Muss auch sagen, dass die Serien zunehmend an Qualität verlieren, wobei es vlt selbst verschuldet ist.
JJ Staffel 2 kam am Weltfrauentag raus, in jeder Episode führte eine Frau Regie (zumind. hat das Netflix zu ausgeschrieben) und generell geht es im Skript darum sie möglichst menschlich darzustellen ... in Reviewer meinte sogar dass JJ Staffel 2 die Marvel-Serien-Antwort auf #metoo ist.
Ich habe nichts dagegen wenn man auf mehr Divergenz setzt, aber wenn diese Absicht ALLES ist was die Entwicklung der Serie voran treibt, hat man am Schluss einfach eine Serie die alles sein will, nur keine Superhelden-Serie.
Ich bin gespannt ob man dann bei Luke Cage NUR noch die Blackpower-Fahne schwenkt, weil man ja auch glaubt, dass dies im Kino funktioniert hat.
Mir fällt außerdem auf, dass man sich so weit wie nur möglich von der Superhelden-Thematik distanziert. Man ist schon verdächtig nahe an Mutationen oder Experimenten. Absicht oder ist das in den Comics auch so?