Offizieller Windows-Thread

#23
Fuer mich sind das die wesentlichen Vorteile. Wenn es nicht um Usability geht, worum dann? Sonst koennte immer noch jeder mit MS-DOS arbeiten, damit kann man auch alles realisieren.
vielen dank für diesen langen und hilfreichen text. schön, dass man hier so ne kompetente antwort bekommt.

dann ist wohl mal sparen angesagt :ugly:

PS: das video ist ja genial; steve ballmer for president :D:D:D
 
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PSN-Name: l-Cristo-l
#24
Jeder Benutzer hat sein Home-Verzeichnis, in dem man sich wirklich zuhause fuehlen kann, weil darin alles ablaeuft was mit dir als Benutzer zutun hat, und du dort deine Daten ablegst! Windows hat es bis heute nicht geschafft, dass Benutzer alles in ihrem eigenen Benutzer-Verzeichnis machen -- die wenigsten fuehlen sich in "Eigene Dateien" wirklich zuhause. Kann man bloed erklaeren, aber vielleicht versteht der eine oder andere was ich meine.
Ist doch recht einfach: Wenn du unter Winstrunzdumm Dateien verwaltest, Programme Dateien abspeichern oder Config Dateien anlegen oder Temporäre Dateien ablegen (welche manchmal nicht wirklich temporär sind ;) ), Miniprogramme installierst, oder was auch immer, dann kannst du dir nie wirklich sicher sein, ob es in "Gemeinsame Dateien", "Eigene Dateien", "Lokale Dateien", oder einem der anderen 1000000 Ordner in dem Ordner mit dem jeweiligen Benutzernamen :ugly: , im Windows Ordner oder im Programme Ordner geschieht.
Wirklich sehr, sehr oft legen Programme auch mehrere Ordner in mehreren der genannten Orte ab. Warum auch immer.
Wenn du also deine selbst verantworteten Dateien und restlichen Daten-Leichen (wovon es unter Winstrunzdumm zu Hauf gibt) oder durch Programme willkürlich in einen oder mehrere der genannten Orte geschriebenen Dateien und restlichen Daten-Leichen (sagte ich schon, dass es davon unter Winstrunzdumm zu Hauf gibt !?), verwalten, säubern, oder was auch immer machen möchtest, weisst du vorher nie wo diese sich verstecken und stundenlanges Gesuche beginnt.
Manche findest du womöglich nie, wodurch die Suche tierisch ankotzt, da es zu einer unendliche Geschichte heranwächst.
Und dadurch fühlt man sich nie wirklich heimisch in auch nur einem der Ordner, da du schlicht und ergreifend die Kontrolle verlierst bzw. gar nicht erst besitzt.
Solch einen Ort würde man niemalsnicht sein Zuhause nennen, wenn man einfach keine Kontrolle hat. Basta.
In Unix-Systemen sind all diese Dateien im Home Ordner zu finden, alles was du unter deinem Anmeldenamen betreibst, findest du hier. Was auch immer. Du hast die volle Kontrolle, und kannst dir 100% sicher sein, dass du dein System unmöglich zerschießen kannst, da dass eigentliche System völlig unangetastet bleibt.
Du weisst also, dass du, wenn du denn wolltest, sogar den kompletten Ordner löschen könntest, dich somit von allen Altlasten befreien könntest, und trotzdessen kannst du dir stets sicher sein, das dein System läuft wie am ersten Tag. Nämlich perferkt.
Man wird diese hausgemachte Windowsproblematik (Oh nein, jetzt hab ich doch nochmal einfach nur Windows geschrieben ;) ) wirklich schnell begreifen, wenn man mal 'ne Weile "in" einem solchen Unix-Home "gewohnt" hat.
Dann denkt man schnell, Windows hätte einen als Hausbesetzer gesehen, und versucht raus zu ekeln :D

Kann es etwas schöneres als OS Zuhause geben !? Nö!

Und jetzt kauft euch endlich einen Mac.
[fanboymodus]
Und jetzt ladet euch Linux runter. Sofort! Der krasse scheiß ist gratis, aber nicht umsonst ;) Und wenn ich Linux sage, meine ich Ubuntu. :p :D
[/fanboymodus]

Und wenn ihr genug Patten auf Tasche habt, dann holt euch gefälligst einen Mac. Jetzt.


@Planet: Titte! :D
 
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#27
besitze auch seit dem ersten PC Windows.

habe bei Windows XP die meisten Probleme gehabt regelmäsig blaues Bild.

habe seit Dezember 2007 Vista, älter das es wird und so mehr probleme macht es.

kann nicht mehr mit den WMP11 musikhören sonst 100% CPU auslastung und USB stick einstecken stürzt explorer.exe ab + 100% CPU auslastung muss dann neustarten etc....

DOS war noch das berste windows
 
PSN-Name: Dragonautics
#28
*muahaha*
Immer wieder köstlich zu lesen, der Kleinkrieg der OS'linge.
Sieht man sich die Listen der bekannten/möglichen Fehler der drei Kandidaten an, so stehen sich diese gesamt gesehen um nichts nach.
OSX und sämtliche Linux-Distris zeichnen sich durch ebenso fatale wie biestige Schwachstellen aus, die auftreten können (aber nicht müssen), Windows macht es dem "tummen Juser" lediglich zu leicht diese herbeizuführen.
 
PSN-Name: Dragonautics
#32
*öhm*
Darüber müssen wir noch gesondert diskutieren?
Was daran u.a. falsch bzw. keine alleinige Domäne von Linux ist?

Gut, es soll auch Leute geben die den "Wir schaffen Arbeitsplätze!"-Schildern in Wahlwerbungen glauben ...
 
PSN-Name: l-Cristo-l
#36
Dragonautics, deine Signatur scheint dein Leitspruch zu sein, was !?

Sich in anderen Threads über geistiges Fehlverhalten anderer User beschweren, aber hier nur mit Brummi-Argumenten kontern ... JO! Bravo.
Regelrecht geowned wird man hier von deinen ausgeklügelten und absolut trifftigen Konterargumenten.


@PS3Man: Der Fehler sitzt vor'm Bildschirm, wenn Microsoft allseits bekannte Lücken erst nach Monaten patcht !?
http://www.zdnet.de/sicherheits_ana...ernehmen_wuetet_story-39001544-41000390-1.htm
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,607567,00.html
oder:
http://computer.t-online.de/c/17/81/87/72/17818772.html
http://www.pcwelt.de/start/sicherhe...94468/microsoft_bestaetigt_neue_excel_luecke/
oder:
http://www.tomshardware.com/de/Sicherheit-Schadcode-Patch-Update,news-242140.html

Der Fehler sitzt vor'm Bildschirm, wenn Microsoft ihr OS kaputtpatcht !?
http://www.heise.de/newsticker/ZoneAlarm-bockt-nach-Microsofts-DNS-Patch--/meldung/110670

Sollte reichen. Such selber weiter, wenn du magst. Es gibt hunderte anderer Beispiele und viele andere Gründe, warum der Fehler oft eben nicht vor'm Bildschirm sitzt. Es ist nur zu leicht, alles immer auf den DAU zu schieben.
Aber ja, manchmal sitzt der Fehler auch vor'm Bildschirm.

Der Fehler sitzt vor'm Bildschirm, wenn Balmer vor'm Bildschirm sitzt.
 
PSN-Name: Dragonautics
#37
Nur um das klarzustellen, ich habe absolut nichts gegen Linux.
Gucke von Zeit zu Zeit, aus Interesse daran, immer was sich in der Entwicklung getan hat, erst kürzlich Fedo10 und die Letztversion Ubuntu zu Gemüte geführt.
Ersteres hat in der 64'er unter Gnome einen Bug im NetworkManager-Applet, Zweiteres verweigerte auf einfachem, direkten Wege die Verbindung mit einem WPA-AES-Netz (WPA2 hingegen klappte problemlos).
Nichts Tragisches, ließ sich mit etwas "Rumconfen" beheben, imo trotzdem ein bedenklicher Stolperstein oob in einem (bzw. dem) essentiellen Linux-Bereich.

Mir macht lediglich Sorge, dass man manch unbedarften Usern verklickern will, dass OSX/Linux das Allheilmittel für jegliche Systemprobleme ist und einzig und allein Windows schuld an allem und jedem trägt.

Aber schön, dass Du Dich hier als Blödblase outest, ein persönlicher Angriff ist natürlich dann am wirkungsvollsten wenn man sein Bash-Gelaber anders nicht anbringt.

Bravo.
 
PSN-Name: l-Cristo-l
#38
1. Im Gegensatz zu Dir, habe ich gänzlich auf so schöne Ausschmückungen wie "Blödblase" verzichtet. Kannst dir ja nun selber denken, wie ich deinem Post entnehmen kann, als was dich das outet. Lediglich angemerkt, dass es recht ironisch ist, eine solche Signatur zu benutzen, wenn man sich dann nach ihr verhält.
Wenn du dies als persönlichen Angriff betrachtest, bist du für meinen Geschmack einen Tick zu sensibel.

2. Scheint es tatsächlich, wie du ja auch schreibst, wirkungsvoll gewesen zu sein. Was auch immer du gerade als persönlichen Angriff empfunden hast. Denn nun hast du zumindest ein Mindestmaß an Argumenten zu Stande gebracht.
Bravo.

3. Ja, man kann einem unbedarften User vermitteln, dass Mac bzw. Linux sehr gut sind.
Keiner hat von Alleilmittel gesprochen oder behauptet man müsse zu Linux wechseln. Im Gegenteil. Ich zitiere mich mal eben selbst: "Das Sowieso"
Den Kontext kannst du vor ein paar Posts selbst nachlesen. Damit wäre Punkt drei abgehakt.

4. Hast du immer noch keine Argumente für dein Bashing, der von GinJin erwähnten Seite, eingebracht.
Welche, nur mal so nebenbei, dem geneigten Leser auch einige (wenn es auch mehr sein könnten) Gründe für den weiteren (evtl. alleinigen) Einsatz von Windows nahelegen. So what !?

Also, lulz :)
 
PSN-Name: Dragonautics
#39
Ach Verzeihung, mein Fehler, die Bezeichnung "Argumentation eines Brummifahrers" ist natürlich keineswegs abwertend gemeint und soll nur die Wichtigkeit der Erhaltung der Versorgungswege bzw. des deren ausführenden Personals aufzeigen. Dann bitte ich natürlich für die Blödblase um Entschuldigung, wer konnte denn ahnen, dass Du unsere 18-Wheeler so schätzt.

Bzgl. "Das sowieso." ...
Einem die freie Wahl zuzugestehen und trotzdem keine sich bietende Gelegenheit auszulassen um über einen der Kandidaten in kindlich-niveauloser Weise "Winstrunzdumm" herzuziehen ist heuchlerisch.
Try again.

I. Vergiss Viren
Das geringe Auftreten (hier oft auch die falsche Behauptung es gäbe gar keine) von Viren, Malware udgl. auf das Funktionieren der Kontrollfunktion der Community zurückzuführen ist schlichtweg falsch. Grund ist einzig und alleine die geringe Verbreitung (in Relation).

II. Ist Dein System instabil?
Richtig ist, dass Windows durch diverse Versäumnisse in der Systempflege, sowohl seitens Microsoft als auch dem User selbst, dazu "neigt" über die Zeit hinweg schwerfälliger und auch anfälliger zu werden. Dies gründet sich in vielerlei Ursachen und ist ein genereller Schwachpunkt von Windows, kein Einspruch.
Dass Linux aber, wie behauptet, nahezu gänzlich (seltene Ausnahmen werden zugestanden) von Derartigem verschont bleibt ist ebenso schlichtweg falsch, lediglich im "normalen" Desktopbetrieb von Standardusern trifft dies (bedingt) zu.

III. Linux beschützt Deinen Computer.
Siehe Punkt I.
Einzig die erheblich schnellere Reaktionszeit ist hier als Vorteil anzuführen.
Dass etwas teilweise schon in Stunden gestopft wird bedeutet aber nicht automatisch, dass dies auch gesamt bzw. in allen Varianten erfolgreich war.
Angemerkt sei, dass auch viele AVS-Firmen in "nur" Stunden reagieren (bspw. Eset).

IV. Keine 100 € für ein OS.
Einzig unanfechtbarer Punkt.
War immer so, wird vermutlich immer so bleiben.
Wobei, wenn man die weite Verbreitung von "Gratis-Windows" berücksichtigt ...

Usw. usf. ...

Ich kann Dir gerne auch die restlichen Punkte zerlegen.

Linux hat Vorteile. Unbestritten.
Linux hat Nachteile. Unbestreitbar.
Ist Linux für den "Hauptsächlich surfe ich, schreibe Mails, einen Breif an den Vermieter oder Tante Trude, gucke Videos, höre Musik und will mir ab und an mal dieses oder jenes Scheibchen brennen."-User geeignet? Ja.
Ist es in dieser Hinsicht besser geeignet als Windows? Im Prinzip, ja.
Ist es in dieser Hinsicht besser geeignet als OSX? Definitiv nein.

Imo ist das eigentlich Problem von Linux nicht, dass es vermeintlich für "Freaks" gedacht ist.
Vielmehr kratzt an dessen Image die hohe Prozentzahl* der User, die nichts für die Commu beitragen, die aus der Verwendung von Linux keinerlei direkten Nutzen ziehen und für die jedes andere OS ebenso ausreichend wäre, die sich einen Ast abfreuen wenn sie es mittels einer 3-seitigen Anleitung geschafft haben Prozess-XY in der Kon mittels sudo zu killen und deren Zufriedenheit sich nur mehr in dem Umstand gipfelt auf Windows-Usern rumhacken zu können (*vorzugsweise meist Schüler von Gymnasien oder höheren technischen Bildungsanstalten).

Linux ist cool ... und genau dieses Image lag mit Sicherheit nicht im Sinne des "Erfinders".

Ed.: Weil ich es gerade gesehen habe ...

Die Umstellung auf zufällig gewählte Quell-Ports war erforderlich geworden, weil ein Sicherheitsexperte gezeigt hat, dass ansonsten gefälschte DNS-Antworten die Namensauflösung manipulieren können.
Aha, weil Microsoft darauf reagiert und eine Software wie Zonealarm, die seit Bestehen immer unsauber und fehleranfällig läuft, darüber stolpert patch'ed MS ihr Windows kaputt.
Verstehe.
 
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PSN-Name: chrizeliq
#40
I. Vergiss Viren
Das geringe Auftreten (hier oft auch die falsche Behauptung es gäbe gar keine) von Viren, Malware udgl. auf das Funktionieren der Kontrollfunktion der Community zurückzuführen ist schlichtweg falsch. Grund ist einzig und alleine die geringe Verbreitung (in Relation).
Das ist deine Behauptung. Wie willst du es mir beweisen? Desshalb ist deine Aussage genauso falsch. Ich glaube -- jetzt mal ernsthaft -- jeder hat ein bisschen recht. Windows ist ein gutes Ziel fuer Angreifer, und der Verbreitungsgrad spielt sicher eine Rolle. Ich glaube aber auch, dass allein der Weg ueber OpenSource langfristig zu qualitativ hochwertigerer Software fuehrt. Ich stelle das jetzt nicht als Tatsache dar, sondern es ist meine Behauptung und an das was ich glaube. Denn IMHO sehen 1000 Augen mehr Fehler als 100 Augen.

II. Ist Dein System instabil?
Dass Linux aber, wie behauptet, nahezu gänzlich (seltene Ausnahmen werden zugestanden) von Derartigem verschont bleibt ist ebenso schlichtweg falsch, lediglich im "normalen" Desktopbetrieb von Standardusern trifft dies (bedingt) zu.
Hast du auch Beispiele oder bleibt es bei einfachen Behauptungen?

Imo ist das eigentlich Problem von Linux nicht, dass es vermeintlich für "Freaks" gedacht ist.
Linux ist IMHO nur was fuer Leute mit Hirn. Dumme Leute, DAUs oder Personen die sich nicht so sehr mit Computer beschaeftigen wollen, rate ich zu Macs. Beides ist IMHO in jedem Fall besser als Windows. Beides ist im Kern OpenSource. Windows ist das nicht.

Linux ist cool ... und genau dieses Image lag mit Sicherheit nicht im Sinne des "Erfinders".
Ich glaube die Richtung von Linux und der ganzen freien Software geben die Menschen vor, die es verwenden und verbessern. Die kleine Einstiegshuerde bei der Verwendung von Linux haellt dumme Leute ab es zu verwenden, und hat wahrscheinlich auch was gutes...
 
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