Jessica Jones [Netflix/Marvel]

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#22
So, ich habe jetzt auch eben mal die erste Folge gesehen. Ich weiß absolut nichts über Jessica Jones, habe nur den allerersten Trailer gesehen. Ich war also gespannt was da so geht. Aber die erste Folge war echt nicht gut. Ein dämlicher Dialog jagt den nächsten. Schauspielerische Leistungen waren auch nicht wirklich gut. Also ich werde mich wohl durchringen die Serie zu Ende zu gucken und hoffe das es besser wird. Mich interessiert schon was das alles aufsich hat, aber ich glaube das wird für mich leider nur ein Zwang das zu gucken :/

//edit
So, habe gestern noch 2 oder 3 Folgen gesehen. Story wird besser, aber Dialoge und Schauspielerei bleiben immer noch schlecht.
 
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Andy

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#23
Ok! Noch 4 Folgen!

Serie beginnt stark, aber nach Episode 6 ist die Luft raus. Mal schauen ob es zum Finale noch besser wird. Schaut nicht so aus :/

Alos zu Jessica und Kilgrave kann ich nichts negatives sagen. Finde sie eigentlich sehr gut besetzt.
 

Andy

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#24
Bin durch! Ganz klar, weit hinter Daredevil!!!!

Wenn ich die Serien reihen müsste:

1. Daredevil
2/3 Flash Staffel 1 bzw. Arrow Staffel 2
4/5 Jesica Jones / Arrow Staffel 1
6. Agents of Shield Staffel 1

Ich muss sagen, hier fehlt das CW Handlungsgeschwindigkein! Die Serie zieht sich zu viel. Der Rest im Spoiler:

Vorweg! Ich finde alle Darsteller sehr gelungen und haben ihre Rolle gut gespielt. Es hilft leider nicht, dass Dialoge und die Handlung dämlich sind.
Selten so viele dumme Entscheidungen gesehen. Wundert mich nicht, dass die Serie so ausgegangen ist.
Tennant als Purble Man ist gelungen, nur als Bösewicht nicht. Ich verstehe nicht warum man ihn 13 Folgen mitzieht. Ab Folge 7 oder so rückt er nur mehr ins Zentrum und jede Charakter Enwicklung von den Nebencharaktere wird eingestellt.
Würde man ihn ins Arrow Unversum packen, wäre die Geschichte in 3-4 Folgen erzählt. Mehr Handlung gibt es wirklich nicht her. Es hätte auch funktioniert ihn im Hintergrund als Manipulator spielen zu lassen. So kommt er als verzogenes Kind daher, dass nicht das bekommen hat was es wollte. Auch erfährt man nichts was er mit Jessica in den 8 Monaten gemacht hat. Andeutungen und sonst nichts! Dafür das die Vergewaltigung und der Psycholigische Stress ein Hauptthema im Comic ist merkt man hier nicht viel.
Man hätte Jessica und den Rest der Crew mehr Platz zum Spielen geben müssen. Bei Daredevil hat es gut funktioniert. Man ist mitten in Murdocks Leben drinnen. Er kämpft für seine Klienten, für seine Freunde und für sich selbst. King Pin hat auch sein eigenes Leben, seine Ziele und mehr. Hier fehlt diese persönliche Note und lässt sich auf Buuuhu er hat mich geistig und körperlich gefickt bzw. buhuuu warum liebst du mich nicht reduzieren.

Verschenktes Potential :/

Ich versteh auch nicht das Thema Sex? Bei der Comiccon wurde die explizierte Darstellung gelobt. Toll, es gab Anal unter Bettdecken und Angezogen. Aber das ist wohl für die Amis wohl zu viel. Generell versuchte man Sex deutlicher darzustellen, aber das gelingt nicht gerade. Da hatte man mit der Brutalität in Daredevil ein besseres Gespür!

Mhmmm ich Schwanke zwischen 6 und 7, wobei es eher eine 7 von 10 wird. Darsteller und Szenenauswahl waren doch sehr gut und konnten die lahme Handlung etwas retten.
 
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#26
So, habe Jessica Jones gestern durchgeguckt.

Die Serie ist deutlich schlechter als Daredevil. So unglaublich viele dumme Dialoge und Szenen. Ich nehme ihr auch absolut 0 die "Kraft" ab. Kann Heizungen aus der Wand reißen, aber keine 3 Typen umhauen? :ugly: Schauspielerisch war das teilweise unterirdisch.

Beste Szene:
Kilgrave im Polizeirevier. Das war schon ganz geil.

Dämlichste Szene:
In jeder Folge war min. 1 dumme Szene bei, aber die in der letzten oder vorletzten wo Trish dann Luke kennenlernt und sie Jessica voll labert mit dem Liebe Thema usw. Haha.

Ich frage mich auch warum die einzelnen Avengers auch nur "der grüne Typ", "der Mann in der Rüstung" usw. heißen?! Rechte Probleme kann es ja nicht geben?

Achja, ich möchte gerne eine eigene Serie mit Kilgrave. Ich habe eigentlich nur wegen ihm noch weitergeguckt. Interessantester Charakter in der Serie. Die Serie mir Luke wird wahrscheinlich genauso lahm wie JJ -.-

Notentechnisch...puh. 5/10? Vielleicht auch 6/10 wegen Kilgrave.
 

crack-king

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#27
Tja, was macht man wenn man den ganzen Tag krank im Bett hockt? Genau, Netflix gucken^^ Hab also Jessica Jones in den letzten drei Tagen beendet und tjoa...Auf jeden Fall schlechter als Daredevil. Die ersten sechs Folgen zieeeeehen sich. Danach wird es deutlich besser, weil Kilgrave endlich stärker in den Mittelpunkt rückt. David Tennant spielt die Rolle auch absolut genial und ich fand das schon ganz gut mit dem Motiv. Ich hatte zum Teil sogar Mitleid mit ihm^^ Aber ich gebe euch Recht das hier die Handlung auf 13 Folgen gestreckt wurde. Da hätten es auch locker 10 Folgen getan.

Würde eine 7,5/10 geben.
 

crack-king

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#29
Ist denn ne zweite Staffel bestätigt? Das mit Luka Cage ist schon länger bekannt ;) Es wird noch eine weitere Serie geben und dann quasi das Serien-Avengers mit The Defenders, wo alle dann zusammen gegen irgendein übel kämpfen.
 

crack-king

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#31
Bin mal auf den Bösewicht gespannt. Kilgrave hat die Serie IMO getragen. Der war einfach super interessant. Könnte mir aber vorstellen das es so weitergeht

Das mit Dr. Khozlov und den Combat Enhancern wird sicher ne Rolle spielen, wodurch auch Simpsons wiederkehren dürfte. Aber ob der so interessant wie Kilgrave wäre?
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
#33
So auch die jetzt am Wochenende fertig gesehen.
Puhhh einerseits hat man unterschiedlichere Charaktere und nicht so A-typische Helden.
Andererseits verspielt man das schnell. JJ ist die abgewrackte Heldin, will dann aber ja Niemanden töten wie Daredevil. Nur das es bei ihm halt glaubwürdig klingt.
Statt auf Brutalität setzt man hier auf deutlichere Darstellung von Sex. Nett, aber das ist zeitweise kitschig inszeniert.
Bösewicht ist außerdem leider nicht so gut gelungen wie in Daredevil. Dort wirkt das Böse wirklich bedrohlich. Dort hat man Respekt. Hier hätte man es auch wenn nicht schon nach wenigen Folgen das Gefährliche und Unheimliche genommen wird und es dann nur noch ein in die Länge gezogenes Katz & Mausspiel ist. Ging mir mit dem weiteren Verlauf irgendwann mal sooooo auf die Nerven dass ich fast abgebrochen hätte.

Und noch eines: die Spezialeffekte.
Die waren in Daredevil gut, wirkten handgemacht und trotzdem höchst professionell.
Hier dreschen sie auf Wände so ein als wäre es Pappe was nicht sonderlich gut wirkt (vor allem da es alle gleich machen, egal ob JJ oder Luke usw.)
Und wenn sie "kontrolliert fällt/springt" oder wie auch immer wirkt das einfach beschissen schlecht zusammengeschnitten. Gut kann sein dass dies aufwändiger wäre als die Effekte von Daredevil, aber dann lasst es raus oder macht es gut. Das hatte was von schlechten 80er Effekten.

Nette Serie, aber trotz interessanteren Charakteren deutlich schlechter umgesetzt als Daredevil.
 

Andy

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PSN-Name: Andy1985
#34
Tja, hat es jemand mitbekommen? Staffel 2 ist da!

Wundert mich nicht, da die Qualität stetig fällt und JJ auch nur eine Spur besser als die Defenders ist!

Ich schaue Superhelden Serien, weil es Helden sind. Bei JJ bekomme ich schon wieder eine abgefuckte Person, die mehr Probleme verursacht als sie löst. Dabei eine dumme Entscheidung nach der anderen trifft. Wenn die Nebencharaktere mehr Entwicklung als der Hauptcharakter hat, hat man was falsch gemacht!

Zum "Bösewicht"

Wieder eine böse Organisation, die hinter allem steckt. Illegale Experimente um Superkräfte zu erschaffen. Die große Folge 6 Wendung, ihre Mutter lebt und ist eines der Experimente.
Damit ging es eigentlich bergab. Es hilft auch nicht, dass die Schauspielerin völlig unsympathisch ist. Auch die familiäre Beziehung kommt nicht ganz rüber.

Naja, wieder mehr enttäuscht. Vielleicht gut, dass bald Disney den Stecker zieht.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
#35
Muss auch sagen, dass die Serien zunehmend an Qualität verlieren, wobei es vlt selbst verschuldet ist.
JJ Staffel 2 kam am Weltfrauentag raus, in jeder Episode führte eine Frau Regie (zumind. hat das Netflix zu ausgeschrieben) und generell geht es im Skript darum sie möglichst menschlich darzustellen ... in Reviewer meinte sogar dass JJ Staffel 2 die Marvel-Serien-Antwort auf #metoo ist.
Ich habe nichts dagegen wenn man auf mehr Divergenz setzt, aber wenn diese Absicht ALLES ist was die Entwicklung der Serie voran treibt, hat man am Schluss einfach eine Serie die alles sein will, nur keine Superhelden-Serie.

Ich bin gespannt ob man dann bei Luke Cage NUR noch die Blackpower-Fahne schwenkt, weil man ja auch glaubt, dass dies im Kino funktioniert hat.

Mir fällt außerdem auf, dass man sich so weit wie nur möglich von der Superhelden-Thematik distanziert. Man ist schon verdächtig nahe an Mutationen oder Experimenten. Absicht oder ist das in den Comics auch so?
 
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Andy

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PSN-Name: Andy1985
#36
Naja, bei den Filmen mischt man besser die Genres.

BP hatte zu gleichen Teilen Black Power und Superheld.
Thor 3 auch. War ein Buddy-Comedy Film, aber mal lebte die Absurdität des Marvel Universum.
Captain America 2 mischt gekonnt Spionage Thriller und Superhelden Genre.
Alles was die Serien nicht mehr schaffen.

Ich hab die JJ Comics nie gelesen. Aber sie war mehr oder weniger der Privat Detektiv für die Superheldne Community.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
#37
Na dann würde ich sagen: Staffel 2 ist Themenverfehlung. Habs bis dato auch nur bis Episode 8 geschafft, aber habe (glaube eh hier schon mal in einen Thread geschrieben) gut eine ganze Episode durchgeskipt (insgesamt, weil die Serie SOVIELE langweilge Stellen hat).

Dass man eine zu dünne Story auf zu viele Episoden aufteilt hat man schon bei Daredevil Staffel 2 gesehen und hat sich dann so schön durchgezogen.

Muss sagen dass mir zwar Defenders gefallen hat, aber auch nur weil die Schauspieler so schön nicht zusammen passende Superhelden sein durften...erinnerte mich einfach stark an Avengers.

Aber schon die letzten ersten Staffeln hatten Probleme und seit Punisher versucht man die Superhelden-Thematik ganz los zu werden...sieht man hier auch wenn man es mit Staffel 1 vergleicht. Vor allem wirkt die Handlung stark auf Storytwist geschrieben, dass sich schon manche Stellen wie David Cage-Logiklöcher anfühlen.
 
#38
Kommt Leute, außer Daredevil ist bis jetzt alles Mist, was da rauskam - oder sagen wir nicht Mist, aber mäßig unterhaltsam. Das Writing ist schon lange Mist, daran haben die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen nichts geändert. Die haben einfach keine gute Strategie und gute Writer. Warum es bei Daredevil zweimal geklappt hat wundert mich etwas, aber da kompensiert einfach der Cast und die Action eventuelle Probleme.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
#39
Sicher, aber aktuell versucht man mit aktuellen politischen Themen die Serien aufzupeppen..was in meinen Augen nur mäßig gelingt im Gegensatz zu den Filmen (okay sagen wir Film, denn der "Frauen"-Film kam ja von Warner/DC).

Writing und 'Charaktere sind eigentlich okay, nur werden die Filme aktuell einfach in eine Richtung gedrängt die ich nicht ganz verstehe.
Warum weg von der Superhelden-Thematik? Ist Defenders so gefloppt, oder will sich Netflix von Disney/Marvel mehr distanzieren?

Das größte Problem damals (Scott Buck der Iron Fist so unerträglich machte) ist ja verschwunden und sonst störte eigentlich nur die auf zu viele Folgen ausgedehnte Handlung.

Ich würde sagen dass Jessica Jones Seas1, Luke Cage S1, Daredevil S2 und Defenders eigentlich okay waren. Klar der Glanz von Dare S1 war weg, aber die einzelnen Serien hatten Charme und einen eigenen "Geschmack".

Ich sehe davon nur mittlerweile nix mehr. Punisher war eigentlich eine in die Länge gezogene "Schusswaffen sind toll"-Werbung (wobei das die Serie ja wenn ich es richtig verstanden habe schon immer verbreitete) und das ist .... eine Origins-Story die NIEMAND wollte und die unsäglich lahm erzählt wird. Das hat Luke Cage in weniger Episoden besser hin bekommen und hatte JJ auch nicht notwendig nach Staffel 1....keine Ahnung was da hinter den Kulissen schief lief.
 
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