The Evil Within
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Alter Schwede, das Spiel ist wirklich ein wild zusammengewürfelter Haufen. Das kann ich nach nur zwei Kapiteln schon eindeutig sagen. Schon während des ersten Ladebildschirms bekommt man Tipps, wie man Gegner besiegt... welche Gegner? Vielleicht erst mal welche zeigen? Aufbau von Atmosphäre geht schon mal anders... Und dann der Anfang...
Das Pacing ist auch an vielen anderen Stellen völlig Banane.
Ja, ich habe bereits kapiert, dass das ein Psycho-Ding ist, wie der Titel und die ersten gefundenen Notizen auch schon andeuten. Aber das hätte man nicht nur sehr viel besser machen können, es wirkt geradezu krampfhaft schlecht strukturiert. Das Encounter-Design ist auch kaum besser. Bereits die ersten normalen Gegner, die man trifft, findet man in Gruppen, in einem weitläufigen mit Fallen gespickten Areal. Das wirkt wie die Mitte eines solchen Spiels, nicht wie der Anfang.
Und es gibt so viele kleine Dinge, die stören. Platzierung von Kamera und Spielfigur zum Beispiel, allgemein etwas hakelige Steuerung, unklare Ziele, merkwürdige Menüs und so weiter und so fort. Die Performance ist dank Boost Mode wenigstens in Ordnung (aber auch nicht perfekt).
OK, irgendwas passiert, hier ein paar Leichen, dann eine mysteriöse Gestalt... und dann bricht die Stadt komplett ins sich zusammen, die Realität zerfällt, KABOOM BOING SPLASH!
Erst muss man sich ewig lange Zeit mit Humpelbein langsam an einem unbesiegbaren Typen vorbei schleichen, dann fährt man Fahrstuhl, und schwupps ohne großen Übergang rennt der Typ wie ein Athlet durch die Eingangshalle.
Und es gibt so viele kleine Dinge, die stören. Platzierung von Kamera und Spielfigur zum Beispiel, allgemein etwas hakelige Steuerung, unklare Ziele, merkwürdige Menüs und so weiter und so fort. Die Performance ist dank Boost Mode wenigstens in Ordnung (aber auch nicht perfekt).
@Planet
Viel Spaß beim weiteren "Fehler"finden.
Nein, lass dich doch mal auf das Spiel ein.
Mach dunkel, drehe den Schwierigkeitsgrad hoch und genieße es.
Wenn ich es als eher schlechter Spieler auf "Überleben" geschafft habe, dann du doch wohl auch. Erst Ende des zweiten Drittels ungefähr gibt es wirklich schwierige Situationen.
Oder lass es gleich sein. Ansonsten verschwendest du doch nur deine Zeit.
Viel Spaß beim weiteren "Fehler"finden.
Nein, lass dich doch mal auf das Spiel ein.
Mach dunkel, drehe den Schwierigkeitsgrad hoch und genieße es.
Wenn ich es als eher schlechter Spieler auf "Überleben" geschafft habe, dann du doch wohl auch. Erst Ende des zweiten Drittels ungefähr gibt es wirklich schwierige Situationen.
Oder lass es gleich sein. Ansonsten verschwendest du doch nur deine Zeit.
, Mach dunkel... Also ne, wirklich nicht, dem Spiel fehlt jeglicher Feinsinn der zum Aufbau von Atmosphäre nötig wäre und ersetzt dies durch den groben Holzhammer. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich annehmen, das ist der erste Ausflug ins Genre.
Es ist jetzt natürlich einfach, davon auszugehen, ich hätte es nur gekauft um rumzumosern. Aber ich wollte es wirklich gerne einmal durchspielen, und mich seit Jahren gefragt, ob ich wohl trotz der vielen Kritik daran Spaß hätte. Der Grad, sich vorher zu informieren ohne sich zu sehr zu spoilern ist extrem schmal. Und so hat es mich etwas umgehauen, weil ich nicht so früh mit Problemen gerechnet hatte.
Es ist jetzt natürlich einfach, davon auszugehen, ich hätte es nur gekauft um rumzumosern. Aber ich wollte es wirklich gerne einmal durchspielen, und mich seit Jahren gefragt, ob ich wohl trotz der vielen Kritik daran Spaß hätte. Der Grad, sich vorher zu informieren ohne sich zu sehr zu spoilern ist extrem schmal. Und so hat es mich etwas umgehauen, weil ich nicht so früh mit Problemen gerechnet hatte.
Ein hoher Schwierigkeitsgrad intensiviert das Erleben dieses verstörenden Horror-Games.
Diese tiefgreifende Erfahrung lenkt auch von kleineren Macken des Spiels ab.
Außerdem freut man sich mehr, wenn man ein Kapitel geschafft hat. Du bekommst also mehr Belohnungs- bzw. Glückshormone ausgeschüttet, was das Spiel für dich insgesamt in einem (noch) besseren Licht erscheinen lässt.
---------- Beitrag um 12:00 Uhr hinzugefügt ---------- Vorheriger Beitrag um 11:51 Uhr ----------
Die Geschmäcker sind halt verschieden, wie auch dieser Fall zeigt. Für mich ist es regelrecht (verstörende) Kunst, was ich dort zu sehen bekam. Mir hat es viel Spaß gemacht, die Herausforderung (Schockmomente, Schwierigkeitsgrad) zu bestehen und mich an einzelnen gelungenen Settings zu erfreuen (nicht alle Kapitel waren freilich originell).
Sicherlich muss man das Spiel nicht gut finden. Aber spielst du das Game echt bei Tageslicht? Das würde für mich keinen Sinn machen. Horror-Games muss man doch in stockdunkler Umgebung (mit aufgedrehter Sound-Anlage) spielen.
Diese tiefgreifende Erfahrung lenkt auch von kleineren Macken des Spiels ab.
Außerdem freut man sich mehr, wenn man ein Kapitel geschafft hat. Du bekommst also mehr Belohnungs- bzw. Glückshormone ausgeschüttet, was das Spiel für dich insgesamt in einem (noch) besseren Licht erscheinen lässt.
---------- Beitrag um 12:00 Uhr hinzugefügt ---------- Vorheriger Beitrag um 11:51 Uhr ----------
Die Geschmäcker sind halt verschieden, wie auch dieser Fall zeigt. Für mich ist es regelrecht (verstörende) Kunst, was ich dort zu sehen bekam. Mir hat es viel Spaß gemacht, die Herausforderung (Schockmomente, Schwierigkeitsgrad) zu bestehen und mich an einzelnen gelungenen Settings zu erfreuen (nicht alle Kapitel waren freilich originell).
Sicherlich muss man das Spiel nicht gut finden. Aber spielst du das Game echt bei Tageslicht? Das würde für mich keinen Sinn machen. Horror-Games muss man doch in stockdunkler Umgebung (mit aufgedrehter Sound-Anlage) spielen.
Vorher Detroit: Become Human zu spielen war wohl nicht die beste Idee, da die Grafik schon sehr stark an ein mittelmäßiges PS3 Spiel erinnert und so der "Schock" schon riesig war.
Generell wirkt es eher wie die "Deadly Premonition Version von Resident Evil 4" und nicht wie das nächste Survival Action Adventure von Shinji Mikami nach Resi 4 bzw. wie der geistige Nachfolger.
Stimmig ist es ja und so Sachen wie Stealthkills ok, aber der Rest wirkt bisher nicht umwerfend.
Vielleicht reißen es die Bosse, Geschichte und spätere Level noch heraus.
Generell wirkt es eher wie die "Deadly Premonition Version von Resident Evil 4" und nicht wie das nächste Survival Action Adventure von Shinji Mikami nach Resi 4 bzw. wie der geistige Nachfolger.
Stimmig ist es ja und so Sachen wie Stealthkills ok, aber der Rest wirkt bisher nicht umwerfend.
Vielleicht reißen es die Bosse, Geschichte und spätere Level noch heraus.
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Dito.
Das spiel probiert viele gameplay elemente einzubauen nur ist das Game-design nicht gut gelungen in meinen augen.
Bei einer stelle wurds mir dann zu frustig. Eine Stelle bei der es hecktisch und unübersichtlich wurde und bei jedem retry zwischensequenzen gab, die man nicht überspringen konnte, was ich absolut hasse.
Der zweite teil soll aber kohärenter sein gameplay-technisch und deshalb wäre ich nicht abgeneigt das irgendwann mal auch zu testen.
Das spiel probiert viele gameplay elemente einzubauen nur ist das Game-design nicht gut gelungen in meinen augen.
Bei einer stelle wurds mir dann zu frustig. Eine Stelle bei der es hecktisch und unübersichtlich wurde und bei jedem retry zwischensequenzen gab, die man nicht überspringen konnte, was ich absolut hasse.
Der zweite teil soll aber kohärenter sein gameplay-technisch und deshalb wäre ich nicht abgeneigt das irgendwann mal auch zu testen.
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PSN-Name: wesker85
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Spielt gerade: The Last of Us
Ging mir genauso. Wobei ich nicht mal sagen möchte, dass das Gameplay wirklich so schlecht ist, aus bestimmten Gründen die ich nur schwer beim Namen kennen kann, ist der Funke bei mir irgendwie nicht übersprungen. Es ist eben nicht jedes Game für jeden geeignet. So ist das halt.
Also wirklich mega schlecht würde es auch nicht bezeichnen, es ist halt einfach nicht mein Fall gewesen.
Also wirklich mega schlecht würde es auch nicht bezeichnen, es ist halt einfach nicht mein Fall gewesen.
Beim ersten Durchgang aufm PC war ich auch etwas skeptisch, hatte dann aber viel Spass. Habs dann später nochmal mit den DLCs auf der PS Pro durchgezockt und finde es super. Ich konnte mich eher bei Teil 2 nicht mehr so motivieren, lag evtl auch an der Open World, werds aber nochmal irgendwann weitermachen weils auf jedenfall auch sehr gut war.
Kapitel 5.
Ist teils schon Trial & Error gewesen, dazu fehlt der Feinschliff bei der Steuerung und Kamera und es fühlt sich einfach "alt" an.
Seit Resi 4 hat sich die Welt weiterentwickelt. Wahrscheinlich wird aber selbst das Spiel noch besser sein.
Evil Within wirkt wie 10-15 Jahre zu spät.
Dann sind da noch so "Kleinigkeiten".
In geduckter Haltung kann ich weder Zielen noch Schießen, Zielen klappt bei der Armbrust nur dann, wenn ich auch den Bolzen lade und ich bin nicht der schlechteste Schütze, aber der ein oder andere Schuss ging daneben, obwohl ich mir des Treffers recht sicher war.
Es ist nur auch verdammt dunkel, die Farbgebung ist fast vollständig Grau in Grau und das Dorf in Resi 4 war auch stimmig, aber besser.
Ist teils schon Trial & Error gewesen, dazu fehlt der Feinschliff bei der Steuerung und Kamera und es fühlt sich einfach "alt" an.
Seit Resi 4 hat sich die Welt weiterentwickelt. Wahrscheinlich wird aber selbst das Spiel noch besser sein.
Evil Within wirkt wie 10-15 Jahre zu spät.
Dann sind da noch so "Kleinigkeiten".
In geduckter Haltung kann ich weder Zielen noch Schießen, Zielen klappt bei der Armbrust nur dann, wenn ich auch den Bolzen lade und ich bin nicht der schlechteste Schütze, aber der ein oder andere Schuss ging daneben, obwohl ich mir des Treffers recht sicher war.
Es ist nur auch verdammt dunkel, die Farbgebung ist fast vollständig Grau in Grau und das Dorf in Resi 4 war auch stimmig, aber besser.
technisch geb ich euch recht, ist wirklich nicht das gelbe vom ei und es sieht teils wirklich unschön aus.
hatte es anfangs deshalb auch wieder verkauft und mir im sale iwann dann wieder geholt.
doch wenn man das ausbelndet, fande ich schon das man ein gutes, abgedrehtes Horror spiel bekommt, indem man auch auf die Kleinigkeiten achten sollte.
teil 2 fand ich auch klasse, ausser den schluss vlt. allerdings darf man nicht zu viel sagen da man hier doch einiges spoilern kann.
hatte es anfangs deshalb auch wieder verkauft und mir im sale iwann dann wieder geholt.
doch wenn man das ausbelndet, fande ich schon das man ein gutes, abgedrehtes Horror spiel bekommt, indem man auch auf die Kleinigkeiten achten sollte.
teil 2 fand ich auch klasse, ausser den schluss vlt. allerdings darf man nicht zu viel sagen da man hier doch einiges spoilern kann.
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PSN-Name: wesker85
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Spielt gerade: The Last of Us
Denke ja das Spiel zieht sich ziemlich am Anfang. Mich hat es nach ein paar Stunden immer gelangweilt, es wirkt einfach nicht ausgreift genug für ein PS3 und PS4 Spiel. Habe mir das Spiel aber mal als Lets Play gegönnt, und muss sagen, geduldige Spieler werden belohnt. Von der Story und Atmosphäre nimmt The Evil Within später ziemlich an Fahrt auf.
Und die DLC wo man als Julie Kidman unterwegs sind sind genial. Fand den DLC besser als das Hauptspiel.
Das war schon beim Zusehen richtiger Horror, wenn man als selber spielt, wird es sicher noch ein gutes Stück intensiver.
Und die DLC wo man als Julie Kidman unterwegs sind sind genial. Fand den DLC besser als das Hauptspiel.
Das war schon beim Zusehen richtiger Horror, wenn man als selber spielt, wird es sicher noch ein gutes Stück intensiver.
Wenn ich halt bedenke was auf der PS2 alles abgerissen wurde mit wirklich fantastischen Horror Erfahrungen.
Dann schmälert Evil Within das einfach.
Wobei das auch schon Silent Hill und Resident Evil auf der PS3 mit Klasse in die Tonne getreten hat.
Eventuell muss ich das wirklich Mal als No Commentary LP anschauen
So ist es einfach quälend.
Dann schmälert Evil Within das einfach.
Wobei das auch schon Silent Hill und Resident Evil auf der PS3 mit Klasse in die Tonne getreten hat.
Eventuell muss ich das wirklich Mal als No Commentary LP anschauen
So ist es einfach quälend.