Ach Verzeihung, mein Fehler, die Bezeichnung "Argumentation eines Brummifahrers" ist natürlich keineswegs abwertend gemeint und soll nur die Wichtigkeit der Erhaltung der Versorgungswege bzw. des deren ausführenden Personals aufzeigen. Dann bitte ich natürlich für die Blödblase um Entschuldigung, wer konnte denn ahnen, dass Du unsere 18-Wheeler so schätzt.
Bzgl. "Das sowieso." ...
Einem die freie Wahl zuzugestehen und trotzdem keine sich bietende Gelegenheit auszulassen um über einen der Kandidaten in kindlich-niveauloser Weise "Winstrunzdumm" herzuziehen ist heuchlerisch.
Try again.
I. Vergiss Viren
Das geringe Auftreten (hier oft auch die falsche Behauptung es gäbe gar keine) von Viren, Malware udgl. auf das Funktionieren der Kontrollfunktion der Community zurückzuführen ist schlichtweg falsch. Grund ist einzig und alleine die geringe Verbreitung (in Relation).
II. Ist Dein System instabil?
Richtig ist, dass Windows durch diverse Versäumnisse in der Systempflege, sowohl seitens Microsoft als auch dem User selbst, dazu "neigt" über die Zeit hinweg schwerfälliger und auch anfälliger zu werden. Dies gründet sich in vielerlei Ursachen und ist ein genereller Schwachpunkt von Windows, kein Einspruch.
Dass Linux aber, wie behauptet, nahezu gänzlich (seltene Ausnahmen werden zugestanden) von Derartigem verschont bleibt ist ebenso schlichtweg falsch, lediglich im "normalen" Desktopbetrieb von Standardusern trifft dies (bedingt) zu.
III. Linux beschützt Deinen Computer.
Siehe Punkt I.
Einzig die erheblich schnellere Reaktionszeit ist hier als Vorteil anzuführen.
Dass etwas teilweise schon in Stunden gestopft wird bedeutet aber nicht automatisch, dass dies auch gesamt bzw. in allen Varianten erfolgreich war.
Angemerkt sei, dass auch viele AVS-Firmen in "nur" Stunden reagieren (bspw. Eset).
IV. Keine 100 € für ein OS.
Einzig unanfechtbarer Punkt.
War immer so, wird vermutlich immer so bleiben.
Wobei, wenn man die weite Verbreitung von "Gratis-Windows" berücksichtigt ...
Usw. usf. ...
Ich kann Dir gerne auch die restlichen Punkte zerlegen.
Linux hat Vorteile. Unbestritten.
Linux hat Nachteile. Unbestreitbar.
Ist Linux für den "Hauptsächlich surfe ich, schreibe Mails, einen Breif an den Vermieter oder Tante Trude, gucke Videos, höre Musik und will mir ab und an mal dieses oder jenes Scheibchen brennen."-User geeignet? Ja.
Ist es in dieser Hinsicht besser geeignet als Windows? Im Prinzip, ja.
Ist es in dieser Hinsicht besser geeignet als OSX? Definitiv nein.
Imo ist das eigentlich Problem von Linux nicht, dass es vermeintlich für "Freaks" gedacht ist.
Vielmehr kratzt an dessen Image die hohe Prozentzahl* der User, die nichts für die Commu beitragen, die aus der Verwendung von Linux keinerlei direkten Nutzen ziehen und für die jedes andere OS ebenso ausreichend wäre, die sich einen Ast abfreuen wenn sie es mittels einer 3-seitigen Anleitung geschafft haben Prozess-XY in der Kon mittels sudo zu killen und deren Zufriedenheit sich nur mehr in dem Umstand gipfelt auf Windows-Usern rumhacken zu können (*vorzugsweise meist Schüler von Gymnasien oder höheren technischen Bildungsanstalten).
Linux ist cool ... und genau dieses Image lag mit Sicherheit nicht im Sinne des "Erfinders".
Ed.: Weil ich es gerade gesehen habe ...
Die Umstellung auf zufällig gewählte Quell-Ports war erforderlich geworden, weil ein Sicherheitsexperte gezeigt hat, dass ansonsten gefälschte DNS-Antworten die Namensauflösung manipulieren können.
Aha, weil Microsoft darauf reagiert und eine Software wie Zonealarm, die seit Bestehen immer unsauber und fehleranfällig läuft, darüber stolpert patch'ed MS ihr Windows kaputt.
Verstehe.