Die ehemaligen Verantwortlichen von Bizarre Creations haben mit der Schließung des Studios offenbar immer noch nicht ganz abgeschlossen, weswegen sich Gareth Wilson, der zuständige Lead Designer von
Blur, zu dem Scheitern des Rennspiels geäußert hat. Dabei sprach er an, dass die original lizenzierten Wagen mit Waffen die Kunden verschreckt hätten.
"Du musst den Leuten die Angst nehmen, dein Produkt zu kaufen. Angst ist bei Kunden ein größerer Faktor als Verlangen. Sie werden nichts kaufen, was sie nicht vorher probiert haben, da es Mist sein könnte. Lizenzierungen sind da ein guter Weg, aber du musst vorsichtig sein, da Lizenzierungen Geld kosten. Du musst die richtige Balance finden. Bei Project Gotham Racing 3 haben wir Millionen investiert, um Ferrari zu bekommen, aber es hat funktioniert. Die Leute haben es auf dem Cover gesehen," so Gareth Wilson.
Bei
Blur hätten die Lizenzen jedoch gegen einen Erfolg gearbeitet. Echte Wagen mit Waffen wären wie Speck mit Cornflakes. Was meint ihr, lag das wirklich daran, oder spielten auch andere Faktoren eine Rolle beim Scheitern von
Blur?
Der Artikel bei Edge:
http://www.next-gen.biz/news/blur-was-bacon-cornflakes