USApocalypse - Die US-Wahl 2016 & 2020 & 2024

PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Wie gesagt, was sollen sie noch tun? Du hast keine Möglichkeit genannt, nur gesagt, dass die aktuelle falsch ist. Also sollen sie deiner Meinung nach nichts tun und sich wieder schön brav zurückziehen und alles hinnehmen, so wie die letzten X Jahre?
Die Ironie an dem Ganzen: In den 50-70zigern haben Afro-Amerikaner durch friedliche Proteste mehr erreicht als durch gewaltsame. Ich erinnere mich da z. b. an diesen Fall:


Zu deiner Frage:
Riots in den letzten 20 jahren haben was gebracht in Hinsicht der Polizei/Rechte der Bürger usw? Genauso wenig wie firedliche Proteste?! Aber die Folgen sind viel weitreichenden: Schäden, mehr Arbeitslose, Tote, Unruhen...
Erkennst du nun warum Riots in 9/10 contra-produktiv sind?

Welche Maßnahmen sollte man also durchführen um die Situation zu verbessern. Proteste werden wahrscheinlich nichts bringen - egal welcher Art. Was jedoch für positive Veränderung sorgen wird, ist das Senken der Kriminaltiät unter der schwarzen US-Bevölkerung. Nicht durch mehr Polizisten, sondern durch die stättige Senkung der Armut. Das fängt schon in der Kinderstube bei den Kinder,die ohne Väter aufwachsen. Der Ansatz muss an der Wurzel erfolgen. Sowohl vom Staat, z.b. bessere Ausbildung der Polizisten oder Unterstützung von sozialen Projekten in schwarzen Vierteln, aber vor allem von der schwarzen Bevölkerung. Der Staat alleine wird nichts ändern können....

Positive Resonanz... toll,.
Du bist ein Schritt weiter. Mir war es zuerst wichtig Thors Bildchen in Frage zu stellen. Es geht um die verfälschte Aussage bei den Bilder "not like that" ....als ob der Großteil der Bevölkerung diese Art von protestaktionen abgelehnt hätte, was zum Großem Teil einfach falsch ist.
 

Thor

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Oder jemand, der kein Polizist ist.

Die Polizisten können bei ihrer täglichen Arbeit darauf vertrauen, dass das Gesetz auf ihrer Seite ist. Zwei Grundsatzurteile des Obersten Gerichts sorgen dafür: 1967 zementierte der Supreme Court den Grundsatz der «qualifizierten Immunität»; diese schützt Polizisten vor juristischen Folgen ihrer Handlungen im Dienst, solange diese nicht gegen «klar etablierte Gesetze» oder in der Verfassung verankertes Recht verstossen. Ein Grundsatzurteil von 1989 regelt, dass Polizisten auch mit harten Bandagen durchgreifen dürfen: Im Fall Graham gegen Connor legte das Gericht fest, dass Gewalt dann gerechtfertigt sei, wenn sie aus der Perspektive eines «vernünftig handelnden Beamten am Einsatzort» angebracht erscheine. Erschwerend komme hinzu, dass ein Polizist innerhalb von Sekunden und unter schwierigen Umständen entscheiden müsse, wie viel Gewalt er anwenden müsse.

So erklärt sich auch, dass Gerichte bis heute Gewaltanwendungen durch Polizisten selten verurteilen.

Der Ansatz muss an der Wurzel erfolgen. Sowohl vom Staat, z.b. bessere Ausbildung der Polizisten oder Unterstützung von sozialen Projekten in schwarzen Vierteln, aber vor allem von der schwarzen Bevölkerung. Der Staat alleine wird nichts ändern können....
Puuh, zum Glück haben wir den Hauptschuldigen gefunden, ab jetzt wird alles viel leichter, wo die Hauptschuld nicht mehr bei "uns" liegt.
 

Tommyfare

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Wolln wir wetten? 🤔 ich mein ich verliere gerne, aber der typ bekommt niemals das, was ein schwarzer bekommen würde.
Ja.. da würde ich auch nicht drauf wetten.
Rein theoretisch könnte man so sogar auf Mord gehen, da der Polizist (und auch die umstehenden Polizisten) ja in der Ausbildung das Festhalten und Fixieren von Personen gelernt haben und so eigentlich klar gewesen sein muss, was passieren wird.
Von daher könnte man sogar von einer Absicht sprechen - wird aber nicht geschehen.
 

Tommyfare

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PSN-Name: Tommyfare
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Oder jemand, der kein Polizist ist.

Die Polizisten können bei ihrer täglichen Arbeit darauf vertrauen, dass das Gesetz auf ihrer Seite ist. Zwei Grundsatzurteile des Obersten Gerichts sorgen dafür: 1967 zementierte der Supreme Court den Grundsatz der «qualifizierten Immunität»; diese schützt Polizisten vor juristischen Folgen ihrer Handlungen im Dienst, solange diese nicht gegen «klar etablierte Gesetze» oder in der Verfassung verankertes Recht verstossen. Ein Grundsatzurteil von 1989 regelt, dass Polizisten auch mit harten Bandagen durchgreifen dürfen: Im Fall Graham gegen Connor legte das Gericht fest, dass Gewalt dann gerechtfertigt sei, wenn sie aus der Perspektive eines «vernünftig handelnden Beamten am Einsatzort» angebracht erscheine. Erschwerend komme hinzu, dass ein Polizist innerhalb von Sekunden und unter schwierigen Umständen entscheiden müsse, wie viel Gewalt er anwenden müsse.

So erklärt sich auch, dass Gerichte bis heute Gewaltanwendungen durch Polizisten selten verurteilen.



Puuh, zum Glück haben wir den Hauptschuldigen gefunden, ab jetzt wird alles viel leichter.
"Entscheiden innerhalb von Sekunden" und 8 Minuten die Kehle zudrücken sind dann doch ein kleiner Unterschied.
 

Thor

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Kommt drauf an, ob die Geschworenen mehrheitlich Weiß oder gemischt sind. ;)

Edit:

Btw,


Ab wann sollte sich eigentlich unsere tolle Regierung mal offiziell beschweren?
Würde hier ein amerikanisches News-Team so angegangen, hätten die unseren Botschafter in den USA sicher schon auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
 
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PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Puuh, zum Glück haben wir den Hauptschuldigen gefunden, ab jetzt wird alles viel leichter, wo die Hauptschuld nicht mehr bei "uns" liegt.
Thor lass doch deine Polemik und Miss-Interpretationen mal bei Seite. Der Hauptschuldige ist der Staat und die Folgen von Rassismus seit der Sklavenzeit, Jim Crow etc. Warum sollte also der Staat der schwarzen Bevölkerung aus dem Loch helfen?! Schwarze können sich nicht auf den Staat verlassen, also müssen sie (vor allem) selber anpacken. Nur leider wird deren Ausrichtung immer wieder durch Raicebaiting in den Medien in die falsche Richtung gelenkt.
 
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Thor

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Moment, der Staat ist der Hauptschuldige, also muss er ihnen nicht helfen?

Wenn der Staat sich aufgrund seiner politischen Ausrichtung weigert, etwas zu ändern, dann müssen die Leute doch nicht selbst anpacken, sondern dann ist es umso wichtiger, dass sich der Staat ändert.

Zu sagen, der Staat macht eh nix, weil er quasi auf den Grundsteinen von Rassismus entstanden ist, ist doch kein Argument! Damit rechtfertigt man das aktuelle Vorgehen des Staates sogar noch.

Wie kommt man bitte auf die Idee zu sagen "Ja, der Staat ist schuld, ihr habt Recht. Aber da der Staat sich nichts ändert, müsst ihr halt selbst gucken, wie ihr klar kommt!"
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Sorry für den Doppeltpost...
Moment, der Staat ist der Hauptschuldige, also muss er ihnen nicht helfen?
Ich zietere mich nochmal.

Sowohl vom Staat, z.b. bessere Ausbildung der Polizisten oder Unterstützung von sozialen Projekten in schwarzen Vierteln, aber vor allem von der schwarzen Bevölkerung. Der Staat alleine wird nichts ändern können....

Dieses ständige Verdrehen, Reininterpretieren und schwarz-weiß denken... ~jackieeeee~ ..
 
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Allen-Jix

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PSN-Name: herodes87
@Thor du hast auch eine einseitige Sicht der Welt. Versetz dich mal in einen Polizisten rein. Der steht dort jedem Tag auf geht an die Arbeit und kann sich nicht sicher sein von einem Gang Mitglied erschossen zu werden. Die Mehrheit im Gefängnis ist nun mal schwarz. Und das prägt dann auch das Bild. Im übrigen sind nicht nur weiße Polizisten brutal zu schwarzen, auch Schwarze Cops gehen brutal vor.
 
wird aber nicht geschehen.
Bei der jetzt schon sehr "angespannten Lage", wird man möglicherweise ein Zeichen setzen (müssen).
Man kriegt es ja nur durch Twitter, Nachrichten etc. mit und kann sich die dortige Lage nur bedingt vorstellen.
Aber Trump sitzt wohl im Bunker, was afair nie zuvor passierte.

Beispiel aus Minneapolis von vor einem Jahr (..): US-Polizist zu zwölf Jahren Haft verurteilt

Die Polizisten dort sind auch recht schlecht ausgebildet und wenn man sich die ganzen Handyvideos anschaut, dürften die auch keinerlei Gewalt (im Sinne von Macht) ausüben..
 
PSN-Name: Crash Bandicoot
Spielt gerade: Crash Bandicoot
Bei der jetzt schon sehr "angespannten Lage", wird man möglicherweise ein Zeichen setzen (müssen).
Man kriegt es ja nur durch Twitter, Nachrichten etc. mit und kann sich die dortige Lage nur bedingt vorstellen.
Aber Trump sitzt wohl im Bunker, was afair nie zuvor passierte.

Beispiel aus Minneapolis von vor einem Jahr (..): US-Polizist zu zwölf Jahren Haft verurteilt
Der Vorfall hatte Empörung in den USA
:lol: ..eine weiße Frau,die vergewaltigt wurde, wird von einem schwarzen Polizisten erschossen. Daraus wird eine Nummer von "schlecht ausgebilderter Polizist" (was ich in diesem Fall für sehr wahrscheinlich halte) Tauschen wir einmal die Rassen aus und schon entsteht das Bild eines weißen Rassisten der eine schwarze Frau gelyncht hat. So leicht machen sich viele Leute. Ich mache jedoch solchen Leuten keinen Vorwurf, denn die Medien betreiben seit Jahren Cherrypicking was solche Polizeifälle angeht, mit dem Ziel durch Racebaiting ihre Quoten zu steigern. Pure Hetze. Es entsteht ein verzerrtes Bild (sowie das Bild "not like that" von Thor). Tragisch nur, dass viele junge Leute (aber auch ältere), die Welt in schwarz-weiß einteilen und sich auf die wenigen unberechtigt getöteten Afro-Amerkianer durch Polizisten fokussieren,anstatt auf den Fakt: "Die Nr1 Todesursache für einen männlichen Afro-Amerikaner, ist die Ermordnung durch einen anderen Afro-Amerikaner" ...und so steigen weiterhin die kriminell-verbundenen Todesfälle von vielen Afro-Amerikanern und BLM schaut nur zu....
Die großen Medien sind pures Gift und tragen eine Mitschuld was aktuell passiert.....
 

Thor

G-A-M-E-T-W-O
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PSN-Name: Dojii
Das Problem ist für mich auch, dass gefühlt 90% der ohnehin nur kurzen "Ausbildung" der Polizisten aus Waffentraining besteht.
Die Leute werden von Anfang an darauf trainiert, etwaige Probleme mit Gewalt zu lösen, vorzugsweise im Voraus und aus sicherer Entfernung durch Kugeln.

Wenn man den diversen Artikeln über die "Ausbildung" glauben kann bin ich mir nicht mal sicher, ob in allen Bundesstaaten überhaupt das Recht/Gesetz Teil des Stoffes ist.
In einigen Bundesstaaten dürfen Polizisten sogar komplett ohne vorheriges Training in den Beruf einsteigen, wenn sie versichern, dass sie den Crashkurs innerhalb von 12 Monaten nachholen! Das ist doch krank.

Stellt euch das mal hier vor, ihr würdet heute bei der Polizei wegen einer offenen Stelle vorsprechen und dürftet morgen schon bewaffnet und ohne jede Art von Ausbildung Streife fahren und diese Macht ausüben... abartig.
 

Thor

G-A-M-E-T-W-O
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PSN-Name: Dojii
Wenn man bedenkt, dass es hier zwischen zwei (mittlerer Dienst) und 3 Jahren (gehobener Dienst inkl. Rechtsstudium) dauert...
In NRW bspw. gibt es auch gar keine Einstellungen mehr im mittleren Dienst. Wer hier Polizist werden will, MUSS das dreijährige Rechtsstudium ablegen.

@Thor du hast auch eine einseitige Sicht der Welt. Versetz dich mal in einen Polizisten rein. Der steht dort jedem Tag auf geht an die Arbeit und kann sich nicht sicher sein von einem Gang Mitglied erschossen zu werden. Die Mehrheit im Gefängnis ist nun mal schwarz. Und das prägt dann auch das Bild. Im übrigen sind nicht nur weiße Polizisten brutal zu schwarzen, auch Schwarze Cops gehen brutal vor.
Ja, das rechtfertigt natürlich sowas hier:


Btw, ich liebe die Reaktion seiner Kollegin, ich hoffe sie hat ihm noch richtig eine mitgegeben, als sie außer Sicht waren.
 
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laughing lucifer

Against Automobile Obesity
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PSN-Name: Tekkenpowerslave
Spielt gerade: mit Mulmeln
Was man auch in einigen Videos sieht ist die Unterwanderung der Proteste für den ermordeten Floyd durch andere Interessengruppen. Einige sind nur an Gewalt interessiert, andere Proteste sind friedlich werden dann aber durch die Antifa unterwandert. Molli in ein Polizeifahrzeug in dem noch Leute sind ging glücklicherweise nicht hoch und man konnte Sie gleich festnehmen. Einige die neben den ruhigen Protesten in aller Ruhe Scheiben einschlagen und BLM Graffiti sprühen während Sie von schwarzen Protestlern gefilmt werden. Einige wurden auch direkt gepackt und der Polizei übergeben. Dann die Videos wo Polizisten ihr eigenes Fahrzeug demolieren ist totaler Bullshit. weil man ihnen die Windschutzscheibe eingetreten wurde und man versucht es wieder nutzbar zu machen. Es wird viel verdreht um zu sehen was man möchte.

youtube.com/watch?v=7LTeTUtbKvo

Dann diese Palette mit Steinen, direkt in nem Viertel mit viel Glasfassaden und keine Baustelle in Sicht war schon recht ominös.
Man will klar die Ausschreitungen vergrößern, es zu mehr anstacheln als es ist. Und es funktioniert.
Es kommt den rechten Strömungen deutlich entgegen während man keine großen Schießereien sieht. Ich hoffe diese ganzen Mulishas drehen nicht durch.
 
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PSN-Name: AngelVsMadman
Die Ironie an dem Ganzen: In den 50-70zigern haben Afro-Amerikaner durch friedliche Proteste mehr erreicht als durch gewaltsame. Ich erinnere mich da z. b. an diesen Fall:

Du vergisst dass damals es eine SEHR aggressive schwarze Rechte gab und es wurde damals laut überlegt, alle Schwarze raus aus den USA und eigenes Land (Vorbild Israel) aufbauen, oder ähnlich wie die RAF in den Untergrund und kämpfen.
Habe da einige Dokus zu Malcom X und die Nation of Islam gesehen und die waren schon SEHR radikal.
 
Daraus wird eine Nummer von "schlecht ausgebilderter Polizist" (was ich in diesem Fall für sehr wahrscheinlich halte)
Das "Beispiel" diente auch eher dem oberen Absatz (Zeichen setzen und Strafmaß von vor einem Jahr) und weil es ebenfalls um Minneapolis geht.
Aber sein Verhalten zeugt wohl durchaus von schlechter Ausbildung oder vom falschen Mann im Job.

Btw, ich liebe die Reaktion seiner Kollegin, ich hoffe sie hat ihm noch richtig eine mitgegeben, als sie außer Sicht waren.
https://www.change.org/p/nys-comptr...m_medium=copylink&utm_campaign=share_petition
~hmm~

Der obige Officer ist wohl suspendiert (oder entlassen?), aber solch Verhalten ist wohl nicht selten.
http://bronx.news12.com/story/42192...pepper-sprayed-handcuffed-at-barclays-protest
Wegen der drastischen Gewalt verlinke ich es nicht, aber ein Verdächtiger lag auf dem Boden und war gefesselt und trotzdem lies ein Officer den Hund in das Bein des Verdächtigen beißen und für ein paar Minuten..
 
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