God of War: Ragnarok - BOY!

[AngelvsMadman]

Ich will das auch nicht kritisieren, aber die Entwickler müssen halt auch damit rechnen, sich den Vorwurf der Fans gefallen zu lassen, dass hier weniger Sprung besteht als von Teil 3 (bzw das Prequel) auf den God of War (2018 ) .

Bei AC (mal als vlt etwas unfairer Vergleich) hat man zwar auch wieder verwendete Animationen, aber einen völlig neuen Schauplatz die letzten Jahre (war auch schon mal anders in der PS3/360 Ära).

Hier wird man nun alle Welten ansteuern, ABER es werden auch Welten wieder verwendet, es werden Gegner wiederverwendet und man wird auch nicht viel an neuen Moves und Waffen erwarten können.

Gut Letzteres ist eine Vermutung von mir, gebe ich zu, aber die Serie hatte schon immer ein Problem mit den Waffen. Seit Teil 2 versuchen sie neuen Waffen neben den Chaos-Klingen einzubauen und mit der Axt ist ihnen das zum ersten Mal gelungen. Mich würde es SEHR positiv überraschen, wenn das wieder hinhaut.

Wie gesagt ich werde wieder DAY-1 zuschlagen, aber ich GLAUBE und befürchte sogar etwas, dass man Ragnarök kritischer betrachten wird als den Vorgänger.

 

[Revolver Ocelot]

"Fans" heutzutage lassen jeglichen Realitätsinn vermissen was schade ist. Solange ein Spiel auch auf der antiken PS4 laufen muss wird es keine bahnbrechenden Neuerungen geben. Man wird beim nächsten God of War die selben Tricks verwenden wie beim 2018 Spiel. Und wenn das 2018 ok war dann sollte es auch 2021 ok sein wenn das Spiel damals möchte. Das macht das Spiel nicht schlechter. Es ist immer noch das gleiche God of War das die Leute damals gefeiert haben. Denke nicht das man weniger Spaß daran wird nur weil bestimmte Animationen gleich sind oder man bestimmte Assets wieder verwendet.

 

[XXL]

Ich glaube nicht, dass man den neuen Teil kritischer betrachtet. Den krassesten Schnitt haben sie ja beim letzten Teil gemacht, leider auch sehr viel in die falsche Richtung. Wem aber der letzte Teil gefallen hat, der wird auch jetzt wieder zugreifen. Der Schritt Richtung Mainstream und mehr RPG-Elementen hat sich ja bewährt.

 

[Revolver Ocelot]

Ich glaube nicht, dass man den neuen Teil kritischer betrachtet. Den krassesten Schnitt haben sie ja beim letzten Teil gemacht, leider auch sehr viel in die falsche Richtung. Wem aber der letzte Teil gefallen hat, der wird auch jetzt wieder zugreifen. Der Schritt Richtung Mainstream und mehr RPG-Elementen hat sich ja bewährt.

Was die Konsumenten angeht hast du sicher recht. Aber kann schon sein dass hobbymäßige Technik youtuber Fraktion und die Profis DF dem Spiel gegenüber etwas kritischer sind wegen "mangelhafter" Technik. Denke aber auch nicht, dass das einen Unterschied machen wird. Der Mainstream wird so oder so kaufen. Da fallen ein paar beledigte Ober Fans wohl kaum ins Gewicht. Solange das Gameplay und die Präsentation für Laien wieder stimmt, wird es ein Hit werden.

 

[pliskin87]

Vor allem interessiert den Casual Gamer so Sachen wie die Videos von DF Mal überhaupt nicht, das ist und bleibt halt Nerd Kram der auf die große Masse kaum bis gar keinen Einfluss nimmt. Gab bestimmt auch schon genug Spiele die von denen zerrissen, von der Masse aber gefeiert wurden.

 

[FOX_DIE]

Also ich sehe schon allein im Trailer genug neues um zu sagen dass ist ne vernünftige Fortsetzung.
Uncharted 1-4 hat jetzt auch nicht jedesmal das Rad neu erfunden und trotzdem haben wir sie gefeiert.
Ist ja auch der letzte Teil der Saga und da kann man halt auch nicht so viel neues machen. Vor allem bei der kurzen Entwicklungszeit.
Hätte man sich mehr Zeit lassen sollen? Nö, ich finde nicht, weil imo sie die Story zügig abschließen sollen, ich will wissen wie es weiter geht, die engine ist noch top, es ist halt noch der Übergangszeitraum zwischen 4 u 5 und danach können sie gerne Kratos in ein neues Abenteuer schmeißen.

 

[pliskin87]

Finde es eher schade das wir durch die mittlerweile teilweise sehr langen Entwicklungszeiten, wohl nur ein richtiges God of War nur für die PS5 sehen werden.
Wenn überhaupt...

 

[Arekhon]

Finde es eher schade das wir durch die mittlerweile teilweise sehr langen Entwicklungszeiten, wohl nur ein richtiges God of War nur für die PS5 sehen werden.
Wenn überhaupt...

Ja, das ist sehr beängstigend mittlerweile. Zu PS3-Zeiten hat man noch 3.5+ Ratchet & Clank Teile in einer Gen gehabt. Für die PS4 nur einen und man musste schon Angst haben das keiner mehr kommt. Da wäre ich auch schon froh, wenn Insomniac noch einen weiteren schafft neben dem ganzen Marvel-Zeug (so sehr ich ich auch auf Wolverine gespannt bin).
Lieber mehr Original-IPs und neue IPs, wie R&C, God of War, Horizon, Ghost of Tsushima, Naughty Dog IPs etc.

 

[SniperWOLF-G]

meine güte das ist schon wieder jammern auf hohem niveau....
Fast jeder Entwickler recycled mal Assets, sei es Animationen, Modelle oder gar Texturen. So spart man Geld und Entwicklungszeit. Bethesda hat über Jahre hinweg bei mindestens 3 Spielen die selben Modelle für Pflanzen und ähnliches verwendet.... und ? Oblivion, Skyrim und Fallout 3/4 waren trotzdem coole Spiele.

Lieber hab ich ein bugfreies, gut inszeniertes Spiel mit passabler Story und dafür ein paar wiederverwendete Animationen als anders herum. GoW 2018 sah absolut grandios aus und lief auf der PS4 am absoluten Geräuschpegellimit. Selbst wenn sie bei GoW:R nur minimale grafische Verbesserungen haben ist das immernoch ne Sahneschnitte.

 

[spy]

Naja, ich hätte mir schon gedacht, dass der Titel in Next Level Optik reingeht. Den ArtStyle etwas ändern und die Umgebungen detaillierter. Aber so genau kann ich das selbst nach dem Trailer gar nicht äußern, was meine Erwartung gewesen wäre.

Was ich mir von einem Sprung auf die 5 aber erhofft hätte, wäre bei ähnlicher Optik, mehr Dynamik in der Spielumgebung. Da man hier von der 4 weiterhin eingeschränkt bleibt, kommt auch hier nichts dazu. d.h. Leveldesign so, dass man als Gott eine Holztür einfach mal wegknüppelt, oder mit einer aufgeladenen Attacke eine Wand zum Einsturz bringt.

 

[Spawn]

Sind magische Holztüren

Viele mögliche Dinge werden eben eingeschränkt, um den Spieler zu leiten und Kosten zu sparen.

 

[Revolver Ocelot]

Was ich mir von einem Sprung auf die 5 aber erhofft hätte, wäre bei ähnlicher Optik, mehr Dynamik in der Spielumgebung. Da man hier von der 4 weiterhin eingeschränkt bleibt, kommt auch hier nichts dazu. d.h. Leveldesign so, dass man als Gott eine Holztür einfach mal wegknüppelt, oder mit einer aufgeladenen Attacke eine Wand zum Einsturz bringt.

Das wäre auch meine größte Hoffnung. Habe Sie aber augegeben. Die Entwickler wollen in der Regel einfach keine dyamische Spieleumgebung gestalten warum auch immer. An der Technik liegt es nicht. Da gibt es steinalte Spiele die interaktiver sind also mancher Titel heute. Von Physik X und den ganzen Physik Spielen die in der frühen PS3 Zeit sehr beliebt waren hört man heute auch nichts mehr. Es ist irgendwie alles weniger interkativ als früher.

Aber gut die PS5 Generation ist noch nicht mal ein Jahr alt vielleicht tut sich da ja bei den Current Gen only Titeln was.

 

[Spawn]

Du musst eben jeden Fall berücksichtigen.
Siehe die Any Speedruns von Spielen, um mal ein Beispiel zu bringen.
Noch mehr mögliche Bugs müssen beseitigt, mehr zusätzliche Umgebungen erstellt werden usw.

Nehme einfach nur einen Shooter wie CoD MW3, der teils in New York City spielte.
Will man jedes Hochhaus komplett von innen gestalten?
Es müssen eben Grenzen eingebaut werden, damit der Spieler gelenkt wird und Games überhaupt fertig werden.

Denkt bitte an u.a. AitD, bei dem Türen abfackeln oder mit einem Feuerlöscher durchbrechen konnte.

 

[AngelvsMadman]

Bin kein Gamedev, aber ich glaube man müsste heutzutage ein Spiel vermutlich um solche Aspekte herum bauen, ODER in Grafikengines die entsprechende Effekte einbaun. Wenn eine UE5 zB unterstützt, dass du vorhandene Objekte auch physikalisch korrekt zertrümmerst, wäre der Aufwand für die Entwickler selbst überschaubarer....Frage ist halt nur: wer macht das?

Würde da auch gerne mehr sehen. Gefühl treten wir in diesem Bereich seit einer Generation auf der Stelle.

 

[crack-king]

Bin kein Gamedev, aber ich glaube man müsste heutzutage ein Spiel vermutlich um solche Aspekte herum bauen, ODER in Grafikengines die entsprechende Effekte einbaun. Wenn eine UE5 zB unterstützt, dass du vorhandene Objekte auch physikalisch korrekt zertrümmerst, wäre der Aufwand für die Entwickler selbst überschaubarer....Frage ist halt nur: wer macht das?

Würde da auch gerne mehr sehen. Gefühl treten wir in diesem Bereich seit einer Generation auf der Stelle.

Das Problem sind ja weniger die Effekte bzw. Physik-Berechnungen. Das wirkliche Problem ist doch wie man mit der Mechanik ein vernünftiges Spiel aufbaut. Du könntest ja plötzlich Dinge abkürzen die du nicht abkürzen solltest oder du verbaust dir irgendwas oder aber die Herausforderung geht völlig flöten. Ich glaube das ist die große Herausforderung bei dem Thema was noch niemand so wirklich lösen konnte.

 

[Spawn]

Viele mögliche Dinge werden eben eingeschränkt, um den Spieler zu leiten und Kosten zu sparen.

Deswegen sind in Battlefield auch nicht immer alle Dinge komplett zerstörbar, obwohl teils machbar.

 

[AngelvsMadman]

Das Problem sind ja weniger die Effekte bzw. Physik-Berechnungen. Das wirkliche Problem ist doch wie man mit der Mechanik ein vernünftiges Spiel aufbaut. Du könntest ja plötzlich Dinge abkürzen die du nicht abkürzen solltest oder du verbaust dir irgendwas oder aber die Herausforderung geht völlig flöten. Ich glaube das ist die große Herausforderung bei dem Thema was noch niemand so wirklich lösen konnte.

Wie gesagt, ist nur meine Konsumenten Perspektive, aber ich glaube große Team wissen schon wie sie den Spieler leiten können, auch wenn gewisse (nicht alle, da hat das Red Faction-Team bei Volition ja viel lernen müssen) Levelteile zerstörbar sind.

Völlig freie Hand kann man dem Spieler da nicht lassen und im MP mit starker Versus-Mechaniken ist das vermutlich auch 100x so schwer (glitchen ja schon bei starren Spielen viele Cheater wo rein um sich nen Vorteil zu verschaffen), aber ich glaube das müsste doch machbar sein, oder sehe ich das zu simpel?

 

[Revolver Ocelot]

Bin mir der möglichen Probleme durchaus bewusst die auftreten könnte wenn man alles interaktiver gestalten würde aber dazu fällt mir nur ein altes Zitat ein Weniger ist oft mehr.

Was wäre so schlimm daran wenn man kleinere aber auch interaktive Spielwelten gestalten würde. Der Trend geht ma momentan in Richtung große Spielwelten die aber zwar schön wie ein Gemälde sind aber auch gleichzeitig komplett leblos. Daran werde ich nie gewöhnen können. Manche Leute stört es eben wenn die Framerate in die Knie geht und micht stört es wenn mit meinen Waffen keine Dinge kaputt machen kann und es absolut keine Spuren vom Kampfgesehen gibt. Das ist besonders nervig da schon 20 oder sogar 30 Jahre früher schon weiter war.

Ich zocke ja gerade zum ersten Mal auf dem Mega Drive Robocop vs Terminator and selbst da kann man an bestimmten Stellen Fenster Scheiben kaputt machen oder auch Hydranten. Anders als bei manchen modernen Spielen.

Da fühlt sich alles so leblos an. Mega groß aber leblos.

 

[spy]

Man könnte innerhalb eines Areals Gegenstände zerstörbar machen. Braucht man Türen durch die man nicht durch kann, dann aus Stahl, wie bei diesem Ding im See. Ist man in einem Dorf, dann müsste die Zerstörbarkeit berücksichtigt sein. Stimmt, das macht für ein Story getriebenes Spiel Probleme, weil man den Flow nicht so gut kontrollieren kann.

 

[Tyrus]

Ich glaube ihr unterschätzt den Aufwand dafür immens, wenn das ein Spiel auf aktuellem Niveau sein soll.

Wir hatten doch letztens einen Twitter-Thread wo erklärt wurde, wie viele Sachen man bei einer einfachen Tür berücksichtigen muss und was für Probleme dabei entstehen. Das wäre das Selbe x 1000.