Jop, durchrushen wie der gute Rambo oder wie bei COD bringt eigentlich gar nichts. Da bist relativ schnell weg vom Fenster. Je nachdem welche Seite du spielst ists etwas unterschiedlich. In der Verteidigerposition verbarikadierst dich und campst bis der Gegner kommt. Das ist m.E. eigentlich nicht sonderlich spannend. Du wartest halt, bis eine Barikade angegriffen wird und heizt dann voll drauf. Als Angreifer ist das natürlich wesentlich interessanter. Du musst den Gegner erstmal im Areal ausfindig machen. Dazu hast du zu Beginn einige Sekunden, glaub 15 oder 20, Zeit mit einem kleinen Aufklärungsroboter die Gegend auszukundschaften. Wenn du das Ziel da schon findest, ists natürlich etwas einfacher. Dann musst du halt hin und alles säubern. Vor allem wenn man das Ziel nicht kennt ist das Ganze sehr sehr spannend. Hinter jeder Ecke könnte ja der Gegner lauern. Meist kündigt sich der Aufenthaltsort aber durch Barikaden und Stacheldraht an. Anfangs hab ich noch versucht möglichst unauffällig reinzukommen übers Dach usw. Das bringt aber kaum was, da die Gegner sich meist direkt am Ziel einsperren. K gut war ein relativ großes Areal für so wenige Spieler, kann sein, dass sich das auf kleineren Maps anders gestaltet. Aber wenn du dann zum Ziel kommst, heißts Barrikaden zerstören, Granate rein und stürmen. Könnte auf Dauer wahrscheinlich etwas langweilig werden, weils doch an Diversität mangelt. Mehr oder weniger läuft's immer auf das Gleiche raus. Nur halt angepasst an die jeweilige Location auf der Map.
Hab's ohne Voice-Chat mit irgendwelchen zufälligen Leuten gespielt, klappte da aber auch schon ganz gut. Wenn natürlich organisierte Teams miteinander spielen, hat das Ganze sicher noch mehr Reiz.