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PSN-Name: AngelVsMadman
Blood & Sinners (Kino, dt)
Die Kritiken haben mir gut gefallen. Klar der Film wäre noch besser gelaufen, wenn der große Plottwist nicht schon im Trailer und JEDEM Interview verraten worden wäre.
ABER er funktioniert auch mit diesem Wissen überraschend gut und der Film hat überraschend viele Musical-Anleihen.
Dabei hat mir auch gefallen, dass er ab der Mitte etwas aus der Rolle rutscht und Musikrichtungen mischt.
Auch der große Story-Schwerpunkt, Sklaven und was Freiheit wirklich bedeutet wird gut thematisiert.
Was leider nicht so toll funktioniert ist der große Showdown und ein paar Längen die meiner Meinung nach die Handlung mehr ziehen als sie zu erklären bzw die Figuren wirken zu lassen.
Abseits dieser Schwächen, die also nicht nur Marvel-abhängig sind, macht Ryan Coogler einen gutes Drama mit VERDAMMT guten Bildern und einer FANTASTISCHEÄN Musikuntermalung.
Erwartet nur keinen Horrorfilm. Das ist er bis auf 2-3 billige Jumpscares nämlich nicht.
The Accountant 2 (Kino, dt)
Hab den ersten Teil nicht gesehen, weil ich diese "Charakterschauspieler wird in seinen 50ern zum Actionstar"-Filme teils einfach fürchterlich finde. Da kommt selten was Gutes dabei raus und die Kritiken zu The Accountant haben mich da nur bestärkt.
ABER Teil 2 ist echt gut. Da kommt KAUM Action vor. Es wurden sogar einige Actionszenen bewusste raus geschnitten und man sieht nur die Ergebnisse.
Stattdessen konzentriert man sich auf eine Brüder-Thematik die wie die leichtfüßige Version von rain man wirkt. Es wird an einigen Stellen ernst und man sieht kurz die brüderliche Beziehung aufblitzen, aber bevor man sich denkt "oh so ein Film ist das, interessant" wird auch schon wieder das Ganze aufgelockert. Über diese "Marvelisierung" kann man sich ärgern, aber dafür ist der Film auch an anderen Stellen sehr brutal. Das wird nie wie in Actionfilmen der 80er glorifiziert, aber es wird sehr trocken gezeigt "so ist diese Figur/diese Gesellschaft" und da musste ich dann an einigen Stellen schlucken.
Der Film setzt sehr auf leise Töne, baut die Geschichte sehr gut auf, verliert sich an einigen wenigen Stellen etwas und streut dann wieder etwas Humor drüber.
Hat mir sehr gefallen, aber ich verstehe auch Jeden/Jede, der/die sagt "der will viel schafft aber wenig".
Die Kritiken haben mir gut gefallen. Klar der Film wäre noch besser gelaufen, wenn der große Plottwist nicht schon im Trailer und JEDEM Interview verraten worden wäre.
ABER er funktioniert auch mit diesem Wissen überraschend gut und der Film hat überraschend viele Musical-Anleihen.
Dabei hat mir auch gefallen, dass er ab der Mitte etwas aus der Rolle rutscht und Musikrichtungen mischt.
Auch der große Story-Schwerpunkt, Sklaven und was Freiheit wirklich bedeutet wird gut thematisiert.
Was leider nicht so toll funktioniert ist der große Showdown und ein paar Längen die meiner Meinung nach die Handlung mehr ziehen als sie zu erklären bzw die Figuren wirken zu lassen.
Abseits dieser Schwächen, die also nicht nur Marvel-abhängig sind, macht Ryan Coogler einen gutes Drama mit VERDAMMT guten Bildern und einer FANTASTISCHEÄN Musikuntermalung.
Erwartet nur keinen Horrorfilm. Das ist er bis auf 2-3 billige Jumpscares nämlich nicht.
The Accountant 2 (Kino, dt)
Hab den ersten Teil nicht gesehen, weil ich diese "Charakterschauspieler wird in seinen 50ern zum Actionstar"-Filme teils einfach fürchterlich finde. Da kommt selten was Gutes dabei raus und die Kritiken zu The Accountant haben mich da nur bestärkt.
ABER Teil 2 ist echt gut. Da kommt KAUM Action vor. Es wurden sogar einige Actionszenen bewusste raus geschnitten und man sieht nur die Ergebnisse.
Stattdessen konzentriert man sich auf eine Brüder-Thematik die wie die leichtfüßige Version von rain man wirkt. Es wird an einigen Stellen ernst und man sieht kurz die brüderliche Beziehung aufblitzen, aber bevor man sich denkt "oh so ein Film ist das, interessant" wird auch schon wieder das Ganze aufgelockert. Über diese "Marvelisierung" kann man sich ärgern, aber dafür ist der Film auch an anderen Stellen sehr brutal. Das wird nie wie in Actionfilmen der 80er glorifiziert, aber es wird sehr trocken gezeigt "so ist diese Figur/diese Gesellschaft" und da musste ich dann an einigen Stellen schlucken.
Der Film setzt sehr auf leise Töne, baut die Geschichte sehr gut auf, verliert sich an einigen wenigen Stellen etwas und streut dann wieder etwas Humor drüber.
Hat mir sehr gefallen, aber ich verstehe auch Jeden/Jede, der/die sagt "der will viel schafft aber wenig".