Die Pariser Staatsanwaltschaft geht weiter davon aus, das der verheerende Brand in der Kathedrale Notre-Dame auf einem Unfall beruht. „Nichts weist derzeit in die Richtung einer vorsätzlichen Tat“, sagte der Pariser Staatsanwalt Rémy Heitz am Dienstag. Die Staatsanwaltschaft hatte bereits in der Nacht bestätigt, dass sich die Ermittlungen um eine „unbeabsichtigte Zerstörung“ durch Feuer drehen.
Laut Heitz werden Zeugen angehört. Dazu gehören auch Arbeiter, die bei den Renovierungsarbeiten in der Kathedrale beschäftigt waren. Laut Heitz suchen rund 50 Ermittler nach der Brandursache.
Es habe am Montag zwei Mal Alarm gegeben: Einmal um
18.20 Uhr, dabei seiner aber bei einer Überprüfung kein Feuer entdeckt worden. Der
zweite Alarm wurde um 18.43 Uhr ausgelöst - dann sei der Brand im Dachstuhl entdeckt worden.
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