Gamestar:
Google Stadia im Test
Ebenfalls ein Problem: Eigentlich sollte das Spielen in 4K per Chromecast Ultra mit Stadia möglich sein, das hat in unserem Fall aber nicht geklappt. Woran das genau liegt, konnten wir bislang nicht herausfinden.
Fazit (Auszug):
Nils Raettig: Google Stadia erweist sich im Test meinen Erfahrungen nach als die technisch bislang beste Lösung für das Cloud-Gaming. Man merkt dem Dienst aber dennoch an allen Ecken und Enden an, dass er eher für die Zukunft als für das hier und jetzt gedacht ist.
Das lässt sich vor allem an der noch geringen Spieleauswahl festmachen, aber auch die lange Liste an Funktionen, die erst im nächsten Jahr kommen sollen, tragen viel zu diesem Eindruck bei.
Wenn man aber nur mal eben kurz den Browser öffnen muss, um ein 112 GByte großes Spiel wie RDR2 ohne jedes Warten auf den Download innerhalb kürzester Zeit starten zu können und nahtlos vom PC zum Smartphone oder Fernseher wechseln kann, dann ist das durchaus eine beeindruckende Erfahrung.
Auch die sehr geringe Latenz beim Spielen von Destiny 2 mit Maus und Tastatur und von Mortal Kombat 11 mit dem Gamepad hat mich im Test überzeugt. Grundsätzlich kann man also auch beim Spielen per Cloud viel Spaß haben.
Allerdings haben während unserer Tests vor dem eigentlichen Release nur sehr wenige Spieler Stadia genutzt. Es wird spannend sein, zu sehen, wie gut die Stadia-Server mit einer wachsenden Spielerschaft zu Recht kommen, insbesondere wenn Stadia Base im nächsten Jahr startet.