Army of Two: The Devil's Cartel

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PSN-Name: AngelVsMadman
#41
@B.K.
Also mal langsam mit den Pferden.
Damit Diskussion über Technik raus kommt aus den Foren, weil manche da übersensibel reagieren, habe ich den Pixelzähler-Thread erstellt. Wenn trotzdem Leute manchmal angepisst sind, wenn Entwickler einfach Scheiße bauen (aktuell hat zB Sleeping Dogs Probleme mit der Framerate und Tearing, weil die Entwickler einfach in einem Openworld-Spiel mehr Details als jemals zuvor einbauen wollten) kann ich das ehrlich gesagt aber auch verstehen.
Bei anderen Spielen wie RE, DmC oder Splinter Cell sind einfach die Fans angepisst von der neuen Ausrichtung der jeweiligen Reihe.

Was Brutalität betrifft: ich habe nichts dagegen, sonst hätte ich mir God of War oder Gears of War nie kaufen dürfen.
Auf was ich aber absolut keinen Bock habe ist, vom Spiel gezwungen zu werden Jemanden zu foltern, wie es aktuell in SC Blacklist der Fall ist.
Das ist mMn so eine dezente Linie die da überschritten wird. Verhört hat man Gegner früher auch schon, im letzten Teil gings sogar sehr drastisch zur Sache, aber aktiv Guantanamo gespielt hat man in noch keinem mir bekannten Spiel.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
#45
Okay ich hab Blops nicht, aber dachte man wird da gefoltert.
Und Filme wie Hostel, naja bin einerseits kein Fan davon, deshalb meine Frage: Wird da die Folter als einzige Möglichkeit gezeigt an angeblich lebenswichtige Infos zu kommen?

Wie gesagt bei SC störts mich doppelt, weil das früher nie ein Must-have war. Ich konnte Gegner verhören, aber mehr als dass Sam ihnen böse was ins Ohr geflüstert hatte und da zeitweise sogar einige lustige Dialoge triggerte gabs da nicht. Warum muss ich jetzt also als Fan wenn ich mir den neuen Teil kaufe plötzlich diese geschmackslose Scheiße machen.
Erst Recht weil dir jeder Geheimdienstler mit Verstand (also Niemand vom CIA, NSA, usw.) sagen wird, dass Aussagen unter Folter höchst zweifelhaft sind. Der kann die Wahrheit sagen, der kann aber auch dir das Erstbeste erzählen was ihm einfällt, nur um die Tortur zu beenden.
 
PSN-Name: Speichellecker
Spielt gerade: mit wachsender Begeisterung an sich selbst rum
#48
Hach ich freu mich drauf ;) Bin echt gespannt auf das Spiel. Aber ich werde es vor dem Kauf erstmal testen. Nicht dass das wieder so ne Gurke wird wie Teil 2
 
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PSN-Name: Dojii
#49
Auch wenn ich mich ungern an solchen Diskussionen beteilige, weil eben jedem seine Meinung zusteht und keiner das Recht hat, anderen seine Meinung aufzuzwingen, muss ich trotzdem was sagen :ugly:
Ich hab eigentlich auch keine Probleme mit Gewalt in Spielen, solange diese nicht den Schwerpunkt des Spiels ausmachen sollen.
Bei Dead Space oder God of War kam noch dazu, dass es fiktive Szenarien waren, also Antike Mythologie oder eben SciFi-Fiktion. Da stört sowas noch deutlich weniger.
Aber Army of Two will ein 'realistisches' Spiel in der Moderne sein, da sehe ich das schon etwas kritischer. Das sieht alles für mich nach 'Krieg ist so toll, guck doch, wie ich den bösen Feind möglichst brutal bestrafe' aus. Und das kanns eigentlich nicht sein.
Wenn die es doch ach so realistisch haben wollen, wieso wird man dann nie mit den sekundären, negativen Folgen seiner Taten konfrontiert? Mit getöteten Zivilisten, die starben, weil ICH als Spieler gewisse Handlungen ausgeführt habe? Mit Kindern, die neben ihren toten Eltern, die durch meine 'heldenhaften' Taten gestorben sind, weinen? Nein, sowas will man dann ja doch nicht. Das würde ja auch das Bild des unantastbaren Helden ankratzen, der so ein Super-Soldat nunmal ist (willkommen in Amerika). Da will doch keiner sehen, dass das alles doch nicht so toll und spaßig ist.

Wie gesagt, ich zocke auch gern Gore-Games oder gucke mir Horrorfilme an, aber wenn ich dann sehe, wie Leute bei nem Hostel aufgrölen, weil gerade jemand möglichst brutal zerschreddert wird, frag ich mich schon unbewusst, was bei solchen Leuten schiefgelaufen ist.
Realistische Gewalt in Games gehört dazu keine Frage. Aber nur, weil sie eben auch von Natur aus da ist. Übertriebene Gewalt, die extra detailliert eingebaut und promoted wird, weil sie 'geil aussieht' und Spieler locken soll, halte ich für fragwürdig und falsch.
 
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PSN-Name: Steiner84
Spielt gerade: auf Zeit
#50
Bin eher zufällig auf diese Diksussion gekommen.
Mir ist das alles egal.
Hatte damals auch kein Problem mit Manhunt oder Postal.
Wenns mir zu krass ist, spiel ichs halt nicht.
Weiß nicht was die Diskussion soll. Es sind nur Spiele.
 
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PSN-Name: Dojii
#51
Naja, nur weil es Spiele sind, heißt es ja nicht, dass man nichts mehr hinterfragen soll. Außerdem gibts ohne Diskussionen keinen Fortschritt mehr. ;)

Also wie gesagt, mir gehts nicht um den Gewaltgrad an sich, sondern rein um die Einbindung ins Spiel bzw. den Film.
Übertriebener, gezielt eingesetzter Gewalt, nur weil sie so geil ist und weil Leute es toll finden und deswegen das Spiel kaufen, steh ich halt kritisch gegenüber.
 
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PSN-Name: ehrich77
Spielt gerade: Taschenbillard, Fünf gegen Willi bis Willi kotzt
#52
Wie jetzt mouse, hast du das etwa noch nicht mitgekriegt? ?(

Seit einigen monaten hat hier soein Moraltpostel-Klima einzug erhalten, wo die leute meinen jeden scheiss hintefragen zu müssen(damit meine ich aber nicht wieden, teilweise kann ich seine kritik verstehen). Bis in die haarspitzen sensibilisiert muss neuerdings jede szene auch mit dem eigenen gewissen zu vereinbaren sein, zuviel gewalt ist einfach nicht gut in games, holen sich aber bei saw einen runter.

Was die Pixelsezierer mit der Grafik machen, praktizieren neuerdings die Moralapostel mit dem Gameplay und den Storys. Jeder, aber auch wirklich jeder scheißdreck wird tausendmal hintefragt und über jeden piss wird sich aufgeregt. Sei es im Splinter Cell, RE6, DMC, Beyond 2 Souls, Tomb Raider oder im Last of Us Thread.

Während die einen von der Pixelfraktion sich über nicht originalgetreue Schnürsenkel bei FIFA ausheulen, sind die anderen ensetzt das in einem spiel ein mensch in einer notsituation den anderen erschiesst. Er hätte dies, er hätte das, er hätte jenes so und so machen sollen, warum hat er dies warum das.....FUCK YOU!

Dieses ewige geseier ist einfach nervtötend, es kotzt mich nur noch an.

Sowieso frage ich mich ob es hier noch um die games und den spielspaß geht oder einfach nur darum zu jedem spiel seinen scheiß senf abzugeben(manche kanidaten posten zu jedem game etwas, haben sich am ende aber keines von denen gekauft, die die sich angesprochen fühlen wissen wer gemeint ist), und der rest der meute kümmert sich lieber um scheiss smartphones. Um das hobby videospiele gehts hier doch schon lange nicht mehr. Mal ganz davon agesehen das die seite auf dem gleichen stand ist wie vor gefühlt 10 jahren, null weiterentwicklung.

Am besten man benennt dieses forum in Apple vs Android um.


Die meisten leute hier haben einfach verlernt spaß zu haben. Es geht nur entweder um Grafik, Technik oder um eine möglichst logische handlung wo gewalt immer nur im ausreichenden maße eingesetzt werden darf, dass games aber keine reallife simulationen sind und bisl übertreibung immer vorhanden ist wie in allen medien, scheinen die meisten vergessen zu haben.


Macht hier echt keinen spaß mehr.

Ich Quote B.K´s Beitrag mal nicht das der dann weg ist. :ugly: Das ist auch nicht der richtige Weg B.K.!

Ich hab mit der Diskussion eigentlich auch nichts zu tun und gegen Gewalt in Spielen hab ich eigentlich auch nichts wenn es nicht zu sehr ausartet wie vielleicht in den genannten Spielen. Aber B.K muß ich hier mal recht geben, das artet ja hier im Forum lansam aus mit den Moralaposteln. Wo ist bei euch noch der Spaß am spielen? Und wenn sie euch zu hart sind dann werden sie halt nicht gespielt und gut ist.

Die Spielehersteller wissen warscheinlich nicht mehr wie man ihre Spiele ins Rampenlicht rückt und bauen dann solche Sachen ein wo halt drüber disskutiert wird und ereichen damit die und mehr Aufmerksamkeit die sie wollten.
Jedes neue Spiel muß ein älteres überbieten mit Sachen die nurnoch übertrieben sind, so ist das heutzutage eben mit dem Zocken. Auch dort ändern sich die Zeiten und wenn man da nicht mehr mit geht oder es einen nicht mehr zusagt dann lässt man es einfach sein. Das ist nicht nur bei den Spielen so das ist auch bei vielen anderen Sachen so!

Irgendwann merken hoffentlich die Entwickler auch das man mit solchen Aktionen nicht mehr viele Leute hinter dem Ofen vorlockt. Irgendwann müssen sie zu den Ursprüngen der Games zurück und das ist der Spaß wie B.K schon sagte, den auch einige hier Augenscheinlich nicht mehr haben.

Ich oder auch ihr müsst doch solche Spiele nicht spielen wenn ihr nicht wollt, ihr könnt doch selber entscheiden was ihr mit euren Geld so anstellt, dann kauft euch doch was anderes dafür!
Und hört doch mal auf euch gegenseitig immer wegen soetwas anzupissen, das ging hier im Forum auch schonmal anders!
 
Zuletzt editiert:
PSN-Name: Drouxor
Spielt gerade: mit den Zeigern seiner DigitalUhr
#53
puuh das das selbe in grün wie mit beschissener physik in hollywood filmen.
da konfrontiert im fliegen auch niemand den fahrer des autos das dies nun aber grad nicht möglich ist.
weisste warum ? weils bei unterhaltung niemanden interessiert.

die diskussion sollte man vielleicht weiter so aufdröseln warum es den menschen seit anbeginn der zeit fasziniert wenn er anderen beim leiden zuguckt. grad die antike war da ja sehr weit vorne mit amphie theatern und ähnlichem wo die leute einfach nur zugeguckt haben wie leute real vor ihren augen getötet werden. darstellung von gewalt und sex ist kein problem der neuzeit!
 
PSN-Name: Speichellecker
Spielt gerade: mit wachsender Begeisterung an sich selbst rum
#54
Von wegen Realismus, was meinst du denn passiert wenn man nen Menschen mit nem M60 bearbeitet. Meinst du der sieht danach noch normal aus?
Google mal "Hitlersense", das war das damalige MG der Wehrmacht. Das hat den Namen verpasst bekommen weil es die Beschossenen meistens in der Mitte durchgerissen hat.
Also darf ein Kriegsspiel wenn es realistisch sein soll auch brutal sein. Oder darf sich der Realismus dann nur auf bestimmte Sachen beziehen?
 
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PSN-Name: Dojii
#55
Challenge accepted :D

Dann wollen wir mal realistisch sein:

Beim MG42 hast du Recht, aber im Vergleich zu heutigen MGs hatte das Gewehr mit 1.500 Schuss/min eine idiotisch hohe Feuerrate. Dauerfeuer, um wirklich 'mähen' zu können, war technisch aus zwei Gründen damit gar nicht möglich.
1. Der längste Patronengurt hatte nur 120 Schuss, sprich nach max. 5 Sekunden Feuern musste nachgeladen werden.
2. Der Lauf des MG42 hat sich nach etwa 4000 Schuss in Wohlgefallen aufgelöst, wodurch nach nicht einmal 3 Minuten Feuerzeit erst mal der Lauf gewechselt werden musste.

Heutige MGs haben je nach Modell zwischen 500-1000 Schuss pro Minute, was aber auch wiederum durch niedrige Magazinkapazitäten relativiert wird. Zudem ist es quasi unmöglich, ein schweres MG unaufgelegt aus dem Stand gezielt abzufeuern, oder gar dabei über die Kimme zu zielen (wie man es in Spielen ja immer tut), ohne dass du in alle Himmelsrichtungen streust und dir den Kolben gegen den Kopf hämmerst.

Soviel zum Realismus ;)

Oder darf sich der Realismus dann nur auf bestimmte Sachen beziehen?
Ja, aktuell ist das so, ja. Hauptsache die Gewalt ist geil, dass der Rest des Spiel absoluter Schwachsinn ist, stört dann keinen mehr.
 
PSN-Name: Speichellecker
Spielt gerade: mit wachsender Begeisterung an sich selbst rum
#56
@Thor: Weiss ich ja alles ;) Ich habe damit nur gemeint, dass Gewalt gern in Spielen drin sein darf. Wenn es da ist ok, wenn nicht halt nicht. Ich muss jetzt auch nicht epxlizit danach schreien, aber wenn es zum Thema passt darf Gewalt gern im Spiel enthalten sein ;)
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
#57
Ich würde es ganz einfach so sagen: wenns nicht das alleinige Merkmal ist, kanns von mir aus auch brutaler zugehen. Eine wirkliche Granate macht ja auch eine größere Sauerei als wie es in 90% aller Spielen dargestellt wird.
Bei Last of Us hats mich etwas gestört, weil eigentlich nichts Neues gezeigt wurde und sich ND eher auf die Brutalität in der Welt konzentriert hat. Klar kann (und wird sicher auch) das nicht das Hauptthema sein, aber das wirkte wie die primäre Message des E3-Gameplays.
Bei Splinter Cell hab ich auch mehr erwartet als Ballereien bei hellem Tagelicht, einen Drohneneinsatz und dazwischen noch etwas Folter.

Ich weiß garnicht warum die Diskussion ausgerechnet hier zustande kam, aber übertrieben brutal fand ich den Trailer zu AoT nicht. Es fehlte die/der Buddy-Aktionen/Humor, der BF3-Blaufilter nervt und das Ding teart wie die Hölle.
Das sind schon eher Punkte die mich an diesem Spiel stören. Da wirkte der 1er im Vergleich immernoch wie ein Traum.
 
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PSN-Name: Dojii
#58
Da stimm ich AvM zu.
Als alleiniges Merkmal ist es einfach arm. Da muss sich dann auch wirklich keiner was drauf einbilden.

Das wollte ich eigentlich auch mit meinem Post sagen. Explizite Gewalt als reine Art Promotion zu nutzen, nur weil dann mehr Leute ein Spiel kaufen, lehne ich ab.
 
PSN-Name: Speichellecker
Spielt gerade: mit wachsender Begeisterung an sich selbst rum
#59
Wobei in The Last of Us wohl die Gewalt auch regiert. Das ist wohl in diesem Fall auch mit ein Stilmittel sein um den Verfall der Menschheit zu zeigen.
Und Army of Two 1 ist nach wie vor der beste Teil der Reihe. Der 2te war erbaermlich. Ich hoffe, dass am 3er noch ordentlich gefeilt wird, die Gewalt allein nicht alles ist und es wieder den Weg zurueck zum Spielspass findet.
 
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