Der Drogen-Sucht-Whatever Thread

#64
Ich drink zwar hin und wieder mal ein Bier aber dem regelmäßigen Alkohol Konsum bleib ich fern. Die Nebenwirkungen und Langzeitschäden sind bei der legalen Droge einfach zu schwerwiegend. Vor allem das Wohlbefinden fällt beim dauer trinken ins bodenlose. Da rauch ich auch lieber was gutes selbst aus Hanfsamen angebautes.

Das mache ich seit Jahren und mir geht es hervorragend damit. Vor allem wenn man das gute Zeug nicht mit Tabak mischt sondern pur konsumiert und das auch nicht 24/7.

Eine Legalisierung ist meines Erachtens auch mehr als überfällig bzw. hätte auch nie kriminalisiert werden dürfen.
 
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#66
Ich drink zwar hin und wieder mal ein Bier aber dem regelmäßigen Alkohol Konsum bleib ich fern. Die Nebenwirkungen und Langzeitschäden sind bei der legalen Droge einfach zu schwerwiegend. Vor allem das Wohlbefinden fällt beim dauer trinken ins bodenlose. Da rauch ich auch lieber was gutes selbst aus Hanfsamen angebautes.

Das mache ich seit Jahren und mir geht es hervorragend damit. Vor allem wenn man das gute Zeug nicht mit Tabak mischt sondern pur konsumiert und das auch nicht 24/7.

Eine Legalisierung ist meines Erachtens auch mehr als überfällig bzw. hätte auch nie kriminalisiert werden dürfen.
Trinke eigentl. auch so gut wie kein Bier (oder Alkohol generell) mehr! Weiß gar nicht mehr, wann ich meinen letzten Alkoholrausch hatte :ugly:

Bin eher derjenige der sich gemütlich...ach, lassen wir das :-)

Pro Legalisierung!
 
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#67
Was passiert wenn man Drogen kriminalisiert und die Konsumenten auf den Schwarzmarkt drängt sieht man aktuell in Rostock:
http://www.nordkurier.de/mecklenbur...muetter-finden-soehne-tot-auf-0726419512.html

http://www.ostsee-zeitung.de/Extra/Polizei-Report/Aktuelle-Beitraege/Drei-Tote-in-Wohnung-gefunden

Mittlerweile sind es 6 Tote innerhalb weniger Tage. Die genauen Todesursachen stehen noch nicht definitiv fest, aber bei mindestens 3 ist es ziemlich eindeutig das Drogen schuld sind.

Aber die GroKo macht ja alles richtig in der Drogenpolitik.
 
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#68
Es ist halt so:
Jeder der harten Stuff nimmt, hat mal mit dem Kiffen angefangen.
Aber nicht jeder der kifft, wechselt zwingend auf härteren Stuff.

Das ist eher ein Gerücht. Viele die auf THC stehen kommen gar nicht erst in Versuchung das harte Zeug zu probieren weil ihnen ihr THC so gut gefällt und sie alle harten Drogen als sehr negativ empfinden. Kenne da einige Fälle aus meiner Schulzeit.

Nicht jeder Konsument harter Drogen steigt zudem mit THC ein. Auch da kenne ich einige Fälle. Ich hatte selbst im Alter von ca. 18-24 ein Drogenproblem und habe THC erst 2 Jahre bevor das Übel seinen Lauf nahm probiert und danach nie wieder weil ich die Wirkung als unangenehm empfand.

Da hat echt jeder Konsument seine eigene Geschichte mit teilweise sehr unterschiedlichem Verlauf. Ausschlaggebend sind vor allem persönliche Präferenzen. Der eine will feiern, der andere entspannen und dann wiederum gibt es die Leute, die nur verdrängen wollen usw.
Der eine steht auf Downer, der andere auf Upper. Schließlich wären da noch die Polytoxis...

Was wiederum viele gemeinsam haben, ist das Ergebnis von jahrelangem Konsum harter Drogen: Sozialer Abstieg, Armut, Beschaffungskriminalität...
Die Ausnahmen konsumieren jahrelang, ohne das überhaupt jemand etwas merkt und fallen am Ende trotzdem auf die Schnauze. Mit viel Glück passiert das früh genug und man lernt draus. Eine Drogenkarriere ist so individuell wie die Konsumenten und sämtliche Statistiken erfassen nur einen sehr geringen Teil der Konsumenten.


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#69
Was passiert wenn man Drogen kriminalisiert und die Konsumenten auf den Schwarzmarkt drängt sieht man aktuell in Rostock:
http://www.nordkurier.de/mecklenbur...muetter-finden-soehne-tot-auf-0726419512.html

http://www.ostsee-zeitung.de/Extra/Polizei-Report/Aktuelle-Beitraege/Drei-Tote-in-Wohnung-gefunden

Mittlerweile sind es 6 Tote innerhalb weniger Tage. Die genauen Todesursachen stehen noch nicht definitiv fest, aber bei mindestens 3 ist es ziemlich eindeutig das Drogen schuld sind.

Aber die GroKo macht ja alles richtig in der Drogenpolitik.
In keinem der Fälle wird die Todesursache genannt.
In einer Wohnung sind "Materialien zum Drogenkonsum" gefunden worden.
Aha. Was auch immer das sein soll, das kann vom benutzten Spritzbesteck bis zu einer Bong alles mögliche sein.
Daraus abzuleiten, dass es "ziemlich eindeutig" Tod durch Drogenkonsum oder mit dessen Zusammenhang ist, finde ich etwas hanebüchen.

Aber ich kenne auch die Lage in Rostock nicht muss ich zugeben. Ich finde nur immer krass wenn man den Drogen die Schuld gibt und nicht dem Grund warum die Leute Drogen nehmen. Das ist das Problem und nicht die Drogen selbst.
 
#70
Vielleicht sind die 6-7 Toten ja auch am Trinkwasser gestorben.
Nichtsdestotrotz gibt es jährlich über tausend Drogentote in Deutschland.

Man wird nie verhindern können das Menschen Betäubungsmittel konsumieren, daher finde ich dass man v.a. mit der Kriminalisierung von Konsumenten aufhört.

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Spielt gerade: Pandemie
#71
Und wo willst du da anfangen und aufhören?

Das nicht vorhandensein von Drogen, bzw. die Schwierigkeit der Beschaffung ist eine Hürde die eine Person erstmal nehmen muss. Bei manchen Persönlichkeiten hilft das schon um sie vom Konsum abzuhalten.
 
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#72
Und wo willst du da anfangen und aufhören?
Es gibt nur zwei Varianten. Verbieten oder erlauben. Wenn man das aber tut, sollte man es konsequent tun. Alkohol verbieten wär z.B. eine Sache die man unter "konsequent sein" subsumieren könnte ... Wird aber nicht passieren, ist mir schon klar. Dementsprechend gibt es aber keinen plausiblen Grund für eine Cannabisprohibition ... Ich würde alle Drogen erlauben und eben ab und zu den Müll raustragen. Wer sich einen goldenen Schuss setzen will ist herzlich eingeladen es auch zu tun.
 
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#73
Insgesamt gesehen ist die Zahl der Drogentoten in Deutschland ja erfreulich niedrig. Etwas mehr als 1000 Tote bei 82 Millionen Einwohnern ist sehr wenig. In den US of A gibt's mehr als 50.000 Drogentote pro Jahr, das ist ein viel größerer Anteil an der Bevölkerung.
 

laughing lucifer

Against Automobile Obesity
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Spielt gerade: mit Mulmeln
#77
Gerade im Prothesen-Sektor von einer Frau erfahren die auf verschnittenem Meth war und die Welt retten musste.
Daher hat sie beide Augäpfel rausgezogen und zerdrückt :shock: :panik:
Jetzt in der Blindenschule + Vierbeiner-Support und die Prothesen gabs die Tage.

Muthart had been awake for almost 48 hours, snorting and injecting a concoction of tainted methamphetamine. “The drugs take your fears and beliefs and amplify them,” she tells PEOPLE. “I thought I had to take my eyes out to survive and save the world.”

Drugs are like a box of chocolates ::sick::
 
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