Unsere Filmbesprechungen
- Thread starter Shagy
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Kann den 9/10 für Green Room NICHT beipflichten. Maximal 6/10.
Die Ausgangssituation ist so interessant wie vielversprechend - nur wird daraus gar nichts gemacht.
Als ich als Genre Horror und Thriller gelesen hatte, dachte ich - geil dann geht es ordenlich her zwischen Nazis und Punks.
Nö - der Film plätschert recht gemächlich vor sich hin. Alleine die Dauer der "in dem Hinterzimmer halten, damit das mit der Polizei geklärt wird" Szene ist sinnfrei.
Patrick Stewart hat auch schon besser gespielt. Dessen Charakter wird als intelligenter Besitzer und Anführer ausgebreitet und dargestellt, aber im Endeffekt handelt er tierisch dumm, wie alle Nazis in dem Film. Es wird nur kurz erwähnt (am Ende des Films auch gezeigt), warum keine Schußwaffen eingesetzt werden sollen ... dennoch werden selbige dann verwendet, weil die zahlmäßig überlegene Nazibande nichtmal mit ner Punkband klar kommt ... Aber der Film wäre ja sonst auch zu kurz ...
Die Punkbandfreunde untereinander agieren auch seltsam - sie helfen nicht einmal, als einer von nem Hund attackiert wird.
Ich hab mir den Film wohl einfach zu anders vorgestellt und wurde enttäuscht.
Die Ausgangssituation ist so interessant wie vielversprechend - nur wird daraus gar nichts gemacht.
Als ich als Genre Horror und Thriller gelesen hatte, dachte ich - geil dann geht es ordenlich her zwischen Nazis und Punks.
Nö - der Film plätschert recht gemächlich vor sich hin. Alleine die Dauer der "in dem Hinterzimmer halten, damit das mit der Polizei geklärt wird" Szene ist sinnfrei.
Patrick Stewart hat auch schon besser gespielt. Dessen Charakter wird als intelligenter Besitzer und Anführer ausgebreitet und dargestellt, aber im Endeffekt handelt er tierisch dumm, wie alle Nazis in dem Film. Es wird nur kurz erwähnt (am Ende des Films auch gezeigt), warum keine Schußwaffen eingesetzt werden sollen ... dennoch werden selbige dann verwendet, weil die zahlmäßig überlegene Nazibande nichtmal mit ner Punkband klar kommt ... Aber der Film wäre ja sonst auch zu kurz ...
Die Punkbandfreunde untereinander agieren auch seltsam - sie helfen nicht einmal, als einer von nem Hund attackiert wird.
Ich hab mir den Film wohl einfach zu anders vorgestellt und wurde enttäuscht.
Zuletzt editiert:
Aber eine Sache könntet ihr doch zugeben - das die Versuche (so kann man das nur nennen) schwarzen Humor durch deplazierte One-Liner reinzubringen, einfach nur seltsam wirkt.
Aufgebaute Spannung finde ich auch gut - wenn dies auch wirklich gut passiert. Im Review wird "Assault" genannt - ja da geschieht dies gut. Ebenso "Raum" hat das gut umgesetzt. Bei "Green Room" finde ich es halt schlecht durchgeführt.
Aufgebaute Spannung finde ich auch gut - wenn dies auch wirklich gut passiert. Im Review wird "Assault" genannt - ja da geschieht dies gut. Ebenso "Raum" hat das gut umgesetzt. Bei "Green Room" finde ich es halt schlecht durchgeführt.
"Raum" hatte ich mir ganz anders vorgestellt, da es letztendlich mehr um die Psyche nach der Befreiung geht. War später beim darüber nachdenken auch ganz gut, doch in den Augenblick beim schauen war ich etwas enttäuscht.
Der Horror kommt in "Green Room" natürlich viel zu kurz, vor allem, wenn man so etwas erwartet. Ich hatte überhaupt nichts erwartet und sah nach dem Presseangebot nur nen Trailer.
Das mit dem nicht helfen fand ich aber recht realistisch, da man voller Adrenalin ist und einfach nur wtf denkt und nicht glauben kann, was gerade passiert. Es geschieht ja auch eine Menge um die Protagonisten herum. In anderen Filmen finde ich es oft affig, wenn anderen geholfen wird und die Bösen dann immer schön abwarten. Hier geht es im engsten Raum vom 0 auf 100.
Und das mit den Waffen. Na ja, eigentlich hätte man mit ner Handvoll Nazi am Anfang die Tür aufbrechen und volles Kaliber reinballern können. Doch solche "Fehler" haben fast alle Filme, wo sich der Zuschauer an den Kopf klatscht.
Letztens mal den ersten Purge Teil gesehen. Eigentlich ein cooler Film, bis auf die Sache, wie die Bösen ins Haus kommen. Ich mein, ich lass mein 12-jährigen Sohn nicht allein im Kontrollraum auf Knöpfe drücken. Dieser Storyfehler machte mir den ganzen Film zunichte. Ich wollte nach der Szene den Film gleich abbrechen (meine Frau verließ gleich das Zimmer, so dumm war die Szene).
Der Horror kommt in "Green Room" natürlich viel zu kurz, vor allem, wenn man so etwas erwartet. Ich hatte überhaupt nichts erwartet und sah nach dem Presseangebot nur nen Trailer.
Das mit dem nicht helfen fand ich aber recht realistisch, da man voller Adrenalin ist und einfach nur wtf denkt und nicht glauben kann, was gerade passiert. Es geschieht ja auch eine Menge um die Protagonisten herum. In anderen Filmen finde ich es oft affig, wenn anderen geholfen wird und die Bösen dann immer schön abwarten. Hier geht es im engsten Raum vom 0 auf 100.
Und das mit den Waffen. Na ja, eigentlich hätte man mit ner Handvoll Nazi am Anfang die Tür aufbrechen und volles Kaliber reinballern können. Doch solche "Fehler" haben fast alle Filme, wo sich der Zuschauer an den Kopf klatscht.
Letztens mal den ersten Purge Teil gesehen. Eigentlich ein cooler Film, bis auf die Sache, wie die Bösen ins Haus kommen. Ich mein, ich lass mein 12-jährigen Sohn nicht allein im Kontrollraum auf Knöpfe drücken. Dieser Storyfehler machte mir den ganzen Film zunichte. Ich wollte nach der Szene den Film gleich abbrechen (meine Frau verließ gleich das Zimmer, so dumm war die Szene).
