Days Gone

Lulac

¯\_(ツ)_/¯
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PSN-Name: Lulac
Spielt gerade: mal dies, mal das
Also bis jetzt hätte ich dem Spiel persönlich eine höhere Wertung gegeben, aber ich bin nun (Achtung Story-Spoiler):

Endlich wieder bei seiner Frau und statt das zum Höhepunkt zu machen, darf ich jetzt in wieder mein Ansehen in einem Camp aufbauen und das obwohl dort die einzige interessante Person nun quasi egal wurde und alle interessanten Charaktere in den anderen Camps sind, die ich nun nicht mehr besuchen kann (warum auch immer)

Auch verstehe ich die Entfernungen im Spiel nicht. Für 300m braucht man ein Bike weil das eher wie 3km im echten Leben wirken und 3km sind dann eher so um die 30km ... ich verschätze mich durch die Angaben immer wieder.
da bin ich gestern auch angekommen und ja das ganze verstehe ich auch nicht wirklich warum man das jetzt so gestaltet wurde.
aber vlt. wird es im verlauf der story ja noch aufgeklärt. alles was ich nur noch will ist einen größeren tank. mit dem jetzigen kommt man zwar schon relativ weit, muss aber doch immer wieder eine tankstelle oder einen tankkanister suchen. von der wertung her würde ich das spiel zwischen 80%-85% sehen. es hätte so viel mehr potential gehabt, aber 6 jahre entwicklungszeit waren wohl doch nicht genug. ich hätte da noch so viele ideen einbauen können :D
 
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PSN-Name: wesker85
Spielt gerade: The Last of Us
@Lexgen Ok alles klar. Dann wünsche ich dir viel Spaß wann auch immer du damit anfangen wirst.

@Lulac Also ich weiß ob noch mehr Ideen dem Spiel wirklich geholfen hätten. Da gehen die Meinungen wohl auseinander. Mir persönlich hätte es mit mehr Ideen wohl weniger gefallen.

Denn abgesehen vom Setting, was ich Gegensatz zu all den anderen Open World Spielen sehr ansprechend finde, gefällt mir auch die Simplizität eines Days Gone im Vergleich zu anderen Open World spielen. Es ist zwar Sandbox, aber das Kampfystem fühlt sich eher wie ein klassisches Action Adventure an. Mein Hauptproblem neben den langweiligen Settings, der anderen OW Games war ja auch die Komplexität. Oder anders gesagt ich bin wohl zu blöd für God of War und Horizon Zero Dawn. ~sad~. Habe mich da immer von der Größe der Welt erschlagen gefühlt, und dann auch das komplexe Kampfystem mit den unterschiedlichen Waffen, und den Crafting dieser Waffen. Man weiß nie welche Waffe für einen bestimmten Gegner das Richtige ist usw. Bin echt zu schlecht dafür.

Da lobe ich mir die Simplizität eines Days Gone. Richtige Schusswaffen, wo man schon recht gut erraten kann, was stark ist und was nicht. Die Welt ist auch zugänglicher und man fühlt sich nie erschlagen.

Hatte ja am Anfang auch bei DG meine Bedenken, dass ich mich öfter in der Pampa verirren wurde und dann mein Bike nicht mehr finden würde, so wie es mir oft in Horizon ergangen ist, aber anders als erwartet war das kein Problem.

DG ist eben das perfekte Spiel für einen Open World Game Noob wie mich.~yey~

Kann aber verstehen, dass es für Leute die mit der Komplexität richtiger Open world games keine Probleme haben Days Gone etwas zu einfach oder nicht ausgreift finden.


Ich bin da eben altmodisch und bevorzuge klassische lineare Action Adventures. Und an die ist DG trotz des Sandbox Ansatzes doch noch näher dran als andere Genre Vertreter. Und deshalb mag ich es wohl so gerne, auch wenn mit dem Genre an sich nichts anfangen kann.

Meine Vorabwertungen wäre zwischen 80 und 85 Prozent. Solides Action Adventure Game mit Open World Ansätzen und interessanter Story. Mal schauen ob es am Ende 85 wird.

Das kann ich erst sagen, wenn ich das Game durch habe.
 
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Lulac

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Spielt gerade: mal dies, mal das
auf der einen seite verstehe ich dich vollkommen, mir gefällt es ja auch so wie es ist bzw. das es halt nicht so überladen ist wie andere open world titel. auf der anderen seite allerdings hätte ich es halt gut gefunden, wenn man in die welt noch etwas mehr eintauchen hätte können. sprich man hätte bücher oder audio logs (wie an den nero station) in den orten verteilen können um zu wissen was hier passiert ist. auch, habe ich schon geschrieben, das mir beim sammeln so ein richtiger überraschungsmoment fehlt. man braucht sich eig. gar nicht in den orten umsehen, da es eh überall immer das gleiche gibt, von daher springt man einfach von mission zu mission. und genau das finde ich einfach schade, da aus meiner sicht die welt noch so viel mehr hergegeben hätte. bei horizon z. b. ist man auch einfach mal so durch die welt gerannt und hat sich die welt erkundet. natürlich sind geschmäcker verschieden aber so empfinde ich es einfach, das doch noch etwas mehr drin gewesen wäre bei dg.
 
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PSN-Name: wesker85
Spielt gerade: The Last of Us
Ja das kann ich verstehen. Der eine mag es eben simple und der andere eher komplex. Für mich ist die Simplizität ein großer Pluspunkt. Days Gone schafft es mich zum erforschen zu animieren, während mir Horizon zu groß war und ich die Welt nicht kapiert habe. Habe mich in dem Spiel richtig verloren gefühlt und da ich das Waffensystem nicht verstanden habe, waren selbst Standard Robo Dinos zu viel für mich. Habe das Spiel dann abgebrochen da ich es einfach nicht verstanden habe.

DG ist da simpler und auch wenn die Horden am Anfang noch ein ziemliches Hindernis kann man ihnen trotzdem leicht ausweichen und weiter kommen.

Aber die Simplizität ist vielleicht auch die größte Schwäche von DG. Es wirkt wie ein Open World Game, nur eben mit Abstrichen. Und während diese Abstriche für mich ein Segen sind lassen sie das Spiel doch etwas blass im Vergleich zu anderen OW Games erscheinen.

Bin aber trotzdem froh dass sie es OW gemacht haben. Das gibt dem Spiel dank dem Bike einen extra Flair. Gefallen wird das natürlich nicht jedem das ist klar.

Manch einer könnte das Konzept als weder Fisch noch Fleisch bezeichnen. Diese Meinung habe ich ja über MGS 5, das ja ebenso was ähnliches versucht hat, ein Sandbox Titel mit einem eher Story intensiven Spiel zu verbinden. Hat meiner Meinung nicht so gut funkioniert bei DG, aber bin da als MGS Fan vielleicht auch kritischer. Bei MGS war es doch ein großer Sprung von einem linearen Spielerlebnis mit viel Story Einschlag ein Sandbox Game zu machen. DG hingegen ist frisch und daher hatte ich keine Ansprüche.

Und war angenehm überrascht. Die Story ist bisher recht gut erzählt, auch wenn der Story verlauf dank des Sand Box Konzepts doch eher gestückelt ist und es dauert bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt.
 
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D

Deleted member 7049

Guest
Bin mittlerweile im letzten Gebiet angekommen und es läuft derart unrund und ruckelig, das ich keine Lust mehr zum weiterspielen habe...

Abgesehen davon ist die Story sowas von durchschnittlich und dann wirds auch noch künstlich in die Länge gezogen. Ehrlich gesagt hätte man diese Geschichte, bisher, auch in 10-15 Stunden erzählen können!
Im Gameplay Bereich gibts auch kaum Abwechslung und irgendwie fühlt sich vieles nicht zu Ende gedacht oder unvollständig an. Es hat zwar seine Momente (vor allem die Optik sieht super aus, wenn da nicht die ganzen Ruckler wären (normale PS4)...Die Horden Kämpfe machen Spass, das Schleichen (wenns denn funktioniert und die AI mitspielt...)!

Ich glaube wenn die Story spannender erzählt, die Missionen interessanter und abwechslungsreicher gestaltet worden wären, hätten wir hier ein sehr gutes Spiel bekommen. So ist es leider ein durchschnittliches Zombie, entschuldigung "Freaker" Spiel, das wenig neues und spannendes bietet und noch gut 2-3 Monate Feinschliff benötigt hätte um wenigstens die Technik Macken auszubügeln!
 

Lulac

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Spielt gerade: mal dies, mal das
jup, im letzten gebiet geht das spiel ganz shcön in die knie.
es passiert öfters dass das bild hier kurz einfriert da irgend etwas geladen wird und es ruckelt teils auch schon extrem auf der pro.
macht nicht wirklich spass bisher das letzte gebiet.
 
Habe gestern etwa zweieinhalb Stunden "Days Gone" auf meiner normalen PS4 gespielt. War gut, alles lief sauber, feine Ingame-Grafik. Meine PS4 wurde auch nicht laut, föhnte nicht übertrieben, passt alles. Ich denke mal, dass ich mit dem Spiel noch viel Spaß haben kann.

Ich spiele auf "Normal", frage mich aber, ob ich nicht besser "Schwer" hätte wählen sollen, um es noch fordernder und damit immersiver zu gestalten. Welchen Schwierigkeitsgrad habt ihr gewählt? Die meisten spielen vermutlich auch auf "Normal".
 
Habe gestern etwa zweieinhalb Stunden "Days Gone" auf meiner normalen PS4 gespielt. War gut, alles lief sauber, feine Ingame-Grafik. Meine PS4 wurde auch nicht laut, föhnte nicht übertrieben, passt alles. Ich denke mal, dass ich mit dem Spiel noch viel Spaß haben kann.

Ich spiele auf "Normal", frage mich aber, ob ich nicht besser "Schwer" hätte wählen sollen, um es noch fordernder und damit immersiver zu gestalten. Welchen Schwierigkeitsgrad habt ihr gewählt? Die meisten spielen vermutlich auch auf "Normal".
Ich habe es auf "schwer" gestartet und bislang das Gefühl, angenehm gefordert zu sein. Man muss dann stets auf Vorräte und Sprit etc. achten und mit offenen Augen durch die Welt fahren, taktisch denken. Richtig schwer kommt mir das Spiel dadurch nicht vor, eher realitätsnah. Bereue die "schwer"-Einstellung zumindest bislang nicht, da ich hierdurch wirklich das Gefühl habe, mich in einer "bedrohlichen" Umgebung zu bewegen. Immersion eben.
 
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PSN-Name: wesker85
Spielt gerade: The Last of Us
Ich spiele auf Normal und finde das ist ein ausgewogener Schwierigkeitsgrad. Nicht zu leicht nicht zu schwer. Probleme hatte ich bisher nur mit der KI aber dafür kann der Schwierigkeitsgrad nichts bei den Schleichabschnitten. Manchmal entdecken einen die Gegner schon von der Entfernung und dann wieder kann man direkt neben ihnen stehen ohne das was passiert. Man weiß nicht wirklich wie man sich verhalten soll.

Da werden Erinnerungen an Syphon Filter 2 für die Ps1 wach. Das war damals bei den Schleichabschnitten auch so. Man könnte fast meinen in dem Bereich hat Bend nicht viel dazu gelernt. Nur das die Days Gone Nero Abschnitte noch schwieriger sind als die bei Syphon Filter. 2 in SF 2 konnte man die Wachen wenigstens mit dem Taser ausknocken, aber die Nero Soldaten in Days Gone sind nicht zu bekämpfen.
 
"Normal" passt schon für mich, wie ich inzwischen herausgefunden habe. Kann es ja ggf. im zweiten Durchgang auf "Schwer" versuchen.

Die Atmosphäre des Spiels gefällt mir ganz gut, das haben sie gut hinbekommen. Auch das Bike-Gameplay macht Laune. Das mit dem Benzin passt auch, sonst würde man da einfach nur gedankenlos durch die Gegend heizen. So fährt man viel achtsamer, hat auch ein Auge für die wunderschöne Landschaft.
 
Echt super Spiel! Ich genieße es einfach! Feine Atmo! Und das ganze Open World-Zeug bekommt Bend sympathischer hin als Ubisoft, finde ich bis jetzt. :::D(y)

Schade, dass sie am Anfang noch Bugs im Game hatten. Mit Version 1.07 habe ich von Anfang an gespielt und bisher keine Probleme. War unnötig, dass Bend bei Launch in Mißkredit geraten ist. Wenige Wochen später haben sie mit Version 1.07 ein vernünftige Version.

Wo kann man eigentlich sehen, wieviele Stunden man schon gespielt hat? :unsure:
 
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so gestern im letzten kaptiel angekommen und konnte mir auch endlich den größten tank kaufen.
mal gucken wie lange man mit dem rumcruisen kann.
ansonsten geht's in der story nun schon richtig rund.

für die platin jäger gibt es wohl auch wieder einen avatar und auch ein spezielles ps4 desgin.
 
Bisher gefällt mir das Spiel Recht gut.
Aber was mich wirklich nervt!
Für mich sind das schlechte Design Entscheidungen.
Das die Lebensenergie nach Schlaf nicht ansteigt.
Dann sehe ich keine Gesamtspieldauer, wo einfach nur die Zeit angezeigt wird, das hat mich schon bei God of War gestört.
und Wo finde ich die Statistik? Ich möchte sehen wieviel freakers ich bisher gekillt habe und wieviel von denen mit den Motorrad.
Das sind Kleinigkeiten stören mich trotzdem.
 
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so gestern abend die hauptstory beendet. finde es wirklich ein durchaus gelungenes spiel. wenn man noch die Bugs/ruckler behebt wäre es noch einen tick besser bzw. wie Amiga schon erwähnt hat solche Kleinigkeiten.
 
Ich finde es gut, dass sich das Spiel alles "merkt", also geöffnete Fahrzeuge, besiegte Feinde (die Leichen bleiben liegen) usw. Dadurch entsteht mehr Immersion. Die Welt fühlt sich real an.

Bei vielen Open-World-Spielen verschwinden die Leichen nach kurzer Zeit und wenn man wieder an den betreffenden Ort kommt, ist dort alles clean.
 
Ich finde es gut, dass sich das Spiel alles "merkt", also geöffnete Fahrzeuge, besiegte Feinde (die Leichen bleiben liegen) usw. Dadurch entsteht mehr Immersion. Die Welt fühlt sich real an.

Bei vielen Open-World-Spielen verschwinden die Leichen nach kurzer Zeit und wenn man wieder an den betreffenden Ort kommt, ist dort alles clean.
Also meine geschnetzelten Horden sind bislang immer stets sauber durch die Tatortreiniger weggeräumt worden.
 

XXL

Well-known member
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Eine gute Immersion in Days Gone? Leider eine sehr selektive und einseitige Wahrnehmung. Vor jeder noch so kleinen Sequenz wird man aus dem Spiel gerissen, damit man einen schwarzen (Lade) Screen bestaunen kann. Die Missionen können sehr oft nur zu einer bestimmten Tageszeit durchgeführt werden. Folglich switcht vor dem Beginn einfach mal so die Tageszeit :::rolleyes::: Die Gegner sind sowas von berechenbar, wie sonst nirgends. Von daher wäre ich grad bei Days Gone äusserst zurückhaltend mit solchen Aussagen.
 
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