die ersten 90% waren IMO eine nahezu perfekte Erfahrung. Story, Inszenierung, Gameplay, Optik, Sound. Alles hat gepasst (klar minor gripes hier und da, aber sonst). Den Perspektivenwechsel fand ich genial und hab ich absolut genossen. Die Flashbacks generell haben nochmal für nen extra "emotional hit" gesorgt, selbst bei kleinen Sachen wie "Oh no! Bear!"....
Aber die letzten 10% waren etwas weird und hinterließen einen faden Beigeschmack ... speziell da das Finale im Endeffekt "für die Katz" ist. Ja man kann es aus "psychologischer" Sicht verstehen, dass sie doch einen Rückzieher macht, obwohl sie so verbissen war, aber es lässt einem doch nicht die Genugtuung eines "Finish". Das ist wohl allgemein das Thema das Spiels: "den Spieler vor die Realtität zu stellen" und nicht immer für das erhoffte Ergebnis zu sorgen
Bin aber sowas von froh, dass die Szene in der Scheune nicht das Letzte war, was die ausgetauscht hatten. Klar es hätte für noch mehr Motivation gesorgt, aber so war es viel besser für mich als Spieler und die letzte Unterhaltung mit Joel.... Troy Baker, die line-delivery war perfekt und hat mich wieder etwas schlucken lassen
Wie Elli aber versucht Gitarre zu spielen im leeren Haus, das sprang mir sofort folgendes in den Kopf