POLITIK

Welche Partei werdet ihr bei der Bundestagswahl wählen?

  • SPD

    Votes: 5 10,9%
  • CDU/CSU

    Votes: 2 4,3%
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  • Die Grünen

    Votes: 17 37,0%
  • Die Linke

    Votes: 4 8,7%
  • AfD

    Votes: 3 6,5%
  • Die PARTEI

    Votes: 2 4,3%
  • Sonstige

    Votes: 7 15,2%

  • Total voters
    46
  • Umfrage geschlossen .

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
Jeder x-te Raketenstart geht schief und muss gesprengt werden, um schimmeres zu verhindern. Bekanntlich auch schon mal mit menschlichen Passagieren. Wenn das mit einer Ladung Plutonium in den höheren Atmosphäre Schichten passiert, ist das für viele Menschen nicht gerade gesund, vorsichtig ausgedrückt.

Auch schon der irdische Transport ist nicht völlig ungefährlich, erinnerst du dich noch an die Castor Demonstrationen?
 

Tommyfare

Well-known member
systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems
PSN-Name: Tommyfare
Spielt gerade: Pandemie
Jeder x-te Raketenstart geht schief und muss gesprengt werden, um schimmeres zu verhindern. Bekanntlich auch schon mal mit menschlichen Passagieren. Wenn das mit einer Ladung Plutonium in den höheren Atmosphäre Schichten passiert, ist das für viele Menschen nicht gerade gesund, vorsichtig ausgedrückt.

Auch schon der irdische Transport ist nicht völlig ungefährlich, erinnerst du dich noch an die Castor Demonstrationen?
Ja. Ohne diese Idioten die den Transport sabotieren wäre er sehr viel sicherer.
Vielen Dank für nichts.
 
Spielt gerade: mit´m RKKV Prototyp
Jeder x-te Raketenstart geht schief und muss gesprengt werden, um schimmeres zu verhindern. Bekanntlich auch schon mal mit menschlichen Passagieren. Wenn das mit einer Ladung Plutonium in den höheren Atmosphäre Schichten passiert, ist das für viele Menschen nicht gerade gesund, vorsichtig ausgedrückt.
Mit den Risiken hast du grundsätzlich recht.
Aber welche Rakete wurde denn bitte beim Start mit Passagieren bewusst gesprengt?

Einfach nur nein.
Die einzige Bemannte, bei der was nach Liftoff schief ging, war die letzte Challenger Mission. Und die wurde auch nicht gesprengt sondern ist von selbst in die Luft geflogen
Ansonsten sind alle Raumfahrer bei Wiedereintritt umgekommen bzw sogar schon vor Liftoff.. also bitte erzähl nicht sowas, das glaubt sonst noch einer.

Dazu kommt dass die meisten Fehlstarts von Raketen, bei Prototypen oder neuen Modellen passieren siehe China oder Iran, die ArianeV hat zB seit 2002 86 Starts gehabt ohne auch nur eine Sprengung.
Genauso Atlas 5 und Delta4 hatten bis heute 0 Fehlstarts (Anmerkung falls jemand Google befragen will - wenn eine Mission als Teilerfolg gekennzeichnet ist, dann war es schonmal kein Fehlstart oder eine Sprengung)


Abgesehen davon
Niemand will die Nazis auf der Rückseite des Mondes mit solchem Material versorgen, die bauen noch schmutzige Bomben damit oder sowas.. 😱
 
Zuletzt editiert:

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
Sorry, war spät, das ist mir beim Editieren etwas unglücklich reingekommen, ich meinte das mit den Passagieren nur in Bezug auf "ging schief".

Die Demonstranten haben den Castor bestimmt nicht unsicherer gemacht, Tommy. Außer vielleicht dadurch, dass sie die benötigte Zeit verlängert haben. Ohne die Demonstranten hätten wir heutzutage bestimmt noch viel mehr von diesen Transporten.
 
Zuletzt editiert:

Thor

G-A-M-E-T-W-O
systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems, systems
PSN-Name: Dojii
Ich glaube keine Nation der Welt würde das Risiko eingehen, radioaktives Material in den Mengen, von denen wir hier sprechen, durch die Explosion einer Trägerrakete (und sei das Risiko nur bei 0,0000001%) über seinem eigenen Land zu verteilen.

Hat schon einen Grund, wieso das bis heute nicht umgesetzt wurde.
 

Planet

50% water, 50% air, the glass is always full!
PSN-Name: PlanetJumble
So, hatte nun etwas Zeit, ist ausgestrahlt.de auch eines dieser "höchst tendenziöse ehm Portale"? Bei nuklearia.de sicherlich, aber ich weiß ja nicht woher du die Qualitätsbewertungen für Atomkraftgegner hernimmst, @R-TO-THE-L .
.ausgestrahlt sagte:
Magazine und Fernsehsender berichten darüber. Über Startups, die Reaktoren planen. Über Atomkraft ohne Atom-Probleme. Keine Gefahr, kein gefährlicher Müll, keine horrenden Kosten, dafür ganz viel Energie. Dank der neuen wellenkugeldualfluidbrüterflüssigsalzmolekularen Superdupermeiler „Generation IV“. Es sind dieselben Versprechungen, welche die Atomlobby schon in den 1950er-Jahren machte. Tatsächlich war die erste Generation der Atommeiler von alldem weit entfernt, die zweite – die heute laufenden Reaktoren – ebenso: Tschernobyl und Fukushima lassen grüßen. „Generation III“, zu der etwa der „Europäische Druckwasserreaktor“ EPR zählt, der in Finnland und Frankreich schon beim Bau wegen gravierender Sicherheitsmängel und exorbitanter Kosten für Schlagzeilen sorgt, bricht die inzwischen jahrzehntealten Versprechen noch immer. Ausgerechnet „Generation IV“ aber soll sie nun erfüllen. Jedenfalls beteuern das all jene, die auf einen neuen Atom-Boom setzen.

Die Jünger*innen der neuen Atom-Technik ficht das alles nicht an. Bis heute gibt es kein einziges funktionierendes AKW der Generation IV, nicht mal einen Prototyp-Reaktor – bloß Skizzen, Konzepte und, ja, zwei Baustellen. Die immensen materialtechnischen Probleme der meisten Reaktortypen sind völlig ungelöst. Dennoch will etwa das US-Energieministerium bis 2050 AKW der Generation IV mit zusammen 75 Gigawatt im Land am Netz sehen – das wäre mehr als die komplette AKW-Kapazität Frankreichs.
Und wie ist es mit der IPPNW aus?
IPPNW sagte:
Die Befürworter der Thoriumtechnologie geben oft vor, dass ihre Technologie weitaus weniger langlebige Abfälle produziert und die Produktion der typischen Transurane vermeidet, die aus Kernkraftwerken stammen, die mit angereichertem Uran 235 oder sogar Mischoxidbrennstoffen (MOX), die ebenfalls Plutonium enthalten, betrieben werden. Erstens ist das nicht ganz richtig. Die Thoriumtechnologie produziert verschiedene Arten von langlebigen Abfällen, darunter die "traditionellen" Abfallbestandteile (wie Plutonium und Transurane), aber auch andere Elemente, wie zum Beispiel Protactinium.
Oder nehmen wir Greenpeace.
Greenpeace sagte:
Befürworter bezeichnen diesen Reaktortyp als „inhärent sicher“, weil das Salz anders als Wasser nicht unter Druck stehe und daher bei einem Leck nicht entweiche. Bei Überhitzung kühle sich der Reaktor von selbst ab, da sich die Uranatome durch die Ausdehnung voneinander entfernten. Dadurch erreichten die Neutronen die Atomkerne nicht mehr, und die Kettenreaktion komme zum Stillstand.

Erinnert sich noch jemand an den Thorium-Hochtemperaturreaktor (THTR) 300 in Hamm-Uentrop? Der mit Helium gekühlte Reaktor hatte keine Brennstäbe, sondern 675.000 tennisballgroße Kugeln, gefüllt mit Uran-Brennstoffkapseln, was ihm den Beinamen Kugelhaufenreaktor eintrug. Sowohl die nordrhein-westfälische SPD-Landesregierung als auch Bundesforschungsminister Heinz Riesenhuber von der CDU waren sehr angetan von diesem vermeintlichen Zukunftsmodell, das ab Herbst 1985 Strom lieferte und als „inhärent sicher“ galt.

Bis zum 4. Mai 1986. Ausgerechnet eine gute Woche nach der Tschernobyl-Katastrophe kam es im THTR zu einem Kugelstau, Radioaktivität trat aus. Eine sehr geringe Menge nur, niemand kam zu Schaden, aber es reichte für einen Meinungsumschwung in der Öffentlichkeit. Bund und Land stritten sich über die weitere Finanzierung, und im September 1988 wurde der THTR nach nur drei Jahren, 423 Volllasttagen und 125 meldepflichtigen „Ereignissen“ – so zerbrachen Brennstoffkugeln, womit niemand gerechnet hatte – abgeschaltet. Gekostet hatte der Reaktor vier Milliarden Euro, sechsmal mehr als geplant. Nachbetriebsphase, Rückbau und Einlagerung könnten mit einer weiteren Milliarde zu Buche schlagen. Der Abbau, der 2030 beginnen soll, wird wohl zwölf bis fünfzehn Jahre dauern.
Einen habe ich noch: Anti-Atom-Initiative Karlsruhe
Anti-Atom-Initiative Karlsruhe sagte:
Die Behauptung: „Dem Brennstoff kann man langlebigen Atommüll (Transurane) aus Leichtwasserreaktoren beimischen, den Müll auf diese Weise loswerden und dabei auch noch Energie gewinnen“ [11] ist äußerst fragwürdig. Dazu sind die vorhandenen abgebrannten Brennelemente der ersten und zweiten Reaktorgeneration viel zu stark verunreinigt. Im Flüssigsalzreaktor können bestenfalls Radionuklide wie Uran und Plutonium aus Restbeständen vorhandener Reaktorbrennstoffe oder aus ausgesonderten Atombomben mit verbrannt werden.
Anmerkung: Transurane sind die radioaktive Elemente mit einer höheren Ordnungszahl als Uran (größer als 92). Sie entstehen in Kernreaktoren und machen einen Teil der langlebigen radioaktiven Abfälle aus.
Ende eines Mythos

Wer immer noch glaubt, Thorium sei die bessere Alternative zu Uranbrennstoff, dem sei der Artikel von Dr. Rainer Moormann „Thorium– ein Brennstoff für eine bessere Kerntechnik?“ [31] zur Lektüre empfohlen. In diesem Artikel widerlegt Dr. Moormann folgende Behauptungen der Thorium-Befürworter:

Mit Thoriumnutzung lassen sich die nuklearen Brennstoffreserven um den Faktor 400 strecken
Thorium kam bei der Kernenergieentwicklung nicht zum Zuge, weil es nicht zur militärischen Nutzung taugt
Thoriumverwendung birgt kaum Proliferationsgefahren
Thoriumreaktoren sind sicherer als konventionelle Uranreaktoren
Thoriumnutzung bringt kaum Entsorgungsprobleme mit sich
 
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Spielt gerade: mit´m RKKV Prototyp
So, hatte nun etwas Zeit, ist ausgestrahlt.de auch eines dieser "höchst tendenziöse ehm Portale"? Bei nuklearia.de sicherlich, aber ich weiß ja nicht woher du die Qualitätsbewertungen für Atomkraftgegner hernimmst, @R-TO-THE-L .
Ja, Geschichten über Lügen der Lobby, aber sonst gehaltlos. Macht auch wenig Sinn insgesamt.
Erst wird darauf hingewiesen es wär ja eine alte Idee und die alten Versuchsreaktoren stehen jetzt in der Wüste; dann wird später behauptet es gäbe keine Versuchreaktoren. Ja was denn nun?
- Lustigerweiße sind es dann meist auch genau die Leute, die das Elektroauto als Lösung ansehen, da könnte ich genauso anführen dass alle Autobauer in den 70/80er Jahren schon damit experimentiert haben und festgestellt haben dass es eben nicht so ist.
Auf "die immensen materialtechnischen Probleme" wird nicht weiter eingegangen, es heißt nur Korrosion. Mal davon abgesehen dass wir in Sachen Legierungen gigantische Fortschritte gemacht haben seit den 50ern - auch hier wieder der Widerspruch, woher soll man denn wissen was für Probleme man hat und welches Ausmaß die haben wenn es garkeine Prototypen gibt?
Eins von beiden kann nicht stimmen.
BTW: Die russischen Reaktoren BN-800 laufen auch mit Na und haben keine großartigen Probleme mit Korrosion. Komisch, was?

Im Text weiter werden dann nur andere Reaktortypen erwähnt die nichts mit dem Thema zutun haben, wies auch dem Lesch passiert ist.
Aber versteh schon, wenn man sich damit nicht auskennt und nur von Wikipedia abschreibt und das dann versucht negativ auszulegen, dann passiert halt sowas.

Und auch hier wieder, Minireaktoren halte auch ich für keine gute Idee.

Und wie ist es mit der IPPNW aus?
1. Gewagte These. Ich seh es eher als Alternative, vorallem weil wer glaubt dass alles Geld was in Kernenergie gesteckt wird, ansonsten in "Erneuerbare" fließen würde; muss ziemlich naiv sein.
Außerdem werden auch hier wieder die Techniken als Allheilmittel dargestellt.
2. Das ist Tagträumerei, utopisch; alle Erneuerbaren(ich spar mir ab hier einfach die Anführungszeichen, ihr wisst ja wie ichs mein) verursachen genauso CO2 und eben auch Thorium (bis auf Solar, aber das hat genügend andere Probleme) - das ist ja die ganze Ironie an der Geschichte.
Auf ein Minus werden wir niemals kommen, war hier im Forum nicht auch jemand der CO2 einfach verbuddeln wollte?
3. Doch ist es, weil es den Abfall verarbeitet was bei der Produktion von den Erneuerbaren anfällt.
Jeder weiß, dass das schnelle Erwärmen und Kühlen von Metallbehältern - wie es für flexible Anlagen erforderlich ist,...
Rheotrisch geschickt versucht, aber schlichtweg falsch. MSR Reaktoren müssen immer mit einer annähernd gleichen Temperatur gefahren werden. Die Leistung wird dadurch reguliert wieviel Energie aus dem Wasserdampf in Strom umgewandelt wird..
Kalt dürfen die nie werden, dann steht das Kraftwerk nämlich. Dementsprechend ist der Temperaturbereich in dem sich diese Reaktoren bewegen, fürs Material unkritisch.
Genau darin liegt ja einer der Vorteile des Typs, wird er zu heiß bremst er sich, wird er zu kalt geht der Reaktor aus.
4. Find ich fragwürdig die Aussage, also selbst wenn es die sauberste Technik von allen und alternativlos wäre, dann sollte man es trotzdem nicht verwenden weil zuteuer?
5/6.(Im Endeffekt das gleiche Argument) Ja stimmt, essen würd ichs auch nicht wollen. Aber genauso wenig hab ich Lust drauf von nem Eiszapfen erschlagen zu werden der von nem Windrad wegfliegt.
Das erwähnte Protactinium ist "nur" ein Alphastrahler, weil im MSR Uran235, kein 238 verwendet wird. Energetisch also auch schwächer, damit weniger gefährlich als Uran. Wobei wir hier sowieso von Alphastrahlern reden, die kaum Schaden anrichten (können) solange man sie nicht isst, oder Jahre lang drauf schläft.
Also ist es jetzt schlimm wenn ich aus dem Material der Brennstäbe etwas weniger gefährlicheres mache?

Manipulativ ist es übrigens auch die Halbwertszeit mit Plutonium zu vergleichen.
Sinnvoll wäre es, es mit Uran aus dem es in dem Fall entsteht zu vergleichen(ja theoretisch kann auch Plutonium 238 aus dem Uran 235 entstehen, aber da dies mit ner Wahrscheinlichkeit von 8,0 · 10^-10 % geschieht, würd ich das jetzt einfach mal vernachlässigen) . Aber nein, da würde einem ja was auffallen:
U 235 - 703.800.000 Jahre
Pa 231 - 32.760 Jahre
Hupsi.
Übrigens. Liest sich jetzt schlimm, aber man sollte dabei auch bedenken dass Uran in seiner natürlichen Form U238 noch eine längere Halbwertszeit von 4,468 · 10^9 Jahren hat (also nochmal eine Null mehr als das 235er Uran)
Abgesehen davon, ja Pl238 hat eine kürzere Halbwertszeit als das Pa231, aber es zerfällt dabei zumindest nicht wieder in Uran234 mit ner t1/2 von 2,455 · 10^5.
Aber das sind ja nur Details, die braucht man ja nicht, damit lässt sich ja niemand beeinflussen/erschrecken ;)


So hier verlässt mich ehrlich gesagt die schon die Lust. Aber mal im Schnelldurchgang.
7. Wurde nicht in einem der anderen Artikel kritisiert dass man die Sicherheit gar nicht einstufen/beurteilen kann, solange nicht Prototypen laufen und Extremsituationen getestet wurden? Wieso können die Autoren hier jetzt dann sagen dass die MSR eigentlich gefährlicher sind.

8/9. Ja ein legitimer Gefahrenherd, auch deswegen bin ich gegen Minireaktoren.

10. Schlichtweg falsch, was im MSR rauskommt ist hat ne kürzere t1/2 als was man reinsteckt(siehe oben). Falls es überhaupt von sich aus strahlt weil es noch nicht ganz zerfallen ist.
Warum sollte man außerdem eine neue Technologie zur Erzeugung Umwandlung radioaktiver Abfälle mit all den ungelösten Abfallproblemen entwickeln?
Weil man im Endeffekt die Halbwertszeit extrem reduzieren kann.

Ab hier bin ich jetzt zu faul den kompletten Artikel zu zerpflücken sondern bezieh mich nur auf das von dir Zitierte.
Auch hier wieder der gleiche Fehler wie bei Lesch. Das ist halt das Problem wenn man voneinander abschreibt, Fehler verbreiten sich schnell.
Der THTR hat nichts mit Flüssigsalz zutun.
Soll es eine Kritik an der Aussage „inhärent sicher" sein, ist die mMn auch fehl am Platz.
Das bezieht sich nämlich auf die Möglichkeit - bzw eben nicht möglich - eines GAUs. Und da kann man diskutieren wie man will, das ist bei den Typen schlichtweg nicht möglich. Daher ist die Aussage korrekt.
Austreten kann immer was. Der Logik nach wäre ein Reaktor auch nicht inhärent sicher wenn irgendwas bei der Belieferung mit dem Material schief ginge. Das ist aber schlichtweg nicht das worauf sich die Aussage bezieht.
Es bedeutet nicht das beim Handling von dem Zeug nicht auch mal was schief gehen kann, sondern schlichtweg nur dass kein GAU möglich ist.

Hier kann man sich mal über den Reaktor informieren von dem immer alle reden.
Ja die Seite selbst ist auch sehr fragwürdig, um nicht zu sagen Schrott, der Artikel auf den sie sich beziehen ist aber nirgends anders zu finden und höchst aufschlussreich.
Bzgl Transurane, die Aussage ist schlichtweg falsch.
Genau das macht der russische Reaktor BN-800 bereits.
Bessere Ausnutzung des ganzen Materials führt zu weniger Abfällen die dann auch noch kürzere t1/2 haben...

Den restlichen Aussagen hab ich glaube ich schon genug behandelt, ist genau das gleiche wie bei den anderen Texten.


Ich glaub jetzt belassen wir es dabei, du wirst mich nicht überzeugen und für solche Ausschweifungen ist mir meine Zeit auch ehrlich gesagt zu schade.


Nur mal ein Gedankenspiel zum Abschluss
Was wenn hinter den ganzen erneuerbaren Energien auch nur eine Lobby steckt die eben ihre Produkte vermarkten möchte und garnicht dran interessiert ist die Welt zu retten ;)
Aber pssssscht, sonst muss man sich gleich wieder einen Aluhut aufziehen.
 
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