat und die Folgen von Rassismus seit der Sklavenzeit, Jim Crow etc. Warum sollte also der Staat der schwarzen Bevölkerung aus dem Loch helfen?! Schwarze können sich nicht auf den Staat verlassen, also müssen sie (vor allem) selber anpacken. Nur leider wird deren Ausrichtung immer wieder durch Raicebaiting in den Medien in die falsche Richtung gelenkt.
Welche Maßnahmen sollte man also durchführen um die Situation zu verbessern. Proteste werden wahrscheinlich nichts bringen - egal welcher Art. Was jedoch für positive Veränderung sorgen wird, ist das Senken der Kriminaltiät unter der schwarzen US-Bevölkerung. Nicht durch mehr Polizisten, sondern durch die stättige Senkung der Armut. Das fängt schon in der Kinderstube bei den Kinder,die ohne Väter aufwachsen. Der Ansatz muss an der Wurzel erfolgen. Sowohl vom Staat, z.b. bessere Ausbildung der Polizisten oder Unterstützung von sozialen Projekten in schwarzen Vierteln, aber vor allem von der schwarzen Bevölkerung. Der Staat alleine wird nichts ändern können....
Ja das ist ein super schlüssiger Vorschlag, wieso kommen die da nicht selbst drauf? All die Jahrzehnte waren verschwendet, weil niemand diesen schlüssigen Einfall hatte.... Einfach in Armut leben und nicht mehr kriminell sein, ohne sich auf den Staat verlassen zu können, der einen Notfalls auffängt.
Weil die meisten schwarzen Kriminellen das Illegale sicher tun, weil sie es ultra geil finden und nicht, weil sie in Ghettos eingesperrt ohne Aussicht auf irgendeine Verbesserung leben und man es ihnen jeden Tag auf neue ins Gesicht spuckt.
Ich will nicht wissen, wie viele (schwarze) Familien in den USA auf diese illegalen Tätigkeiten ihrer Familienmitglieder angewiesen sind, um nicht auf der Straße zu landen und/oder zu verhungern.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
....ich sehe schon. Deine heuchlerische Doppelmoral wirst du unkommentiert lassen. Wie erwartet....Moralkeule schwingen und dann...
Du hast meine Aussage nicht nur falsch und vollständig wiedergegen, du ziehst das Ganze auch noch ins Lächerliche anstatt sahclich drauf einzugehen oder selber Vorschläge zu machen wie man die Situation verbessern kann. Soviel zu "du kritisierst nur, weil es hip ist"

Das war meine Aussage:
"Was jedoch für positive Veränderung sorgen wird, ist das Senken der Kriminaltiät unter der schwarzen US-Bevölkerung. Nicht durch mehr Polizisten, sondern durch die stättige Senkung der Armut. Das fängt schon in der Kinderstube bei den Kinder,die ohne Väter aufwachsen. Der Ansatz muss an der Wurzel erfolgen. Sowohl vom Staat, z.b. bessere Ausbildung der Polizisten oder Unterstützung von sozialen Projekten in schwarzen Vierteln, aber vor allem von der schwarzen Bevölkerung. Der Staat alleine wird nichts ändern können.... "

Du willst eine 1:1 Gerechtigkeit: Der Staat hats verbockt also muss er alles ausbaden. Diese wird es realistisch gesehen nicht geben. Es tut weh das zu akzeptieren, aber wenn man immer wieder den Staat über 100 Jahre aufgrund der Vergangenheit zu Verwantwortung zieht, dann werden auch die nächsten 50-100 jahren mit wenigen Änderungen vorüber gehen. Schon garnicht wenn der Staat dann zu Maßnahmen greift, die contra produktiv sind -> noch mehr Polizeiüberwachung.

Das Hauptproblem der schwarzen Bevölkerung ist nicht die Polizeibrutalität, sondern die Kriminalität bzw Mordrate in schwarzen Vierteln. Traurigerwise ist die Gewichtung in den Medien als auch bei den SJW twittern genau anders rum.
Die Kriminalität ist ein Resultat von Armut in Verbindung mit vaterlosen Heimen. Diese ist wiederum das Resultat von jahrelangem Rassismus.
Je mehr Kriminäle desto höher die Chance mit der Polizei in Kontakt zu treten (Bei den Ausnahmefäll, wo Polizisten Schwarzen Gras unterjubeln, denen bin ich mir im Klaren).
Afro-Amerkianer in der heutigen zeit haben zum größten Teil mit den Folgen von jahrelangem Rassismus zu kämpfen, als mit dem aktuellen Rassismus,welcher nach all den Jahren abgeklungen ist, jedoch wird das von den Medien aufgebauscht, was dann zu Hetze verleitet.

Der Witz an der Sache ist: Du kritisierst dabei andere hier , wenn sie keine Lösungsvorschläge bringen. Tun sie das, so ziehst du deren Beiträge ins Lächerliche und bringst jedoch selber keine Lösungsvorschläge sondern postest irgendwelche Kritik-Twittermessages über Trump & Co. Du hast in deinen Ansichten/Aussagen soviele Widersprüche, dass es einem nur noch peinlich werden kann....
 
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Mobimpe

( ͡° ͜ʖ ͡°)
systems
Spielt gerade: PokemonGo
ist das nicht whataboutism ...was die linke Ecke über Jahre verpönnt hat? ;)
..aber ja, was soll man zu Trump noch sagen. In seiner Rede gestern meint er, dass er hand in hand mit den friedlichen protestern steht nur am selben Tag diese mit Gas und Knüpeln zu verjagen. :ugly: ...et scherrt sich halt ein dreck um die mehrheit des volkes...und die bibel ist nur ein tool für ihn um die wähler anzuziehen.....
Keine Ahnung was „die linke Ecke“ ist, wen du damit meinst oder was du damit sagen willst.

Gehört der hier jetzt auch schon zur linken Ecke?


Weite deine Fehde mit Thor bloß nicht auf andere aus, oder auf mich, das nervt so schon genug.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Jep, paar Details weichen ab aber:

He said there was a car fire on W. Monroe that spread to the exterior of a nearby building. He said the fire was external only and did not get inside.
Wer hat das Auto in Brand gesetzt?

and a single protester stood in front of the fire truck and refused to move. He added that some additional protesters then started coming toward the fire truck,
...also bestätigt...nur eben keine autos.

Armstrong added that when the fire department arrived on the scene, a father and son were already outside "unharmed."
Vater und Sohn haben sich zuvor in Sicherheit gebracht, weil das Gebäude in Brand stand und wurden nicht von der Feuerrwehr rausgebracht.
 

Thor

G-A-M-E-T-W-O
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PSN-Name: Dojii
Ich verstehe tatsächlich nicht, wie sich Schwarze selbst helfen sollen, indem sie die Kriminalität senken, die ja (auch nach deiner Aussage) Hauptfolge von Armut ist. Und diese ist Folge des jahrelangen Rassismus (der sicher nicht abgeklungen ist, keine Ahnung woher du darüber urteilen willst, ohne selbst betroffen zu sein). Nur weil die Leute nicht mehr wie in den 50ern überall auf der Straße beschimpft und im Bus nach hinten verfrachtet werden, ist der strukturelle Rassismus der Gesellschaft noch lange nicht abgeklungen.

Auf beides haben Schwarze keinen Einfluss. Wie sollen sie ihre Armut und damit verbunden die Kriminalität senken? Sie haben keine Aussicht auf irgendetwas, außer ein Leben lang im selben Ghetto zu leben (und dort zu sterben, früher oder später), wo sie geboren wurden. Und das ist etwas, was die USA gerne in Kauf nehmen, denn so muss man sich A nicht um diesen Teil der abgelegten Bevölkerung kümmern und B hält man das Thema mal mehr mal weniger erfolgreich aus den Medien raus, weil die Leute in den Ghettos eben unter sich und isoliert von anderen Bewohnern anderer Gebiete leben.
Jetzt, wo auch Menschen außerhalb dieser Gebiete auf die Straße gehen und in eher nobleren Vierteln aktiv werden, lässt sich das leider nicht mehr so einfach unter den Tisch kehren - und wie wir an den offiziellen Reaktionen sehen (Polizeigewalt gegen friedliche Demonstranten, Autos in Menschengruppen, Aufmarsch von Militär auf öffentlichen Plätzen, etc.) kommt die Regierung mit dieser Veränderung der Situation absolut nicht klar.

Was denkst du, wieso über 40% der Soldaten in den US-Streitkräften schwarz sind, obwohl sie weniger als 15% der Bevölkerung stellen? Weil die Army ein Auffangbecken für Menschen ist, die keine Perspektive haben und froh sind, wenn sie sich und ihrer Familie zuhause ein einigermaßen geregeltes Essen sowie eine Krankenversicherung bieten können. Das ist für viele die einzige Möglichkeit, dem Malstrom des Ghettos zu entkommen. Und so wie die USA mit ihren eigenen Soldaten umgeht, kommen viele von ihnen auch nicht mehr nach hause zurück.

All das zu ändern ist Aufgabe eines guten Staates. Tut er das nicht, geht die Verantwortung nicht einfach auf die betroffenen, armen Bürger über und der Staat ist fein raus. Wenn der Staat diese Bevölkerungsgruppen bewusst fallen lässt, weil es für ihn einfacher und billiger ist. haben sie in meinen Augen jedes Recht sich zu wehren.
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Auf beides haben Schwarze keinen Einfluss. Wie sollen sie ihre Armut und damit verbunden die Kriminalität senken?
Es muss ein Umdenken statt finden. *1
Der Staat als auch die Medien müssen einen Anstoß in die richtige Richtung setzen. Der schwarzen Bevölkerung mehr Perspektvien geben. Bei gesellschaftlichen und beruflichen Projekten. Vor allem müssen deutlich mehr Maßnahme gesetzt werden, die vaterlose Heime in Zukunft verhinden. Lass mich an dieser Stelle Obama zitieren:

"That children who grow up without a father are five times more likely to live in poverty and commit crime; nine times more likely to drop out of schools and 20 times more likely to end up in prison. They are more likely to have behavioral problems, or run away from home or become teenage parents themselves. And the foundations of our community are weaker because of it. "

https://www.politico.com/story/2008/06/text-of-obamas-fatherhood-speech-011094

Maßnahmen wie z.b. Aufklärung welche Folgen es haben kann, wenn eine Mutter alleinerziehend ist, mehr soziale Projekte, wo sich Jugendliche mit einem Vaterersatz treffen und austauschen können, den schwarzen die richtigen Vorbilder vorzeigen, mehr sportliche und schulische Alternativen, um die Jugendlichen von den Straßen fern zu halten, bessere Ausbildung der Polizisten, mehr unabhängige Quelle zu Kontrolle der Polizisten, usw.
Ich habe nie behauptet, dass die Bürger sich alleine aus dem Dreck ziehen müssen. Die Hauptarbeit müssen die Bürger stämmen, wenn die Perspektiven gegeben sind als auch das Umdenken in Gang gesetzt ist. Das Umdenken wird mehrere Generationen benötigen.
Das ist der Ausgangspunkt wo der Staat seinen Part leisten muss. Finanzielle Hilfe aka Reparations würde auf längere nichts verändern...und ist davon abgesehen fragwürdig.

ABER.....

Wenn der Staat diese Bevölkerungsgruppen bewusst fallen lässt, weil es für ihn einfacher und billiger ist. haben sie in meinen Augen jedes Recht sich zu wehren.
*1...nun kommt das Hauptproblem. Es findet kein Umdenken in die richtige Richtung statt! Der Fokus der Demonstrataion ist völlig verzehrt. Dank der Medien, Politiker, usw. wird dem schwarzen Bürger (vor allem den jungen Menschen) vermittelt, dass die Cops und der aktuell herrschende Rassismus ein sehr gravierendes und das Hauptproblem seien, weshalb sie im Leben nicht voran kommen. Parallel dazu: Die Nummer 1 Todesursache für schwarze ist durch einen anderen schwarzen ermordert zu werden.
Wenn also eine junge schwarze person schon vorab die verzehrte Grundeinstellung hat: "Ich werde es eh schaffen, weil das System rassistisch ist und mich unterdrückt", wie soll diese im Leben voran kommen?!
Es sind die Folgen vom jahrenahaltenden und dem deutlich ausgeprägten Rassismus (Sklavenzeit, Jim Crow usw), wie z.b. die Armut, aber auch die verzehrte Sichtweise auf die eigentlichen Probleme der schwarzen Bevölkerung, dank Medien, BLV & Co, welche die wenigen Fälle raussuschen, bei dem die Polizei schwarze grundlos ermodert und anschließend racebaiting betreiben um Quoten zu machen.
Wenn der Hauptfokus der Demos und die Energie proportional zu den eigentlich realen Problemen der Schwarzen, ausgerichtet wäre, dann wären wir schon einen Schritt weiter.
 
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Thor

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PSN-Name: Dojii

Die Regierung lässt jetzt anscheinend auch Truppen aufmarschieren, die keinerlei Erkennungsmerkmale mehr tragen.

Edit: Hm, wir haben zeitgleich gepostet :D

Es muss ein Umdenken statt finden. *1
Der Staat als auch die Medien müssen einen Anstoß in die richtige Richtung setzen. Der schwarzen Bevölkerung mehr Perspektvien geben. Bei gesellschaftlichen und beruflichen Projekten. Vor allem müssen deutlich mehr Maßnahme gesetzt werden, die vaterlose Heime in Zukunft verhinden. Lass mich an dieser Stelle Obama zitieren:

"That children who grow up without a father are five times more likely to live in poverty and commit crime; nine times more likely to drop out of schools and 20 times more likely to end up in prison. They are more likely to have behavioral problems, or run away from home or become teenage parents themselves. And the foundations of our community are weaker because of it. "

https://www.politico.com/story/2008/06/text-of-obamas-fatherhood-speech-011094

Maßnahmen wie z.b. Aufklärung welche Folgen es haben kann, wenn eine Mutter alleinerziehend ist, mehr soziale Projekte, wo sich Jugendliche mit einem Vaterersatz treffen und austauschen können, den schwarzen die richtigen Vorbilder vorzeigen, mehr sportliche und schulische Alternativen, um die Jugendlichen von den Straßen fern zu halten, bessere Ausbildung der Polizisten, mehr unabhängige Quelle zu Kontrolle der Polizisten, usw.
Ich habe nie behauptet, dass die Bürger sich alleine aus dem Dreck ziehen müssen. Die Hauptarbeit müssen die Bürger stämmen, wenn die Perspektiven gegeben sind als auch das Umdenken in Gang gesetzt ist. Das Umdenken wird mehrere Generationen benötigen.
Das ist der Ausgangspunkt wo der Staat seinen Part leisten muss. Finanzielle Hilfe aka Reparations würde auf längere nichts verändern...und ist davon abgesehen fragwürdig.
.
Da bin ich bei dir.
Aber alle von dir aufgeführten Punkte sind Aktionen, die der Staat angehen muss. Diese Hilfeleistungen/Änderungen/Begleitungen können nicht durch den selbst betroffenen Bürger erfolgen. Und das muss wie du schon sagst zuerst passieren, bevor der Bürger seinen Part überhaupt erst leisten kann.
In der aktuellen US Gesellschaft werden diese Punkte aber nicht staatlich aufgegriffen geschweige denn umgesetzt. Es sind wenn überhaupt freiwillige zivile Gruppen, die auf eigene Kosten versuchen die schlimmsten Brände zu löschen, falls der Staat ihnen nicht irgendwie Steine in den Weg legt.

Und das ist etwas, was die USA gerne in Kauf nehmen, denn so muss man sich A nicht um diesen Teil der abgelegten Bevölkerung kümmern und B hält man das Thema mal mehr mal weniger erfolgreich aus den Medien raus, weil die Leute in den Ghettos eben unter sich und isoliert von anderen Bewohnern anderer Gebiete leben.
Genau hier liegt das Problem, der aktuelle Status ist für die Regierung einfach "wirtschaftlicher" als etwas zu ändern. Bisher lief es ja auch alles gut. Die Proteste hielten sich in Grenzen (sowohl vom Umfang als auch den betroffenen Lokalitäten her), die mediale Aufmerksamkeit war gering genug, dass es keine wirklichen Folgen hatte. Das ist jetzt nicht mehr so. Vielleicht reicht das, um die von dir angesprochenen Änderungen endlich zu starten. Denn nur so können die Bürger von sich aus tätig werden, um den nächsten wichtigen Schritt zu gehen, um dieses Teufelskreis zu verlassen.

Oder Trump lässt, wie es der rep. Senator Cotton aktiv fordert, die Truppen aufmarschieren "to put down rioters [who] have plunged many American cities into anarchy, recalling the widespread violence of the 1960s."
Fast schon eine Aufforderung das Feuer auf die eigene Bevölkerung eröffnen zu lassen.
 
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