In schätzungsweise einem Monat öffnen sich erneut die Tore der
E3 in Los Angeles, sodass ein breites Spektrum an Unternehmen, die sich das Entwickeln von Spielen zu Eigen gemacht haben, ihre neuesten Kreationen bewerben. Es ist wohl absehbar, dass die führenden Hauptunternehmen
Sony (
Move),
Microsoft (
Natal) und
Nintendo (
3DS / Vitalitätssensor) um das bestmögliche Publikum konkurieren werden, um auch in diesem Jahr den größtmöglichen Anteil an potentiellen Käufern für deren Produkte auszubauen.
Doch wie
MCV nun in Erfahrung bringen konnte, setzt
Sony nicht allein auf
Move, sondern womöglich auf den neuesten Handheld - die PSP2. Verwunderlich wäre die Entwicklung eines moderneren High-End Geräts für unterwegs keinesfalls, da man sich so erneut in die Schlacht mit Nintendo und deren innovativen 3DS werfen könnte. Seitdem die
PSP und der
Nintendo DS auf dem Markt erschienen sind, vergingen bereits 5 Jahre. Sony ist sich selbstverständlich bewusst, dass die Verkaufszahlen des ersten Handhelds des Hauses mehr und mehr schrumpfen - ein durchaus logischer Schritt. Zwar hatte man gehofft, mittels der
PSP Go wieder einigermaßen Fuß zu fassen, doch war diese bereits schon vor dem Release zum Scheitern verurteilt - Sony selbst hatte bisher noch keine Statistiken bezüglich des Vertriebes von der allein auf herunterladbare Inhalte gestützten PSP veröffentlich, sodass die stumme Resignation doch mehr aussagt, als leere Worte.
Solange von seitens Sony bis zum Ende der E3 hin noch keine öffentlichen Aussagen vollzogen wurden, ist diese Prognose noch als Gerücht anzusehen.