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PSN-Name: tiro_opx
Spielt gerade: Playstation Vita
The Banker (2020, Apple TV+)
Es geht um 2 schwarze im Amerika der 50er/60er Jahre die ein Immobilienimperium aus dem Boden stampfen und somit Wohnungen für Schwarze in weißen Vierteln zugänglich machen.
Ich mag solche Filme und finde es immer wieder erschreckend, dass PoBC damals echt wie Menschen 2. Klasse behandelt worden sind. Alles echt nicht so lange her…in dem Zeitraum sind viele unserer Eltern geboren :-/
7/10
 
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Spielt gerade: Forza Horizon 5
Fear Street - Teil 1

Wer es schafft in den ersten 10 - 15 Minuten Maiden, Sophie B. Hawkins, Radiohead und Cypress Hill im Soundtrack zu vereinen, ohne das irgendwas stört, hat schon mal meinen vollsten Respekt.
Der Film bleibt leider weit hinter dem Soundtrack und seinen Möglichkeiten zurück. Voll krass ist daran leider nur eines und zwar die nervige Lesbenbeziehung. Sorry, aber bei Netflix baut man so dermaßen auf Diversität, dass die es selbst schaffen, dass Bruder und Schwester unterschiedliche People of Color sind. Da seh ich auch gerade schon nach dem Abspann den Hinweis „LGBTQ-Filme“ - Sorry, aber dieses gewollt Aufgesetzte nervt nur noch.

Wenn man darüber hinwegsieht, kriegt man einen ordentlich gemachten Slasher, der hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Wieso verschenkt man die Nummer mit den Killern so dermaßen? Ich weiß es leider nicht, aber dadurch gibt es nix Neues, sondern nur vieles zusammengerührt. Ohne Frage absolut brauchbar, aber einmal sehen reicht.

Von mir gibt es 6,5/10 Brotschneidemaschinen und volle Punktzahl für den Soundtrack.


Fear Street - Teil 2

Eigentlich haben es die zweiten Teile in einer Trilogie immer am Schwersten, aber holla was ein Ritt auf der Freitag der 13. Welle und ganz ehrlich, ich habe noch keinen besseren Freitag Teil gesehen. Das nenne ich mal einen verdammt geilen 2ten Teil.
Ja, den Anfang hätte man etwas straffen können, aber die deutlich brutaleren Kills und das ganze Feeling, was das Original ausmacht, wurden perfekt eingefangen und sogar übertroffen. Musikstücke wurden deutlich weniger eingesetzt, als noch in Teil Eins, aber „First Cut is the Deepest ...“ und „Fear the Reaper“ hab ich einfach gefeiert. Dann noch King angemessen untergebracht, was will man da noch mehr!

Leider lässt das Camp Szenario den ersten Teil noch schlechter aussehen und ich muss meine Bewertung des Ersten dementsprechend nochmal nach unten anpassen.

Jawoll, so muss dass und deshalb 9/10 Axthiebe.



Fear Street - Teil 3

Wir sind im Jahr 1666 und machen da weiter, wo wir 1994 aufgehört haben und zwar mit der Lesbennummer. Das Ganze passt hier allerdings deutlich besser zum Setting und wirkt mal nicht aufgesetzt. Soweit so gut, allerdings zieht sich das Ganze etwas, kommt dann kurz in Fahrt, wird entmystifiziert und bekommt einen Plottwist, womit wir wieder im Jahr 1994 sind. Hier laufen nun alle Fäden zusammen und wir bereiten uns auf das Finale vor.
Der Showdown ist ordentlich, wenn auch vorhersehbar und ohne großartige Härte. Zum Schluß haben sich alle lieb, zumindest die Wenigen, die noch da sind. Alles ist toll wie bei Disney und dann noch die zu erwartenden Szenen im Abspann. Die waren sowas von klar und so dermaßen 0815, dass es mich eigentlich nur noch gelangweilt hat.

Ganz ehrlich, der Film hat mich verloren, als man die eigentliche Storyline entmystifizierst und den mit der Brechstange herbeigeführten Twist gebracht hat. Das da noch irgendwas läuft, war ja klar, aber das hätte man doch anders lösen können und müssen. Das war mal doch nur noch Scheiße!

Schlechtester Teil von allen und somit auch nur 5/10 Ferkel.
 

Andy

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PSN-Name: Andy1985
Black Widow 6/10

Juhu, endlich wieder Kino. Das war schon teilweise unangenehm "voll", aber irgendwie war es einfach schön mal wieder einen Film auf der großen Leinwand zu sehen.

Zum Film selbst: Black Widow wirkt so ein wenig wie ein Nachklapp von Phase 1-3 des MCU. Die Geschichte ist grundsätzlich gut ins Universum eingebettet, vor allem die erste Hälfte macht viel Spaß. Natashas Geschichte wird mehr oder weniger im Vorspann abgehakt, sodass sich schnell so eine Art James-Bond-Klon herausschält. Die Actionsequenzen sind prima gemacht. Die Chemie zwischen ihr und ihrer Schwester passt, aber schon dort fällt auf, was in der zweiten Hälfte des Films mehr und mehr zum Problem wird: der Humor.

Es gibt eine Sequenz, in der der Film eine Art Pause einlegt und sich Zeit für seine Charaktere und die Bereitung des Finales nehmen möchte. An diesem Punkt kann Black Widow sich irgendwie nicht entscheiden.
Der realistische Spionage-Film-Ansatz rückt immer mehr in den Hintergrund, in einer Sekunde ist es Familiendrama, in der nächsten Komödie. Der Humor ist gar nicht mal schlecht, aber wirkt stellenweise völlig deplatziert, manche Gags werden so oft wiederholt, dass es nervt.

Das Finale hats für mich dann gekillt: hier wird dann auf Teufel komm raus alles in den Mixer geworfen.
Übler Bösewicht, der stundenlang seinen geheimen Plan brühwarm berichtet, CGI-Gewitter, 1:1 Combat-Situationen, die nicht vernünftig aufgelöst werden, und eine Ende der Geschichte, das ein wenig gewollt wirkt, nur weil man ja irgendwie den Bogen zu den anderen Filmen hinkriegen muss. Das hinterlässt ein unrundes Gefühl, Black Widow hätte, wenn man die erste Hälfte konsequent weitergeführt und den Humor deutlich reduziert hätte, weitaus besser sein können.
Jup. Gebt dir recht, das Finale war zuviel. Der Bösewicht hat mich einfach zu sehr an die alten James Bond Filme erinnert XD

Also Marvel kann mir viel erzählen, nicht aber das Shield diese riesige Luftfestung übersieht und ein Spion Netzwerk. Andererseits haben sie sich auch von Hydra übernehmen lassen. Vielleicht sind sie doch nicht der weltbeste Geheimdienst XD
Taskmaster war auch gut gelöst. Blöd war nur, dass der Kopf nicht zur Figur gepasst hat. Auch der Finale Kampf war eine Spur zuviel.
Jedenfalls freu ich mich auf Hawkeye jetzt. Es dürfte wohl jetzt klar sein, um was es in der Serie gehen wird^^
 

Wolfen

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The Empty Man (Disney+) - 7/10

Hab in den letzten Tagen viel über diesen Film gelesen, der wohl aufgrund der Pandemiesituation vom Kino weitestgehend ignoriert wurde.
The Empty Man ist ein atmosphärischer Grusel-/Kriminalfilm, der einige aus typischen Gruselfilmen bekannte Motive aufgreift, diese aber zu etwas völlig Neuem zusammenführt. Für klassische Splatter- und Horrorfans ist der Film alles andere als geeignet, er setzt eher auf Spannung und Atmosphäre.

Sehr behutsam führt Empty Man den Zuschauer in die Handlung ein. Die ersten 20 Minuten sind atmosphärisch wohl eines der Highlights des aus meiner Sicht etwas auserzählten Gruselfilmgenres. Dann gibt es einen Zeitsprung und es werden völlig andere Charakte eingeführt, und erst ganz langsam schließt sich der Bogen zum Intro. In der zweiten Stunde von rund 130 Minuten Laufzeit zieht es sich dann etwas. Der Film nimmt sich sehr viel Zeit für seine Geschichte und verliert sich aber ein wenig in ihr.
Das Finale ist dann aber nochmal ein Highlight, der Twist lädt zur Diskussion und vor allem zum Nachdenken ein.
Spannend fand ich vor allem, dass Empty Man mehr sein möchte als ein herkömmlicher Gruselstreifen. Die Geschichte hat ohne zu viel verraten zu wollen, durchaus Hintergrund und ist ambitioniert. Da geht es dann tatsächlich un sehr menschliche Fragen, wie was uns als Person definiert, was machen starke Emotionen wie Schmerz, Angst, Wut mit uns und in wie weit prägen sie uns?
An diesem Anspruch scheitert Empty Man hier und da, würde dem Film aber jedem empfehlen, der offen ist und für etwas anderes.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Hat eine SEHR bewegte Geschichte. Lange Rede kurzer Sinn: war ein low-Budget Horror für Teens geplant, Regisseur hat das in SEHR schockenden Horror-Film (auf die Zielgruppe bezogen) gemacht und plötzlich wollte FOX nix mehr davon wissen und als Disney das übernommen hat, hatten die auch nicht vor, es noch ins Kino zu bringen.
 

laughing lucifer

Against Automobile Obesity
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PSN-Name: Tekkenpowerslave
Spielt gerade: mit Mulmeln
Midnight in the Switchgrass

Serienkiller verschleppt Prostituierte und nur wenige arbeiten an dem Fall. Solide aber auch nicht außergewöhnlich. Dann hat man sich 1-2 Minuten Bruce Willis mit dazugepackt, der absolut null, nada für die Story tut. Wie ein Beistelltisch einfach in die Ecke gepackt.
Megan Fox war ganz ordentlich, das meiste hängt an Lukas Haas. Emile Hirsch (zuletzt in Once Upon a Time in Hollywood) war ok.
Ein Film den man so gegen elf Uhr einfach laufen lässt weil man zu faul zum umschalten ist. Nichts für Bruce Willis fans, da er kaum mehr als seinen Namen bereitstellt während er schön breit auf's Poster geknallt wird. Es grenzt fast an diesen Jackie Chan Film in dem ein Fan ihn aufsuchen möchte aber er praktisch nicht im Film ist.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
To All Mankind Staffel 1 (Apple TV+ )

Zuerst einmal (und entschuldigt die Lautstärke): Es kann doch nicht sein, dass es EINFACHER ist eine Steuererklärung abzugeben, einen Kredit aufzunehmen und eine PS5 vorzubestellen als eine SCHEISS Apple ID anzulegen, mit der ich auch was kaufen kann (bzw. ein Apple TV+ Abo abschließen kann)!!!!!!!!!!!!!
Hatte einen alten Apple Account mit dem ich vor Jahren ein paar Alben gekauft hatte -> sie brauchen Apple ID
Apple ID angelegt -> hinterlegen sie gültige Zahlungsmethode -> beim Erstellen war nur Kreditkarte verfügbar -> nochmal alles neu in Browser
So dann im Browser für Apple TV+ anmelden -> geht nicht im Browser WTF -> okay dann auf App auf PS5 -> so benötigen eine für den Kauf gültige Apple ID

Im Endeffekt hab ich mir dann mit etwas Nachforschung iTunes geladen, dort mit der Apple ID angemeldet, nochmal die Zahlungsmethoden bestätigt und DANN ging es. Dauerte gut 30min und meine Geduld war am Boden.

So aber nun zur Serie -> TOLL, FANTASTISCH, GENIAL, Ronald D Moore eben.

Die Idee dass so eine Kleinigkeit, wie dass die Russen damals doch noch einen Astronauten zuerst auf den Mond geschafft haben und damit das Space Race damals erst so richtig in Fahrt brachten -> Genial.

Die Umsetzung wie ab dann die Möglichkeiten waren -> Genial. Alleine dass man eine Basis am Mond mit dem SkyLab aufmacht -> wirklich glaubwürdig.

Auch Probleme der damaligen Zeit wie Frauenrechte, LGBT-Rechte bzw. -Unterdrückung der damaligen Zeit, Thema Afroamerikaner usw. werden zwar LEIDER immer wieder nur angerissen, da könnte man VIEL mehr in die damaligen Themen eintauchen, aber sie werden trotzdem geschickt eingewebt.

Neben den ganzen Disney+ Serien die erste Serie die ich mir in einem Rutsch angesehen habe und jetzt mit Staffel 2 starte.
 

Andy

Moderator
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PSN-Name: Andy1985
Steins;Gate Zero

Okay, depressive Menschen sollten diesen Anime vermeiden. Die ersten 2/3 können einen richtig runter ziehen. Glücklicherweise wird es am Endehin etwas optimistischer, aber das ist ja auch nicht der Zweck der Beta-Zeitlinie. Nur wenn Okabe am Tiefpunkt in seinem Leben ist, kann er seine beiden liebsten Personen retten. Natürlich gibt es auf Grund des Zeitreise Thema ein paar logische Fehler, ist aber halb so schlimm. Auch kommt die Serie nicht ganz an die Vorgängerserie ran. Dort war alles noch spannender. Trotzdem sollte man sich die Serie nicht entgehen lassen.

Trollhunters: Rise of the Titans

Ich mag das Universum was hier geschaffen wurde. Die Figuren waren alle sehr liebenswert und im Rahmen einer Kinder/Jugendserie teilweise recht brutal. Der Film sollte nun alle 3 Serien zum Abschluss bringen und das gelingt ihm auch. Jeder der Helden und Nebencharaktere kommt nochmal vor und glänzt in der Situation. Auch müssen Opfer gebracht werden um die Welt zu retten. Animationstechnisch definitiv ein höheres Niveau als die Serie. Auch das Design der Titanen ist sehr gut und mehr als die übliche Standardkost. Alles perfekt, bis auf das Ende...

Warum eine Zeitreise? Ich verstehe ja, dass man die Welt nach diesen Ereignissen nicht in den Normalbetrieb gehen kann. Aber gleich alles zurücksetzen? Nur Jim kann sich daran erinnern und versucht alles zu ändern. Damit wird die gute Charakterentwicklung aller anderen Charaktere auf 0 gesetzt. Andererseits hat nun unser Held die Bürde aus der zweiten Reihe alles zu ändern, damit es nicht zu dieser Katastrophe kommt. Hätte man besser lösen können.

...abgesehen davon, war der Abschluss doch in Ordnung.
 

mai

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Spielt gerade: GT 7
The Farewell

Eine Tragikomödie um das Thema Sterben und Abschiednehmen im Kontext von sozialen und kulturellen Unterschieden zwischen Südostasien und dem Westen. Die Großmutter der Protagonistin erkrankt an Krebs und hat nicht mehr lange zu leben. Die chinesische Familie will es ihr dem chinesischen Brauch nach nicht verraten, um den Rest ihres Lebens so unbekümmert wie möglich zu gestalten, was der im Westen aufgewachsenen chinesisch-amerikanischen Protagonistin völlig zuwider ist.

Interessant ist, dass der Film sich für keine Sichtweise starkmacht, sondern äußerst scharfsinnig an gegensätzliche Sichtweisen rangeht – dem Zuschauer damit vieles zeigt, aber nichts aufzwingt. Wiederkehrende Symbole lassen das Thema des Abschiednehmens immer wieder auf mehrdeutige Weise aufkommen. Wünschenswert wäre, wenn der Film sich mehr Zeit genommen hätte, kulturelle Unterschiede zu zeigen, statt sie immer wieder nur zu erklären.

Insgesamt ein guter Film mit einem sehr charismatischen Cast, der für meinen Geschmack mit weilen nur zu sehr versucht, auf die Tränendrüse zu drücken.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
For All Mankind (Staffel 2) (Apple TV+)

Spoiler: falscher Thread, trotzdem hier auch noch zwecks Vollständigkeit
Der kalte Krieg in der Reagan-Ära wird interessant thematisiert. LEIDER wird aber auch viel Zeit für Charakter-Entwicklung "verschenkt". Das lässt das Ende zwar etwas dramatischer wirken, aber langweilt anfangs etwas, da manche Figuren echt auf der Stelle treten.
Generell ist die Serie erst zum Ende hin sehr entwicklungslastig und nimmt erst in den letzten Episoden so richtig Fahrt auf. Dann ist die Serie aber wieder so gut wie in Staffel 1.

In Staffel 3 darf es dann aber wirklich wieder von Anfang an mehr Story und weniger auf der Stelle treten sein.

Ted Lasso (Staffel 1) (Apple TV+)

Wirklich gute Wohlfühl-Serie. Bis zur letzten Folge einfach nur gut. Jedoch hab ich nach der ersten Folge von Staffel 2 ein paar Bedenken, ob man das auch so halten kann, da einige Figuren ihre Beweggründe geändert haben.

Greyhound (Apple TV+)

Aufgrund der eher mauen Wertungen hab ich den anfangs ausgelassen, obwohl die Thematik sonst eigentlich genau mein Thema ist.
Muss zugeben, das ist im Prinzip nur der überdramatisierte Auszug einer Convoy-Escort-Mission eines US Zerstörers im WW2.
Der generelle Ablauf passt und ist soviel ich auch feststellen konnte authentisch, ABER die Entfernungen und Zeiten wurden ARG vereinfacht.
Das alleine wäre kein Problem, aber wenn ich sehe wie ein Zerstörer ein Überwasserduell mit einem Typ 7 Uboot sogar ein paar Treffer abbekommt .... . Klar ist zuseher-freundlicher als wirklich zu zeigen, wie der Zerstörer instant das Uboot zerfetzt, aber gerade wie eng da in den Geleitzügen oft auch an zivilen Schiffen vorbeigezogen wird...

Der Film ist nett, ist als Ergänzung zu einer Doku auch wirklich teils brauchbar, aber als Film ist das zu wenig.
 

Andy

Moderator
Team-Mitglied
PSN-Name: Andy1985
Promare

Wow, den Anime Film zu beschreiben ist echt schwer. Ich hab den etwas setzen lassen müssen, der war ein Visueller Overkill. Was auch die größte Schwäche des Animes ist. Das CGI ist mit dem doch sehr einzigartigen Stil gut versteckt, aber an dem zu gewöhnen ist echt hart!
Alles ist Rechteckig, selbst die Eisstrahlen die sie verschießen und die Lens Flars. Dazu dieser eher ausgewaschene Farbliche Stil und die Farbgebung. Wer die ersten 20 Minuten übersteht sollte sich an den Stil gewöhnt haben, sonst geht man unter.
Die Handlung lässt auch kaum Zeit zum verschnaufen. Es geht von einer Action Szene zur nächsten weiter. Keine Zeit um Logiklöcher zu hinterfragen. Hier geht es Schlag auf Schlag und dem ist man sich auch bewusst. Die Handlung ist mehr als vorhersehbar und bietet in dieser Hinsicht keine Überraschung, nur wie man diesen Weg beschreitet. Eine Eskalation wie man sie von Gurren Lagann kennt. Ist aber auch bei dem Team (Alte Gainax Veteranen) verständlich. Es sollte daher auch keinen Wundern, warum viele der Konzepte einem bekannt vor kommen.

Deutsche Synchro ist auch mehr als in Ordnung. Tommy Morgenstern ist natürlich gleich erkennbar. Dank SonGoku ist seine Stimme unverkennbar. Bei ein paar Stimmen hab ich etwas gebraucht. Besonders beim Captain ist mir zu spät aufgefallen, dass es der Sprecher von Rex aus Clone Wars, etc ist.

Visuell beeindruckend meiner einer typischen Nonsens Shonen Handlung...also perfekt für jeden Anime Fan XD

8 von 10 Punkten (weil es manchmal zu unübersichtlich wird).
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
The Suicide Squad (Kino, DolbyAtmos)

ENDLICH eine gute Verfilmung. ABER als Leser der Comics: warum hat man es nicht geschafft auch eine gute Geschichte zu verfilmen?
Die Story ist VÖLLIG Banane und hat einige gaga Stellen, wo nach geiler überdrehter Action zuvor völlig überzeichnete Figuren plötzlich charakterisiert werden.

Gerade das passt nicht und wirkt teils off. Gerade Harley wechselt fließend von Gaga auf ernste Figur und wirkt dadurch nur noch unberechenbar.
Da hat Hr. Gunn im Vergleich zu Guardians deutlich nachgelassen.

Dafür stimmt der Humor und ich habe noch KEINE Comicverfilmung gesehen, die so richtige Comic-Effekte einbaute, dass ich mir dachte "wow, das war sicher ein tolles Panel im Artwork".
Auch der Gewaltgrad ist deutlich über dem Quasi-Vorgänger. Hier wird nicht nicht zimperlich umgegangen. Bin mir sogar sicher, dass es ein möglicher Streitpunkt wäre, ob man hier stellenweise nicht zu weit gegangen ist.

Kurz: wer hier das nächste Meisterwerk von James Gunn erwartet: nein ist es leider nicht. Wer eine gute Verfilmung eines mittelmäßigen Comics erwartet kommt hier VOLL auf seine Kosten.
 
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Spielt gerade: Forza Horizon 5
Monster Hunter

Hab meine Vorbestellung der 4K Scheibe gerade wieder storniert, nachdem ich den Schmutz auf Sky sah.
Als Ron Perlman mit seiner alten Perücke aus die Schöne und das Biest am Anfang auftaucht, hätte ich schon gewarnt sein müssen.
Bin ja wirklich für viel zu haben, aber das ist seit langem der größte Dreck, den ich die letzten Jahre gesehen hab. Dagegen sind die Resident Evil Teile ja filmisches Gold gegen. Da kann Bild und Ton noch so gut sein, aber dafür gebe ich nicht noch extra Geld aus, um mir so einen Mist auch noch in den Schrank zu stellen.

Totalausfall
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Tom & Jerry (Kino, Dolby Atmos)

SEHR komischer Film. Zu 50% alte Gags der alten 60er Zeichentrickserie und zu 50% Gags die aktuelle Filme/Themen aufgreifen, womit Kids NULL anfangen. Generell richtet sich der Film mit der Handlung seiner beiden stummen Figuren PRIMÄR an alte Hasen, welche die Zeichentrickserie rauf und runter gesehen habe. Sogar die Effekte (wenn Tom von einem Gebäude runter fällt hört sich 100% so wie damals an) und die Animationen richten sich an diese Leute.

Für die Kids von Heute passen da nur eine Disney Sonntags-Vormittagsserien-Handlung die Käse ist und wo alle Schauspieler mehr peinlich bemüht wirken. ABER das wirkt dann auch wieder wie Falsches Spiel mit Roger Rabbit, was die Kids noch weniger jucken wird.

Fazit: ein großes Nostalgiefest. Real/Animationsfilm im Stile eines "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" trifft auf Gags aus den 50/60ern (fehlte nur die schwarze Hausfrau von damals). Fans von damals müssen vermutlich (mir gings so) oft unfreiwillig lachen, aber die Handlung zieht sich leider wie Kaugummi und dürfte nur den Kleinsten gefallen.

Cash Truck (Kino)

HEAT von Guy Ritchie. Wer denkt er bekommt einen Statham Action-Streifen: NOPE falscher Film. Wer denkt er bekommt einen 0815-Rache Thriller: NOPE falscher Film.

Das Problem ist hier nur die Herangehensweise. Er ist gefühlt 20min zu lange, weil er zwanghaft in 3 Akten und 3 Perspektiven aufgeteilt wurde....was immer wieder zu "Vor 5 Monaten" "2 Wochen später" "5 Tage zuvor" usw.
Es ist nicht schwer zu folgen, im Gegenteil, ich dachte mir oft "oh da glaubst aber ich bin selten dämlich".

Dadurch hat man nach den ersten guten & langsamen 30min die den Plot aufbauen dann leider auch gut 1h eine SEHR zähe Handlung, die am Ende von nochmal SUPER spannenden 30min abgeschlossen werden, die vlt auch nicht so ausgehen wie man es sich erhofft/gewünscht hat (HEAT lässt grüßen).

FAZIT: toller und sehr brutaler Thriller, der keine seiner Figuren zu gut darstellt oder gar schont (auch wenn die ersten 20min so wirken) und damit WEIT weg vom gewohnten Guy Ritchie-Wohlfühl Kino ist.
 

laughing lucifer

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Spielt gerade: mit Mulmeln
The Suicide Squad (Kino, DolbyAtmos)

ENDLICH eine gute Verfilmung. ABER als Leser der Comics: warum hat man es nicht geschafft auch eine gute Geschichte zu verfilmen?
Die Story ist VÖLLIG Banane und hat einige gaga Stellen, wo nach geiler überdrehter Action zuvor völlig überzeichnete Figuren plötzlich charakterisiert werden.

Gerade das passt nicht und wirkt teils off. Gerade Harley wechselt fließend von Gaga auf ernste Figur und wirkt dadurch nur noch unberechenbar.
Da hat Hr. Gunn im Vergleich zu Guardians deutlich nachgelassen.

Dafür stimmt der Humor und ich habe noch KEINE Comicverfilmung gesehen, die so richtige Comic-Effekte einbaute, dass ich mir dachte "wow, das war sicher ein tolles Panel im Artwork".
Auch der Gewaltgrad ist deutlich über dem Quasi-Vorgänger. Hier wird nicht nicht zimperlich umgegangen. Bin mir sogar sicher, dass es ein möglicher Streitpunkt wäre, ob man hier stellenweise nicht zu weit gegangen ist.

Kurz: wer hier das nächste Meisterwerk von James Gunn erwartet: nein ist es leider nicht. Wer eine gute Verfilmung eines mittelmäßigen Comics erwartet kommt hier VOLL auf seine Kosten.
Habs auch grad gesehen...der Comicfaktor ist da, der Fluss ist stark gehemmt auch wenn man versucht die Wechsel zwischen den Erzählsträngen textlich einzubauen. Gewaltgrad ist da, aber oft ist es einfach unpassend. Die Umgebung und Musik fand ich deutlich besser als zuvor. Insgesamt etwa wie ne mittelmäßige Doppelfolge der animierten Justice League.

Im Abspann sieht man die deutsche Filmförderung und FFF Bayern. ~awman~
 
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