Nach ein paar Stunden bin ich zwiegespalten: Präsentation und vor allem die butterweichen Kämpfe machen echt Spaß, was allerdings echt nervt sind die Inhalte: das wirkt alles so ein bisschen wie ein Assassins Creed-Klon aus dem Jahre 2014.
Man wird mit Aufgaben zugeballert, deren (Un-)Sinn darin besteht, einen beschäftigt zu halten. Artefakte finden, Schrift rekonstrurieren, Erinnerungen finden, dutzende mehr oder weniger sinnvolle Nebenmissionen und nebenbei die zahlreichen Orkhorden vom Leib halten. Die Missionspunkte sind auch irgendwie ungünstig gesetzt, man rennt durchs halbe Gebiet und hinterher rennen zahlreiche Orks, dabei will ich doch nur die Mission machen. So wirkt das Ganze irgendwie künstlich aufgeblasen, nur damit man der Open World irgendwie gerecht wird.
In Zeiten von Witcher & Co., in denen selbst Nebenmissionen faszinieren, wirkt das halt altbacken.