Polens Siegtorschütze gegen die Ukraine, Jakub Blaszczykowski (Foto), steht weiter vor einer ungewissen Zukunft. Sein Leihvertrag beim AC Florenz, wo er in der vergangenen Spielzeit lediglich zu 15 Ligaeinsätzen kam, läuft aus und bei Borussia Dortmund, wo er noch bis 2018 unter Vertrag steht, ist noch keine Entscheidung über den 30-Jährigen gefallen.
Die Antwort auf die Frage, wie es für Blaszczykowski weitergeht, könnte noch einige Wochen auf sich warten lassen. Berater Wolfgang Vöge sagte gegenüber der „Bild“: „Bislang hat‘s noch keinen Kontakt mit den Dortmundern gegeben. Wir wollen erst die Euro abwarten, ehe wir die Gespräche mit Thomas Tuchel und Manager Michael Zorc suchen. Danach wird‘s dann die Entscheidung geben.“
Geht es nach dem polnischen Mittelfeldspieler, liegt seine Zukunft bei der Borussia, für die er in den vergangenen Jahren bereits mehr als 250 Pflichtspiele absolviert hat. „Kuba wird Florenz definitiv verlassen. Sein Wunsch ist es natürlich, nach Dortmund zurückzukehren. Doch dieser Schritt muss für beide Seiten Sinn machen. Wenn es so sein sollte, dass er womöglich dort nur auf der Bank sitzt, weiß ich nicht, ob das zufriedenstellend wäre“, so Berater Vöge.
Sollte eine Rückkehr zu Dortmund nicht zustande kommen, würde dies nach Meinung Vöges aber kein Problem darstellen: „Kuba ist gerade 30, für ihn gibt‘s immer einen Markt und Interessenten.“