Dritter Weltkrieg
- Thread starter chrizel
- Start date
Bevor wir uns die Köpfe zerbrechen, wie wohl der Dritte Weltkrieg zustande kommt, sollten wir uns überlegen, wie man allgemein dem Entgegenwirken könnte. Studiert hier einer Politwissenschaften und kann uns dazu was erläutern, würde mich mal interessieren, wie denn Diplomatie funktioniert und was man da als Politiker alles beachten muss.
Und weil ich gerade die verdammte Steuererklärung mache, und zwar selbst, rege ich eine Diskussion an, wie man dieses verdammte System erleichtern und verbessern könnte, am Besten in einem neuen Thread :P
Und weil ich gerade die verdammte Steuererklärung mache, und zwar selbst, rege ich eine Diskussion an, wie man dieses verdammte System erleichtern und verbessern könnte, am Besten in einem neuen Thread :P
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Kommt ein Krieg mit Russland? Irre was in den letzten Stunden in so extrem kurzer Zeit passiert.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/liveticker-zur-krim-krise-am-2-maerz-2014-a-956418.html
Kommt ein Krieg mit Russland? Irre was in den letzten Stunden in so extrem kurzer Zeit passiert.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/liveticker-zur-krim-krise-am-2-maerz-2014-a-956418.html
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PSN-Name: AngelVsMadman
Den Vergleich mit 1914 musst du mir jetzt aber erklären.
Es gibt kein Land das über seine Verhältnisse aufgerüstet hat und damit Andere vor die Nase stößt, es gibt kein Bündnis-System das im Falle eines Einfalls in die Ukraine greift und es gibt kein Land welches das Andere vollkommen unterdrückt und man dort jetzt der Aufstand beprobt wird.
In der Ukraine war ein nicht unbedeutender Stützpunkt der sowjetischen Flotte, es ist strategisch gut gelegen und damit ein sowohl traditionelles als auch aktuelles "Problemgebiet" für Russland.
Man hat auf subtile Weise versucht das Land wieder unter Kontrolle zu bringen, das hat nicht funktioniert, jetzt versucht man es halt durch (ebenfalls sehr traditionelle Weise) eine Stärkedemonstration.
Aber da gleich den 3ten Weltkrieg raufzubeschwören? Daran hat weder Russland noch der Westen ein Interesse.
Es gibt kein Land das über seine Verhältnisse aufgerüstet hat und damit Andere vor die Nase stößt, es gibt kein Bündnis-System das im Falle eines Einfalls in die Ukraine greift und es gibt kein Land welches das Andere vollkommen unterdrückt und man dort jetzt der Aufstand beprobt wird.
In der Ukraine war ein nicht unbedeutender Stützpunkt der sowjetischen Flotte, es ist strategisch gut gelegen und damit ein sowohl traditionelles als auch aktuelles "Problemgebiet" für Russland.
Man hat auf subtile Weise versucht das Land wieder unter Kontrolle zu bringen, das hat nicht funktioniert, jetzt versucht man es halt durch (ebenfalls sehr traditionelle Weise) eine Stärkedemonstration.
Aber da gleich den 3ten Weltkrieg raufzubeschwören? Daran hat weder Russland noch der Westen ein Interesse.
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Nur das hier Russland gegen die Ukraine einen Militäreinsatz startet. Jedoch ist anders als damals niemand in der EU wirklich dazu verpflichtet da mit einzusteigen. Momentan spricht man auch eher über Sanktionen und irgendwie bezweifle ich, dass man gegen die Russen größere Attacken startet. Selbst die Sanktionen werden am Ende kein Schwein in Russland stören. Erinnert irgendwie an die Situation in Georgien.
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PSN-Name: AngelVsMadman
Wenn ich es so oberflächlich betrachte, war der ganze kalte Krieg wie "vor 1914".
Nur mit dem Vorteil, dass diesesmal nur eine Seite Atomwaffen einsetzen kann.
Mal davon abgesehen, dass ich die Drohungen von den USA recht witzig finde.
Sie sprechen von einem "aggressiven Akt" und das von der einzigen großen Militärmacht die zuletzt in zwei weit entfernte Länder einmarschiert ist.
Die Russen drohen wenigstens "nur" damit in einem Nachbarland einzudringen und haben auch keine beschisseneren Gründe als die Amis.
Nur mit dem Vorteil, dass diesesmal nur eine Seite Atomwaffen einsetzen kann.
Mal davon abgesehen, dass ich die Drohungen von den USA recht witzig finde.
Sie sprechen von einem "aggressiven Akt" und das von der einzigen großen Militärmacht die zuletzt in zwei weit entfernte Länder einmarschiert ist.
Die Russen drohen wenigstens "nur" damit in einem Nachbarland einzudringen und haben auch keine beschisseneren Gründe als die Amis.
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PSN-Name: AngelVsMadman
Naja euer damaliger Außenminister hat ihnen eigentlich damals schon sehr deutlich gesagt, dass sie sich zum Teufel scheren sollen (für Diplomatieverhältnisse).
Außerdem hatte man dort einen Diktator, den man die ganze Schuld zuschieben konnte (bzw. auf dessen Seite man stand, wenn man was dagegen sagte) und die US-Presse ist beim Beginn eines Krieges immer recht positiv gestimmt. Erst wenn es nach Jahren nicht nach Aktion Blitzkrieg aussieht, kommen die kritischen Stimmen mehr hervor.
Hat hier Russland "leider" (aus ihrer Sicht) deutlich schlechtere Karten. Die russischen Medien werden schon als Propaganda angesehen (im Gegensatz zu den Westlichen) und in der Ukraine hat man auch keinen bösen bösen Man von den man das Volk befreien will.
Außerdem hatte man dort einen Diktator, den man die ganze Schuld zuschieben konnte (bzw. auf dessen Seite man stand, wenn man was dagegen sagte) und die US-Presse ist beim Beginn eines Krieges immer recht positiv gestimmt. Erst wenn es nach Jahren nicht nach Aktion Blitzkrieg aussieht, kommen die kritischen Stimmen mehr hervor.
Hat hier Russland "leider" (aus ihrer Sicht) deutlich schlechtere Karten. Die russischen Medien werden schon als Propaganda angesehen (im Gegensatz zu den Westlichen) und in der Ukraine hat man auch keinen bösen bösen Man von den man das Volk befreien will.
Ehm...ich glaube viele sind auf das russische Öl/Gas angewiesen und nicht umgekehrt oder lieg ich da falsch?
Weiterhin importiert Russland größtenteils von China.
http://www.europa-auf-einen-blick.de/russland/export.php
Weiterhin importiert Russland größtenteils von China.
http://www.europa-auf-einen-blick.de/russland/export.php
Die durchschnittliche deutsche Bevölkerung würde auch nie zustimmen, wenn man kein Gas mehr aus Russland importiert. Denn das bedeutet höhere Preise für den Verbraucher in DE und kein Krieg der Welt wiegt in den Augen der Wohlstandsgesellschaft mehr als die Aussicht auf höhere Kosten im eigenen Land.
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