Days Gone

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PSN-Name: wesker85
Spielt gerade: The Last of Us
Warum sollte man bei solchen Aussagen Vorsichtig sein XXL? Wir reden hier immer noch über Games. Ein Thema wo es äußerst subjektiv vorgeht und nicht objektiv. Und es versteht nicht jeder unter einer guten Immersion das gleiche wie du. Ich kann die Aussage von LexGen verstehen. Die Welt kommt wirklich sehr gut rüber mit den Gegner Horden die herumziehen das auch die besiegten Gegner in den Lagern liegen bleiben und Freaker anlockt, finde ich auch sehr gelungen.

Geschmäcker sind eben verschieden.:::)

Ich finde Days Gone ja immer besser je weiter ich es spiele. Wird wohl wirklich in eine Gaming Geschichte als das das einzige Open World Game eingehen, das mich nicht vor Langweile dahin gerafft hat bis ich es durch habe.

Langsam macht sich die klassische Open World Abnutzung auch bei dem Spiel bereit, aber anders als bei den ganzen Genre Vertreten wo ich die Story und die Welt zum Schnarchen langweilig fand, so hält mich Days Gone immer noch bei der Stange um weiter zu machen.

Aber denke mittlerweile auch, dass ein etwas linearer Verlauf für das Spiel vielleicht doch besser gewesen wäre. Days Gone ist im Herzen eben doch ein Story driven Game das eben Open worldy rüber kommt. Etwas weniger Open World wäre manchmal besser gewesen.
 

XXL

Well-known member
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Die Aussage von LexGen ist nicht falsch. Ich habe nur angemerkt, dass man dann so ehrlich sein muss und auch die unzähligen Dinge nennen müsste, die diesen Eindruck wieder versauen auf geradezu amateurhafte Weise. Ausserdem sind das durchaus objektive Feststellungen, die man wohl nicht abstreiten kann. Dagegen sind die paar offenen Kofferraumdeckel vernachlässigbar, wenn man sieht wie viele falsche Entscheidungen getroffen wurden in Bezug auf die Immersion, die genau das Gegenteil bewirken. Ich weiss, du feierst das Spiel, und das will ich dir auch nicht nehmen. Ich hatte durchaus auch einige coole Momente mit Days Gone bis jetzt. Aber nach der Hälfte ist halt die Luft raus, wie bei jedem OpenWorld Game, da gerade Days Gone jedes erdenkliche Teil aus dem 0815-Baukasten für Openworld Games eingebaut und so ziemlich jedes Klischee bedient hat: Säubere 100 Camps, Hinterhalte, whatever. Hole 30 mal irgendwelche banalen Teile am Arsch der Welt. Erledige/Fange 20 mal irgendwelche Bad Guys, etc.

Positiv finde ich, dass sie auf exzessives Sammeln, basteln und anderen todlangweiligen RPG-Kram verzichtet haben. Die Steuerung, das ganze Gameplay und sogar teilweise die Story, finde ich ein x-faches besser als z.B. RDR, das mich gelangweilt hat, wie sonst noch keine PS4-Game. Die Charaktere sind grösstenteils auch ganz gut gelungen, auch wenn man sich etwas auffällig oft bei The Walking Dead bedient hat. Aber wahrscheinlich gehöre ich auch eher zu den Leuten, die eher (halb-)lineare Games bevorzugen, da in der Regel nur dort eine packende Story und eine dichte Atmosphäre möglich sind. Die einzigen Openworld-Titel, die bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, waren GTA Vice City und vielleicht noch Horizon Zero Dawn.
 
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PSN-Name: wesker85
Spielt gerade: The Last of Us
Wie gesagt anders als bei Horizon, Red Read Redemption 2, den AC Titeln und vielen Spielen mehr hat mich bei Days Gone noch 30 bis 60 Minuten nicht die Langweile dahin gerafft und das muss man dem Spiel zu gute halten. Das ein Spiel aus einem Genre das ich normalweise nicht leiden kann, es schafft mich so bei der Stange zu halten. Bin normalerweise nicht sehr kulant was Schwächen bei Open World Spielen betrifft, um ehrlich zu sein habe ich bisher das ganze Genre für eine einzige langweilge Katastrophe gehalten. Vieles wirkt einfach aufgesetzt und einfach nicht stimmig. Days Gone hat aber eine coole Welt die es schafft einen in den Bann zu ziehen, so dass die negativen Punkte erst recht spät auffallen.

Des Weiteren bin auch kulanter weil eben noch nicht so viele Open World Titel gesehen habe, die mir gefallen haben. Das wirkt sich natürlich auf positiv auf meine Wahrnehmung auch.

Dein Vergleich mit Walking Dead mag auch zutreffend sein, aber die Serie ist mir vorbei gegangen, was das Szenario aus Days Gone für mich recht frisch macht.


Ist aber nur meine Meinung. Wie gesagt XXL Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.
 
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PSN-Name: Lulac
Spielt gerade: mal dies, mal das
also was die immersion zwischen den mission angeht kann ich xxl nur beipflichten. da geht wirklich viel durch die ladebildschirme einfach verloren. das machen andere titel deutlich besser. ansonsten wie gesagt es ist für mich kein schlechtes spiel, wenn man nun endlich auch die vielzahl der bugs und ruckler beseitigen würde.
 
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PSN-Name: Lulac
Spielt gerade: mal dies, mal das
nach dem letzten patch läuft es deutlich flüssiger, es gibt nur noch teilweise ruckler im letzten gebiet.
auch kommt es mir so vor das an der ki der freaker gearbeitet wurde. diese kommen mir iwie etwas agressiver vor.
 
Es geht um die Menge und Größe der Updates.
Lieber ein fertiges Spiel veröffentlichen und dann nur noch kleinere Verbesserungen, anstatt innerhalb kurzer Zeit 9 Patches zu bringen und den Spieler hundert GB laden zu lassen.
 
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Es geht um die Menge und Größe der Updates.
Lieber ein fertiges Spiel veröffentlichen und dann nur noch kleinere Verbesserungen, anstatt innerhalb kurzer Zeit 9 Patches zu bringen und den Spieler hundert GB laden zu lassen.

Ok wenn man keine schnelle Leitung hat ist das ärgerlich aber sonst ist es doch nicht schlimm. Kann man bequem im Hintergrund laden.
 
Die Horden flößen einem schon richtigen Respekt ein. Haben sie die Atmosphäre schön hinbekommen, die Entwickler!

Auch die Spielwelt, also die herrliche Landschaft, die verlassenen Häuser, die liegengebliebenen Autos, der Tag- und Nachtwechsel und die Wetterereignisse, ist sehr gelungen!

Dazu kommt die Story, die ich bis jetzt richtig gut finde, die Beziehungen zu seiner Frau und Boozer, echt schön gemacht!

Wer halbwegs was mit dem Zombie-Apokalypse-Setting anfangen kann, für den ist "Days Gone" eigentlich Pflicht, finde ich.
 
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PSN-Name: wesker85
Spielt gerade: The Last of Us
Habe die Story von Days Gone beendet und bin immer noch begeistert. Würde dem Spiel 9/10 Punken geben. Wer mit dem Setting was anfangen kann und nicht ganz so kritisch mit technischen Schwierigkeiten ist kann damit nichts falsch machen.

Die Hauptfiguren sind richtig interessant und am Ende ist mir Deacon richtig ans Herz gewachsen. Hatte ja was das betrifft am Anfang meine Zweifel aber alle Figuren sind mit der Zeit gewachsen und sind einem immer sympathischer bzw unsympathischer geworden.


Die deutsche Synchro ist auch richtig gut geworden auch wenn ich trotzdem auf English gespielt habe.

Es ist kein the Last of US geworden aber immer noch ein schönes Spiel. Der Vergleich mit LoS ist auch nicht fair. Habe ja um ganz sicher zu gehen gleich nachdem ich DG beendet habe nochmal begonnen Last of US zu zocken und die spielen sich doch stark verschieden.

Aber das merkt man nur wenn es spielt. Als Videogucker könnte man Days Gone wirklich nur als Abklatsch bezeichnen aber das ist nicht.


Last of US ist mehr Horror als Days Gone. Nicht das Days Gone nicht gruselig ist, die Freaker Horden sind schon furchteinflößend aber die Cordiceps Infizierten aus LoS sind doch eine eigene Nummer für sich.

Während die Gegner in Days Gone erst in Massen gefährlich werden können, sind die Infizierten aus Last of US auch schon in kleinen Gruppen sehr gefährlich. Days Gone fehlt einfach so ein Clicker Moment. Die Clicker können einen ja sehr schnell töten. So etwas gibt es in Days Gone nicht.

Die Breaker können einen zwar überraschen aber sobald man weiß womit man es zu tun kann die mit großer Feuerkraft leicht besiegen. LoS hingegen erfordert da schon ein mehr taktisches Vorgehen.

Last of US ist mehr Horror während sich Days Gone ein ehe arcade mäßige Variante des Einzeit Szenarios ist. Ich mag beide Spiele.
 
Habe die Story von Days Gone beendet und bin immer noch begeistert. Würde dem Spiel 9/10 Punken geben. Wer mit dem Setting was anfangen kann und nicht ganz so kritisch mit technischen Schwierigkeiten ist kann damit nichts falsch machen.

Die Hauptfiguren sind richtig interessant und am Ende ist mir Deacon richtig ans Herz gewachsen. Hatte ja was das betrifft am Anfang meine Zweifel aber alle Figuren sind mit der Zeit gewachsen und sind einem immer sympathischer bzw unsympathischer geworden.


Die deutsche Synchro ist auch richtig gut geworden auch wenn ich trotzdem auf English gespielt habe.

Es ist kein the Last of US geworden aber immer noch ein schönes Spiel. Der Vergleich mit LoS ist auch nicht fair. Habe ja um ganz sicher zu gehen gleich nachdem ich DG beendet habe nochmal begonnen Last of US zu zocken und die spielen sich doch stark verschieden.

Aber das merkt man nur wenn es spielt. Als Videogucker könnte man Days Gone wirklich nur als Abklatsch bezeichnen aber das ist nicht.


Last of US ist mehr Horror als Days Gone. Nicht das Days Gone nicht gruselig ist, die Freaker Horden sind schon furchteinflößend aber die Cordiceps Infizierten aus LoS sind doch eine eigene Nummer für sich.

Während die Gegner in Days Gone erst in Massen gefährlich werden können, sind die Infizierten aus Last of US auch schon in kleinen Gruppen sehr gefährlich. Days Gone fehlt einfach so ein Clicker Moment. Die Clicker können einen ja sehr schnell töten. So etwas gibt es in Days Gone nicht.

Die Breaker können einen zwar überraschen aber sobald man weiß womit man es zu tun kann die mit großer Feuerkraft leicht besiegen. LoS hingegen erfordert da schon ein mehr taktisches Vorgehen.

Last of US ist mehr Horror während sich Days Gone ein ehe arcade mäßige Variante des Einzeit Szenarios ist. Ich mag beide Spiele.

LoS?
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Wäre es ein Bethesda RPG stünden die Chancen für so etwas recht hoch. Wie gesagt sollte nicht und kommt auch nicht oft vor, aber wenn dir das einmal passiert ist, riskierst du es in keinem 40h+ Spiel mehr.
 
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PSN-Name: Lulac
Spielt gerade: mal dies, mal das
Habe die Story von Days Gone beendet und bin immer noch begeistert. Würde dem Spiel 9/10 Punken geben. Wer mit dem Setting was anfangen kann und nicht ganz so kritisch mit technischen Schwierigkeiten ist kann damit nichts falsch machen.
ich überlege mir sogar zur zeit ob ich platin in angriff nehme, so gut gefällt mir es. was ich mir bei der horden bekämpfung in vlt. einem zweiten wünsche wäre, ein wenig mehr individualität in der bekämpfung. denn eig. ballert man sich ja nur durch diese hindurch. gut hätte ich es gefunden wenn man die umgebung noch einen ticken mehr einbeziehen würde.
 
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PSN-Name: wesker85
Spielt gerade: The Last of Us
ich überlege mir sogar zur zeit ob ich platin in angriff nehme, so gut gefällt mir es. was ich mir bei der horden bekämpfung in vlt. einem zweiten wünsche wäre, ein wenig mehr individualität in der bekämpfung. denn eig. ballert man sich ja nur durch diese hindurch. gut hätte ich es gefunden wenn man die umgebung noch einen ticken mehr einbeziehen würde.
Es lohnt sich auf jeden Fall nach der Hauptstory noch zu spielen. Bin gerade dabei die restlichen Nester zu bekämpfen und möchte auch versuchen sämtliche Horden zu machen, wobei ich mir meiner Horde gerade die Zähne ausbeiße oder die ist verbuggt. Egal wie viele ich töte, es werden nicht weniger Freaker. ~biggusta~

Aber besonders überrascht war ich ja, dass selbst die Story nach dem Ende der Hauptstory noch weiter geht. Ein paar Story Stränge werden noch beendet. Echt gut gemacht. Wobei mich ein Plot Twist ja besonders beindruckt hat (Days Gone 2 confirmed ???) . Damit habe ich echt nicht gerechnet.

Denke Days Gone wird noch eine Weile beschäftigen. Alleine schon wegen den Horden.
 
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